zu 1. Herodt hat beim Besuch der Pyramiden - so soll es überliefert sein -darüber sinniert, wie viel wohl die Eisenwerkzeuge zur Errichtung der Pyramiden gekostet haben, als er ein an der Pyramide befindliches Graffiti über die Kosten für die Ernährung der Erbauer las. Soweit ich es verstanden habe, entsteht beim schmieden von Eisen Stahl, und es muß geschmiedet werden, da mit Holzkohle gearbeitet wurde. Wir sind im 1. vorchr. Jahrtausend. Es gibt bei den Pyramidologen noch eine andere Erklärung, auf die ich bisher verzichtet habe. Nachlesbar bei Jean-Phillip Lauer "Das Geheimnis der Pyramiden", wo von den Archäologen angenommen wird, da nach geltender Chronologie nur Kupfer zur Verfügung steht, müssen die Pyramidenbauer ein Geheimnis besessen haben, wie Kupfer so gehärtet werden konnte, um Stahl vergleichbare Eigenschaften in Kupferwerkzeugen herzustellen. Dieses Geheimnis ist leider nicht überliefert. Alle darauf untersuchten Werkzeuge enthielten diese Eigenschaften auch nicht. Da die Ägypter relativ spät Stahl selbst herstellen konnten, sollten sie da bei Kupfer Sensationelles leisten können, was heutige Metallurgie nicht kann?
Wenn man die Pyramiden der Kupferzeit beläßt, hat man ein technologisches Problem, welches in der Eisenzeit nicht besteht. Die Eisenzeit-These gibt demnach bessere Lösungen als die geltende Chronologie.