villa rustica Hechingen-Stein

Um vielleicht noch einmal auf die Medienwirkung zu kommen:

Die Heuneburg ist, unterstelle ich einfach mal, jedem hier zumindest dem Namen nach bekannt.
Die Heuneburg als Fundort ist mehrere Potenzen bedeutender als die villa Rustica in Stein. Wird man mir vermutlich auch kaum widersprechen.

Die Besucherzahl in Stein ist "gefühlt" 5-10mal höher als in der Heuneburg.
Was vermutlich mit mehreren Faktoren wie auch die verkehrstechnische Anbindung usw. zusammenhängt.
Entscheidend hierfür würde ich aber die Inszenierung und das Medienecho sehen.


Ich habe das Glück, ziemlich in der Mitte zwischen den beiden zu leben. Ergo, ich bin in beiden "Ausstellungen" regelmäßig.

OT: Aber auch bei meiner Frau als historisch kaum interessierter sind für einen Besuch in Stein wesentlich weniger Einwände auszuräumen als für einen auf der Heuneburg.
 
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Hallo zusammen,

...Villa Borg kenne ich nur von Bildern, Heuneburg nur dem Namen nach. Von Neuenahr-Ahrweiler habe ich erst hier aus der Diskussion erfahren.
Soll heißen: Ich bin kaum mehr als ein Laie und das wird vermutlich auch so bleiben, weil meine Lebensschwerpunkte einfach anderweitig liegen. Trotzdem ziehen mich Foren wie dieses und jegliche Grabungsstelle magisch an und ich werde die hier genannten Örtlichkeiten auf jeden Fall meiner To-Do-Liste hinzufügen - danke an alle Beteiligten.

Mit Freude bin ich also heute über dieses Thema ´gestolpert´ und verfasse nun hiermit meinen allerersten Beitrag in diesem Forum :winke:

Zuerst:
@dekumatland: Vielen Dank für deinen Eingangsartikel! Als Ignorant der hier bereits erwähnten ´reisserischen´ Blätter wäre diese Sache glatt an mir vorbei gegangen und das, wo ich doch so nah dran wohne, dass Schollians Jubelschrei über seinen Fund fast noch in meinem Garten hätte gehört werden können!


Entsprechend habe ich meinen heutigen Einkauf fürs WE spontan nach Hechingen verlegt und die ´Gelegenheit´ genutzt um mir die Sache zeitnah vor Ort anzusehen

Natürlich war das Landesdenkmalamt schneller und die angekündigte Schutzabdeckung mit Folie und Erde bereits fertiggestellt. Ein freundlicher Mitarbeiter hat mich dennoch dort hin geführt und mir anhand der in die Erde getriebenen Pflöcke die Ausmaße und Dimensionen des Gebäudes veranschaulicht – heyo-mio!

l-fl-meridius-albums-hechingen-stein-villa-rustica-co-picture2043-hch-stein-26-08-11-fundstelle-d-16m-mauer.jpg


Das Bild zeigt nur den winzigen Teil der Grabungsstelle. Meiner bescheidenen Spekulation nach war der Kasten das antike Pendant eines Maritim-Hotel-Bunkers! *just-kidding* :scheinheilig:


Der geschotterte Waldweg von dem aus ich das Bild gemacht habe, verläuft nach derzeitigen Erkenntnissen längs durch das Gebäude. Ich fürchte also, dass sich da möglicherweise, in noch gar nicht allzu ferner Vergangenheit, schweres Gerät grob durch beide Giebelseiten gegraben haben muss.
Die der Grabungsseite gegenüber liegende Längsseite des Hauses liegt nur knapp neben dem Weg und es bleibt zu hoffen, dass sie weitgehend verschont wurde. Sie reicht lt. Aussage d. Grabungsmitarbeiters ziemlich weit ins Erdreich hinunter (17 Steinreihen!) Erst dort sei man dann auf die Fundamentsteine gestoßen.

Weitere Erkenntnisse erhofft sich das Team leider erst für das nächste Jahr, wenn die Ausgrabungen fortgesetzt werden – vor allem auch, ob das Gebäude Zwischenebenen besaß und auch, welchem Zweck es überhaupt diente.



