H
hyokkose
Gast
Die Deutschen waren schon immer ein Völkchen, das gerne feierte.
Von welchem Volk gilt das denn nicht? Mir ist noch keines begegnet, das ungern oder gar nicht gefeiert hätte.
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Die Deutschen waren schon immer ein Völkchen, das gerne feierte.
Und die Ansicht war nur in Deutschland verbreitet?
...Von welchem Volk gilt das denn nicht? Mir ist noch keines begegnet, das ungern oder gar nicht gefeiert hätte.
Aber nicht in dieser speziellen, lautstarken Weise. Vielleicht deswegen auch diese schreckliche Blechmusik. Humtata gibt es ja heute noch. Jetzt mal das Oktoberfest als Beispiel genommen. Wo gibt es im Mittelmeerraum vergleichbares?Von welchem Volk gilt das denn nicht? Mir ist noch keines begegnet, das ungern oder gar nicht gefeiert hätte.
Und in Süditalien? Ich erinnere mich an eine Doku aus dem 20.Jh. in welcher beklagt wurde, wie die Blaskapellen zur Zeit (glaube in den 1970ern) die Prozessionen veränderten.Wenn es Dir um Blechblasmusik geht: Guča in Serbien.
Ein witzig gemeinter Einwand: Der niederländische Liedermacher Herman van Veen sagte mal, Deutsch wäre nur schlechtes Niederländisch.Ähnliches gab es auch in Holland.
Und auch die Engländer waren durchaus für ihre Trinkfreudigkeit bekannt, nicht nur Henry VIII., der trank und aß. Übermäßiger Alkoholkonsum hatte sich meines Wissens auch in den Traditionals sowohl Englands als auch Irlands und Schottlands niedergeschlagen.In England waren bis ins 19. Jahrhundert Hundekämpfe überaus beliebt. Auf einen Bären oder einen Stier hetzte man Hunde, und der sich am längsten verbiss, wurde zum Sieger erklärt. Oder man ließ Hunde als vierbeinige Gladiatoren gegeneinander kämpfen. Ein Symbol Großbritanniens, der Bulldog verdankte seine Entstehung diesem Volkssport. In Jack Londons Roman The White Fang wird ein Hundekampf aus der Sicht eines Hundes beschrieben. Der Fighting Wolf" des zwielichtigen Beauty Smith zerlegt alles, was man ihm entgegenstellt, Hunde, Wölfe und Luchse, bis ein Konkurent die erste Bulldogge nach Dawson bringt.
Dass "Events" mit Alkohol amalgamiert sind, wird tatsächlich überall so gewesen sein. Besagter Petersen legt freilich Wert auf die Feststellung, dass eben auch andere Lebensbereiche erfasst wurden, etwa Rechtsakte: Die BauernAber das Zusammenspiel von Kirmes, sonntäglichen Festlichkeiten und Alkoholkonsum ist eigentlich genauso in ganz Westeuropa in der Zeit um 1600 verbreitet gewesen wie auch innerhalb des Heiligen Römischen Reiches.
Und auch die Engländer waren durchaus für ihre Trinkfreudigkeit bekannt, nicht nur Henry VIII., der trank und aß. Übermäßiger Alkoholkonsum hatte sich meines Wissens auch in den Traditionals sowohl Englands als auch Irlands und Schottlands niedergeschlagen.
Leider kenne ich mich mit deutscher Folklore dieser Zeit nicht so aus. Aber da dürfte es doch auch durchaus ziemlich interessante Quellen geben. Englische Trinklieder hingegen fallen mir vielleicht eher ein.
Es wird sehr viel in Irland getrunken, meist Bier, mit ein paar Lagen Whiskey dazwischen, wobei Alkohol in der Republik Irland sehr teuer ist, fast wie in Skandinavien. Komasaufen und alleine zu trinken, ist in Irland unter den Farmern eher verpönt. Gegen 22.00 oder 22.30 wird die Sperrstunde verkündet, die sich allerdings um mindestens eine halbe Stunde verschiebt, denn zuerst muss die irische Nationalhymnne gesungen werden. Dann wird sich förmlich verabschiedet und die große Masse fährt nach Hause, während der harte Kern dann in kleiner Runde weiterfeiert und trinkt
Und auch die Engländer waren durchaus für ihre Trinkfreudigkeit bekannt, nicht nur Henry VIII., der trank und aß. Übermäßiger Alkoholkonsum hatte sich meines Wissens auch in den Traditionals sowohl Englands als auch Irlands und Schottlands niedergeschlagen.
Leider kenne ich mich mit deutscher Folklore dieser Zeit nicht so aus. Aber da dürfte es doch auch durchaus ziemlich interessante Quellen geben. Englische Trinklieder hingegen fallen mir vielleicht eher ein.
Einen gewissen Ruf der Trinkfreudigkeit hatten und haben auch die Iren. Alkoholismus ist recht weit verbreitet, und es ist nicht ganz ungefährlich, dort nachts zu fahren. In Irland war, zumindest in früheren Zeiten die Polizei und Ordnungsämter sehr großzügig, da man, wenn man als Ire in seinem Wohnzimmer, sprich dem nächsten Pub, etwas trinken wollte, 5-10 Meilen fahren musste. Leute, die keinen Führerschein (mehr) hatten, klebten sich einfach ein L für Learner auf und fuhren drei Jahre damit herum. Hatten sie das dann ein paar Jahre so getrieben, stellten sie die Führerscheinbehörden vor Tatsachen und bekamen dann meist tatsächlich eine Fahrerlaubnis.
t
Womit wir wieder fast bei der ersten Seite des Threads wären.:fs:Demnach kann man eine Nord-Süd-Grenze bei Saufgelagen ziehen(?).
Kleiner Einwurf: Dieser Roman ist vielen Mitgliedern vielleicht eher unter dem deutschen Titel "Wolfsblut" bekannt.In Jack Londons Roman The White Fang wird ein Hundekampf aus der Sicht eines Hundes beschrieben.
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