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Sklaverei in den USA
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<p>[QUOTE="Scorpio, post: 838855, member: 5388"]Im Laufe der Zeit entstanden Zeitungen, die von Abolitionisten herausgegeben wurden, die bekannteste dürfte "The Monitor" gewesen sein, die von William Lloyd Garrison herausgegeben wurde. Douglass gründete später eine andere mit dem Namen "The Morning Star". Lange Zeit aber war der Abolitionismus in den USA eine Minderheitenmeinung, und nur wenige Bevölkerungsgruppen wie die Quäker lehnten sie kategorisch ab. Als die USA gegründet wurden, existierte sie noch in fast allen Staaten, es gab Sklaven in New York, in Massachusetts und Pennsylvania. New York und andere Staaten im Norden schafften die Sklaverei bis zu den 1820er Jahren ab. </p><p><br /></p><p>Bis in die 1850er Jahre war die Sklaverei für die meisten Amerikaner in den Nordstaaten nicht unbedingt ein Thema, das sie unmittelbar anging, über das man intensiv nachdachte. Auch in den Nordstaaten war Rassismus verbreitet, mancherorts gab es restriktive Regularien was die Ansiedelung von freien Schwarzen betraf. </p><p><br /></p><p>Das änderte sich durch die Einführung des Fugitive Slave Acts 1851. Damit hörten die Nordstaaten mit einem Schlag auf, ein sicherer Hafen für entflohene Sklaven aus den Südstaaten zu sein. Das galt aber auch für freie und freigeborene Schwarze in den Nordstaaten. Das, was dem Protagonisten in 12 Years a Slave widerfährt, war grausame Realität, und es ereigneten sich solche Fälle 100 und 1000fach. </p><p><br /></p><p>Es wurden natürlich dadurch auch Tausende von Nordstaatlern Zeugen von Übergriffen gegen Mitbürger und Nachbarn, und es wurde vielen Amerikanern bewusst, dass die Sklaverei ein gesamtamerikanisches Problem war. In der Folgezeit spielten abolitionistische Positionen zunehmend eine bedeutendere Rolle in der öffentlichen Meinung.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Scorpio, post: 838855, member: 5388"]Im Laufe der Zeit entstanden Zeitungen, die von Abolitionisten herausgegeben wurden, die bekannteste dürfte "The Monitor" gewesen sein, die von William Lloyd Garrison herausgegeben wurde. Douglass gründete später eine andere mit dem Namen "The Morning Star". Lange Zeit aber war der Abolitionismus in den USA eine Minderheitenmeinung, und nur wenige Bevölkerungsgruppen wie die Quäker lehnten sie kategorisch ab. Als die USA gegründet wurden, existierte sie noch in fast allen Staaten, es gab Sklaven in New York, in Massachusetts und Pennsylvania. New York und andere Staaten im Norden schafften die Sklaverei bis zu den 1820er Jahren ab. Bis in die 1850er Jahre war die Sklaverei für die meisten Amerikaner in den Nordstaaten nicht unbedingt ein Thema, das sie unmittelbar anging, über das man intensiv nachdachte. Auch in den Nordstaaten war Rassismus verbreitet, mancherorts gab es restriktive Regularien was die Ansiedelung von freien Schwarzen betraf. Das änderte sich durch die Einführung des Fugitive Slave Acts 1851. Damit hörten die Nordstaaten mit einem Schlag auf, ein sicherer Hafen für entflohene Sklaven aus den Südstaaten zu sein. Das galt aber auch für freie und freigeborene Schwarze in den Nordstaaten. Das, was dem Protagonisten in 12 Years a Slave widerfährt, war grausame Realität, und es ereigneten sich solche Fälle 100 und 1000fach. Es wurden natürlich dadurch auch Tausende von Nordstaatlern Zeugen von Übergriffen gegen Mitbürger und Nachbarn, und es wurde vielen Amerikanern bewusst, dass die Sklaverei ein gesamtamerikanisches Problem war. In der Folgezeit spielten abolitionistische Positionen zunehmend eine bedeutendere Rolle in der öffentlichen Meinung.[/QUOTE]
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