Eine ´wichtige´ Erkenntnis wurde jedoch ganz offensichtlich und augenscheinlich gleich umgesetzt und springt einen schon fast vom Eingang aus an:
Der in diesem Jahr weiter gebaute Nord-West-Turm auf dem Villa-Gelände bekommt Bogenfenster! :D

l-fl-meridius-albums-hechingen-stein-villa-rustica-co-picture2045-hch-stein-26-08-11-nord-west-turm.jpg





Aktuell wird an einem Teil der Außenmauer der Villa weiter gegraben. Auch hier ist das Mauerwerk ´komplett´ umgekippt, wobei auf der Innenseite liegende Ziegel darauf hinweisen, dass ein Zerfall wohl bereits zuvor begonnen hatte.

l-fl-meridius-albums-hechingen-stein-villa-rustica-co-picture2046-hch-stein-26-08-11-umgest-rzte-au-enmauer-der-nord-ost-seite.jpg





Noch eine kurze Anmerkung zum Thema Sensationsjournalismus:
Die Natur der tagesjournalistischen Welt ist eine ganz eigene und richtet sich doch sehr selten an Wort-wörtlichen Zitaten direkt Betroffener aus. Bestimmend für die Natur eines Artikel, ob reisserisch oder sachlich liegt im Allgmeinen in der Politik des jeweiligen Mediums begründet. …und diese wiederum macht sich an knallharten Zahlen und Fakten fest – nämlich: lesen die Leute die Zeitung oder nicht.
Bei uns im ´Ländle´ ist es nunmal leider so, dass alles was außerhalb der Welt von Technik, Maschinen, Autos und Fußball stattfindet im Allgemeinen nur sehr geringes Interesse erweckt.
So kommt es, dass selbst ein sachlicher Artikel wie der folgende, den ich an der Info-Wand der Villa entdeckt habe (Quelle leider nicht erkennbar) offensichtlich nicht ohne einen reißerischen Titel auskommt.

l-fl-meridius-albums-hechingen-stein-villa-rustica-co-picture2044-hch-stein-26-08-11-zeitungsartikel.jpg


...am Ende bestimmt der Leser die Qualität des Textes.


Aus welcher Zeit stammt eigentlich der Gebäudefund in Oberndorf-Bochingen?


VALE
L.FL.MERIDIUS

P.S.: ...ich hoffe, das funktioniert so mit dem Bilder-Verlinken

Edit: ...hat leider nicht funktioniert - ich wollte die Bilder direkt einfügen. Sie erscheinen aber als Link. Könnte mir da jemand helfen?
 
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L. Fl. Meridius:
Herzlich willkommen hier im Forum.

Danke für die Infos zu Deinem Besuch von dem Fundort in Hechingen-Stein.
Da hast Du Dir wirklich Mühe gemacht.
:respekt:

Es bleibt für mich die Frage, ob wirklich alle Außenmauern noch im Boden vorhanden sind. Es könnte auch sein, dass lediglich die jetzt gefundene Wand den Steinraub zu späteren Zeiten überstanden hat. Zum Beispiel kann durch einen Erdrutsch gerade dieser Bereich überdeckt worden sein, während die anderen Bereiche weitgehend als Trümmerstelle für spätere "Besucher" zugänglich blieb. Wir werden sehen, was uns die Zukunft diesbezüglich bringt.

L. Fl. Meridius schrieb:
Aktuell wird an einem Teil der Außenmauer der Villa weiter gegraben. Auch hier ist das Mauerwerk ´komplett umgekippt, wobei auf der Innenseite liegende Ziegel darauf hinweisen, dass ein Zerfall wohl bereits zuvor begonnen hatte.

Überraschend für mich ist nun, dass man auch am Hauptgebäude eine umgestürzte Wand gefunden hat. Ich dachte bisher, das Hauptgebäude wäre vollständig ergraben gewesen. Eine freudige Neuigkeit.

L. Fl. Meridius schrieb:
Aus welcher Zeit stammt eigentlich der Gebäudefund in Oberndorf-Bochingen?
Wie meinst Du das? Welche Zeitstellung die dortige Römervilla hat? Das kann man schon einfach durch die relativ kurze Anwesenheit der Römer im heutigen Baden-Württemberg eingrenzen. Außer im äußersten Süden (zum Beispiel Konstanz) waren die Römer nur ab der Herrschaft der Flavier bis zum Limesfall (also nach 70 uZ bis 260 uZ) in der Region ansässig. Die Archäologen gehen davon aus, dass die Bochinger Villa etwa von 100 uZ bis 250 uZ bestand.
Oder meinst Du, wann die Ausgrabung stattfand? Das Areal wurde zwischen 1993 bis 2005 ausgegraben. Wann das von TELA erwähnte Nebengebäude genau gefunden wurde, weiß ich jetzt nicht. Das war sicherlich nicht bereits 1993, denn zu einem erst späteren Zeitpunkt wurde das publiziert und der Ausgräber hielt dazu eine Vortragsreihe. Aber den Flyer zur damaligen Vortragsreihe habe ich sicherlich schon vor Jahren entsorgt.

