Schularbeit: Christentum im augustinischen Zeitalter

Mein Vorschlag: Vergleich mit anderen Theologen/Kirchenvätern der damaligen Zeit. Meines Wissens hat sich Augustinus durchgesetzt (soll heißen für uns gehört er in die erste Reihe der Leute, die das Christentum geprägt haben), aber damals gab es mannigfaltige Vorstellungen, von denen ich leider kaum Ahnung habe. Daher nur ein Stichwort: Pelagius.
 
hallo
danke für die weiteren Anregungen. Ich habe gestern Abend noch mit dme thema Christentum im augustinischen zeitalter angefangen. Dazu habe ich folgendes geschrieben. Das Christentum im augustinischen Zaeitalter


In der Spätanthike hat der Kaiser Konstantin 1. die Religionsfreiheit im römischen Reich eingeführt. Im Jahre 392 n. Chr. geht der Kaiser Theodosius sogar soweit das Christentum zur Staatsreiligon zu erheben um den altmodischen heidnischen Götterglauben endlich abzulösen.
Viele Menschen glaubten aber weiterhin an ihre alten Götter und standen dem Christentum immer noch sehr kritisch gegenüber. Diese Kritik verschärfte sich durch die Eroberung Roms durch die Westgoten unter der Führung von Alarichs im Jahre 410n.Chr. als viele Heiden den Grund für die Niederlage an dem mangelenden Glauben an die alte Schutzgötter (u.a. die Schutzgöttin Troia) hielten.
Daraufhin schrieb Augustinus die 22 Bücher über den Gottesstaat indenen er diesen Meinungen wiederpsrach. Vorallem im 1.Buch nimmt er dazu Stellung: "Barbaren so milde zeigten, daß man, um des Volkes zu schonen, die weiträumigsten Kirchen auswählte und zu Sammelplätzen bestimmte, an denen niemand getötet, niemand der Freiheit beraubt werden sollte, wohin zu ihrer Rettung viele von mitleidigen Feinden geführt, von wo zur Gefangennahme auch von grausamen Feinden niemand fortgeführt werden durfte: das muß man dem Namen Christi und dem christlichen Zeitalter zuschreiben, und wer das nicht einsieht, ist blind, wer es einsieht und nicht anerkennt, ist undankbar, wer gegen die Anerkennung Widerspruch erhebt, ist nicht bei Trost."
 
Das <s> am Ende von Alarich ist dem Genitiv geschuldet, also bitte "unter der Führung von Alarich" oder "unter der Führung Alarichs" (nur für den Fall, dass das kein Flüchtigkeitsfehler war, was ich eigentlich unterstelle).
 
Hallo,
ich habe nun weiter geschrieben. Ich hoffe mir kann jemand dazu ein Feedback geben. Er hat außerdem geschrieben, dass man sich an den vielen unbegrabenen Leichen nicht stören soll, weil es sich nicht auf den Auferstehungsleib ausübt. Vorallem in der Ausnahmesituation nach der Eroberung der Stadt steht geschrieben "so bedeutet das weder für die Überlebenden, die das nicht bieten konnten, eine Schuld, noch für die Toten, die das nicht zu fühlen vermögen, eine Strafe." In folge dessen kritisierte er auch prunkvolle Beerdigungen da diese Art von Ruhm vor Gott nichts bringen würde. Bei diesem Punkt bezog er sich auch auf viele im Krieg gefallenen Soldaten die keine Chance auf eine Beerdigung hatten und meist Futter für wilde Tiere wurden. Bei diesen Punkten wurde auch auf die vielen christlichen Gefangenen eingegangen die verschleppt wurden. Da sie in den anderen Kulturen ihrne Gott nicht fanden, spendet er ihnen trotzdem Trost und wird sie bei einem ungläubigen Volk nicht verlassen.
Eine Stellungsnahme zu Vergewaltigungen liess er auch nicht aus. Vorallem für die Nonnen welcher der Keuschheit gelobten spendete er tröstende Worte. Indem sie seiner Meinung nach nicht vor Gott zur Rechenschaft gezogen werden für das was ihnen gegen ihren Willen angetan wurde. In der Grundessenz bedeutet dies, dass die Verunreinigung nur stattgefunden hat wenn die Seele und das Gewissen davon beschmutzt wurde aber nicht von der existenz des Jungfernhäutchens. Somit liegt das Verbrechen nur bei dem von dem der gewaltsame Geschlechtsakt ausgeht. Was zum ersten Mal in dieser Form von einem heiligen so ausgedrückt wurde.
Trotzdem verübten zu dieser Zeit viele vergewaltigte Frauen Selbstmord. Die meisten aus Scham oder der Sünde des Ehebruchs. Diese Vorgänge verurteilte er aufs schärfste hier bezug er sich einfacherweise auf das fünfte Gebot(Du sollst nicht töten) da jeder Selbstmörder ein Mörder ist. Es wurde auch darauf verwiesen das es in den heiligen Schriften nirgends steht, dass ein Selbstmord nicht gestattet ist um das ewige leben zu erlangen oder einer schlechten Lage zu entrinnen. Man kann keiner Sünde entgehen indem man sie durch eine Sünde ausgleicht wird es beschrieben.
 
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