L. Fl. Meridius schrieb:
Edit: ...hat leider nicht funktioniert - ich wollte die Bilder direkt einfügen. Sie erscheinen aber als Link. Könnte mir da jemand helfen?
Keine Ahnung. Aber hier kannst Du die Frage stellen oder Du findest bereits eine Antwort:
http://www.geschichtsforum.de/f19/bilder-direkt-den-text-implementieren-38242/
Der Link dürfte wohl nur funktionieren, wenn Du im Forum eingeloggt bist, weil er auf einem nur für Mitglieder zugänglichen Bereich verweist.
 
Vielen Dank für deinen lieben Willkommensgruß, das geduldige Lesen meines doch etwas länger gewordenen Beitrags :pfeif: und vor allem für deine ausführlichen Antworten :)


Es bleibt für mich die Frage, ob wirklich alle Außenmauern noch im Boden vorhanden sind. Es könnte auch sein, dass lediglich die jetzt gefundene Wand den Steinraub zu späteren Zeiten überstanden hat. Zum Beispiel kann durch einen Erdrutsch gerade dieser Bereich überdeckt worden sein, während die anderen Bereiche weitgehend als Trümmerstelle für spätere "Besucher" zugänglich blieb. Wir werden sehen, was uns die Zukunft diesbezüglich bringt.
Sollte es tatsächlich ein Erdrutsch gewesen sein, dann dürften wir vielleicht hoffen. Das Haus stand quer zum Hang und das bereits freigelegte Teilstück liegt hangabwärts.
Ich erinnere jetzt mich auch noch, dass der Mann meinte, dass sie bereits eine kleine Probegrabung an der rechten Giebelseite gemacht hätten, diese jedoch nicht so ´spektakulär´ sei.


Überraschend für mich ist nun, dass man auch am Hauptgebäude eine umgestürzte Wand gefunden hat. Ich dachte bisher, das Hauptgebäude wäre vollständig ergraben gewesen. Eine freudige Neuigkeit.
Bitte entschuldige - da habe ich mich leider missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte ein Teilstück der Umfassungsmauer - also die ca. 3-4 m hohe Mauer, die das Villa-Grundstück umgibt.
Das Hauptgebäude der Villa ist tatsächlich bereits mitte der 80er Jahre vollständig freigelegt worden - keine neuen Erkenntnisse hier, sorry. Ich kann mich erinnern, als Kind damals dort gewesen zu sein, als es noch ´ganz frisch´ war und noch niemand von möglicher Rekonstruktion sprach.


Mit einem Zeitrahmen für Oberndorf-Bochingen meinte ich, ob es möglicherweise dort irgendwo Hinweise auf ein Baujahr gibt oder auf die Zeit in dem das Gebäude verlassen wurde. Deiner Antwort nach scheint dies aber dort wohl ebenso wenig der Fall zu sein, wie in Hechingen-Stein.
Sehr schade - denn interessieren würde mich gleichzeitig, ob es vielleicht tatsächlich parallel dazu irgendwo Hinweise über ein stärkeres Beben im Zollerngraben gäbe. Oder allgemein stärkere tekonische Aktivitäten im europäischen Raum (dann rumpelt es hier bei uns ja meist auch kurz danach ein wenig)

Dass die Mauern allein durch Umwelteinflüsse wie Frost und Hitze umgekippt sein sollen, fällt mir schwer zu glauben, wenn ich den unglaublich hervorragenden Zustand der nahezu 2000 Jahre alten Tonziegel dieses Mauerstücks betrachte und sie mit dem Zustand der nur etwa 70-80 Jahre alten Dachziegel von der Scheune unseres Nachbarhaus vergleiche (das übrigens, auch seit Jahrzehnten allein der Witterung ausgesetzt ist, dabei verfällt und trotzdem noch steht)

edit: Tippfehler...
 
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Ich bin jetzt gerade erst über den Thread "gestopert", deshalb die späten Antworten.

Zuerst einmal zu dem neuen Gebäude im Wald: Unglücklicherweise geht der Weg durch die nördliche Außenmauer, die an der rechten Ecke angegraben wurde. Durch die Anlage des Weges wurde viel zerstört. Es waren tatsächlich in der Ecke etwa 17 Steinreihen im Verbund erhalten (Höhe ca. 1,80m). Das Fundament der rechten Gibelseite ist komplett mit aufgehendem Mauerwerk (4-5 Lagen erhalten). Es stimmt schon das es zwar nicht so spektakulär ist wie die Südseite, aber trotzdem ganz gut erhalten. Warum ist dieses Gebäude so umgestürzt? Es gibt zwei mögliche Ansatzpunkte. Der eine ist die Geologie (Knollenmergel), ein extrem ungeeigneter Untergrund für solch ein Gebäude an dieser Stelle. Der andere ist ein starkes Erdbeben im Zollerngraben um das Jahr 400. Das Gebäude war zum Zeitpunkt des kompletten Einsturzes bereits eine Ruine, da das Dach schon eingestürzt war (Dachziegel im Inneren).

Die Ausgrabung wird übrigens vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg durchgeführt. Sie wird 2012 übrigens fortgesetzt, in welchem Umfang ist aber momentan noch nicht klar (das richtet sich nach den anderen "Projekten" des Denkmalamtes.
Der Förderverein des Museums hat also wenig bis gar nichts mit diesen ausgrabungen zu tun.
Ebenfalls fortgesetzt werden die Ausgrabungen an der umgestürzten Hofmauer durch den Förderverein unter Leitung des dortigen Archäologen.
Probegrabungen lassen bereits jetzt auf sehr interessante Befunde schließen. Weiterhin wurde nördlich (außerhalb) der Hauptmauer ein neues Gebäude angegraben.

Besuche des Museums lohnen sich also dieses Jahr sicherlich wieder. Die Ausgrabungen auf dem Museumgelände finden übrigens rein ehrenamtlich statt. Helfende Hände sind also herzlich willkommen :)

Da ich nicht weit von den Ausgrabungen entfernt wohne und mir die Leute dort auch bestens bekannt sind, werde ich gerne zu gegebener Zeit über den Fortgang berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnupsius schrieb:
Da ich nicht weit von den Ausgrabungen entfernt wohne und mir die Leute dort auch bestens bekannt sind, werde ich gerne zu gegebener Zeit über den Fortgang berichten.
Vielen Dank schon mal im voraus. Das wird nicht nur mich interessieren.
:)
 
Danke.... ich werde auch mal schauen ob ich an Foto´s der Ausgrabung komme. Die zugeschüttete Ausgrabung ist ja doof :) Es gibt im Moment wohl leider keine Möglichkeit diese Mauer der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so beeindruckend sie auch ist. Der Förderverein hat allerdings einen Großteil des Grundstückes bereits gekauft. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher das Hr. Schollian eine Möglichkeit finden wird :)
 
es soll eine Fernsehsendung geben, in welcher auch die Hechinger Villa rustica eine Rolle spielt (ich glaube heute und kommenden Donnerstag)
 
Es gibt Neuigkeiten auf dem Museumsgelände:
Der Turmbau ist fertig. Momentan wird die Inneneinrichtung eingebaut. Stromkabel wurden verlegt, Möbel gebaut. Der Turm wir also Bestandteil des Museums werden.
Am 1.April öffnet das Museum wieder seine Pforten.
Die Ausgrabungen des Fördervereins laufen dann auch wieder. Es zeichnet sich jetzt schon ab, das sich die umgestürzte Hofmauer unter einer massiven Versturzschicht fortsetzt und vielleicht sogar noch ein neues Gebäude beinhaltet. Ich war heute mal dort und habe es mir angesehen. Was sich da jetzt schon abzeichnet ist beindruckend.
Die Fortsetzung der Ausgrabungen des Landesdenkmalamtes lassen noch ein wenig auf sich warten. Sobald aber die wichtigeren Rettungsgrabungen abgeschlossen sind wird es weiter gehen.

Es bleibt also spannend.

Noch ein Aufruf an die Gechichtsinteressierten aus der Region. Der Förderverein würde sich über tatkräftige Unterstützung bei den Ausgrabungen freuen, da wie überall der Nachwuchs fehlt.
 
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Nachdem es längere Zeit ruhig war um die Ausgrabungen in Hechingen mal wieder ein Bericht:

2012 wurden die Ausgrabungen auf dem Gelände fortgesetzt. Zum einen an der umgestürzten Hofmauer. Ein Teil davon wird in das Museum integriert werden und wohl überdacht werden. In diesem Teil der Ausgrabungen gab es keine neuen Erkenntnisse.
2013 werden die Ausgrabungen wohl nach Norden fortgesetzt wo massive Verstürze ein Gebäude vermuten lassen. Nähere Erkenntnisse werden aber nur die Ausgrabungen bringen.
Baumfällaktionen im Herbst an anderer Stelle brachten eine neue Mauer zu Tage.

2012 erfolgte durch das Landesdenkmalamt eine neue Ausgrabung an dem Gebäude mit der umgestürzten Mauer. Dabei zeichnete sich ab das dieses Gebäude doch nicht ganz so groß war und die umgestürzte Mauer die Giebelseite war. Interessant an diesem Gebäude sind allerdings die enormen Höhenunterschiede des Fundamentes bzw. der Mauer im Nordteil (ca. 4m !).
Auch 2013 wird das Landesdenkmalamt die Ausgrabungen an dem Gutshof bzw. dem Gebäude fortsetzen um weitere Erkenntnisse zu erlangen.
 

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