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Dann war entweder die Dokumentation Blödsinn oder Du hast was falsch verstanden. Vielleicht hast Du das auch damit verwechselt, daß Babylon ungefähr unter Hammurabi zur Hauptstadt von Mesopotamien wurde.das hammurabi erster König war habe ich nie behauptet aber er solle wo weit ich weiß die stadt babylon gegründet haben!
Das habe ich mal in einer dokumentation gesehen!
Und noch dazu in so einem Ton.....
An Deinen herablassenden Formulierungen? Den sechs Fragezeichen? :grübel:woran erkennst du meinen TON ??????
das hammurabi erster König war habe ich nie behauptet aber er solle wo weit ich weiß die stadt babylon gegründet haben!
Das habe ich mal in einer dokumentation gesehen!
Kannste bitte deine Märchien wo anders erzählen ???
Er machte es zur Großmacht, aber gegründet wurde es etwa 100 Jahre früher von Sumuabum.Vieleicht meinst du den Staat Babylonien? Da hast du natürlich Recht, Hammurabi war der Gründer des Babylonischen Reiches.
Kannst du mal erklären worauf du dich hier beziehst? Ich habe nämlich ein bisschen den Draht verloren.
Assyrer und Babylonier sind das selber.
Sehen wir uns die herkunft an---> Akkader (beide)
hier steht vieles über mesopotamien, aber die kurden die zu den ältesten völker mespoptamiens gehören werden hier nicht mal erwähnt??
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]Die Kurden können auf eine rd. 5.000jährige Geschichte zurückblicken, die durch archäologische Funde und historische Quellen dokumentiert ist. Dies zeigt auch die Entwicklung des Begriffs "Kurde".[/SIZE][/FONT]
wenn du meinen kopierten Text siehst, dann ist das Datum der ersten Erwähnung sogar noch genauer:
"Erstmals 2150 v. Chr. in Sumer als »Land der Karda« erwähnt, im 3./4. Jahrhundert n. Chr. fand die ethnische Konsolidierung ihren Abschluss.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007"
Die Kurden können nicht auf eine 5000 jährige Geschichte zurückblicken. [FONT="][/FONT]
... wie Du bereits hier http://www.geschichtsforum.de/306029-post65.html geschrieben hast.Zur Ethnogenese der Kurden gibt es gegenwärtig drei zentrale Hypothesen: ...
... wie Du bereits hier geschrieben hast.
Aber lass mich nach einer kleinen Differenz fragen: Du erwähntest seinerzeit (die Karduchen - sind die inzwischen aus dem Hypothesen-Kranz herausgefallen oder unter eine von den dreien subsumiert?
Ähnlich wie in späterer Zeit Xenophon die Karduchen, wahrscheinlich die Urväter der Kurden, und die Kaldani oder Chalder, mit großer Sicherheit Nachfahren der Urartäer, als die schlimmsten Gegner der Zehntausend empfand, müssen sich auch die Bewacher der Bergforts in früherer Zeit als schwierige Gegner erwiesen haben.
(C.Burney u.a., Die Bergvölker Vorderasiens, München 1973, S. 258 f.)
... die Karduchen hätten "also wohl jene Gegenden [bewohnt], die zumindest bis zur Zeit Kyros' die Zufluchtsstätten der Alarodier gewesen waren... " (aaO, S. 365).Eine mir vorliegende Publikation meint dazu...
1. Eine zentrale Hypothese vermutet, die Proto-Kurden seien im Rahmen der indo-arischen Wanderung in den Westen des Iran gekommen und hätten nach Vermischung mit der autochthonen Bevölkerung das kurdische Volk gebildet. Folgt man dieser Hypothese, dann dürfte die Ethnogenese der Kurden etwa Ende des 2. Jahrtsd. v. Chr. erfolgt sein. Dafür spricht zum einen ihre iranische Sprache und die enge Verwandtschaft mit den Persern.
2, Eine andere Hypothese postuliert eine Abstammung von den Hurritern (Churritern), die im 3./2. Jahrtausend v. Chr. in Nordmesopotamien sowie im südöstlichen Kleinasien saßen und dort im Euphratbogen um 1500 v. Chr. das zeitweise mächtige Reich Mitanni gründeten. Die Hurriter sprachen freilich keine indoeuropäische, sondern eine völlig eigenständige Sprache, die möglicherweise mit den ostkaukasischen Sprachen (?) verwandt ist. Da es jedoch eine Oberschicht mit zum Teil arischen Namen gab, könnte sich - so die Hypothese - schließlich die indoeuropäische Sprache durchgesetzt haben und aus der Verbindung von Ariern und Hurritern das kurdische Volk entstanden sein.
3. Eine weitere Hypothese postuliert eine Abstammung von den Medern, die sich ebenfalls aus dem arischen Zweig der indo-arischen Einwanderer herausbildeten. Danach wird das altmedische Wort "Kurd" = stark sowie "Mandj" für Meder in Anspruch genommen. Man soll es angeblich in einem kurdische Dialekt finden, der als "Kurmanj" bezeichnet wird.
Was immer man auch vertritt: Alle Hypothesen bescheinigen den Kurden ein beträchtliches Alter. Dabei können sie zur autochthonen Bevölkerung Vorderasiens (z.B. Hurriter) gezählt und nach Einwanderung der Arier deren indoeuropäische Sprache übernommen haben (s.o.). Sie können aber auch zu den um 1500 v. Chr. eingewanderten Arier gezählt und im Verlauf der folgenden Jahrhunderte ihre kurdische Identität herausgebildet haben.
In Schriftquellen fassbar werden die Kurden erst im 7. Jh. n. Chr., was natürlich nichts über ihr Entstehungsalter aussagt,
Wie kann man denn behaupten, dass die kurdische Ethnogenese 4000 Jahre zurückreicht, wenn die Quellen erst ab dem 7. Jh. gesicherte Informationen über die Kurden preisgeben?
Wie ich bereits sagte, ist die Ethnogenese der Kurden unklar und die verschiedenen Hypothesen lassen sich nicht beweisen. Die erste urkundliche Erwähnung der Kurden im 7. Jh. sagt nichts über die Zeit ihrer Entstehung aus. Auch die Ethnogenese der Germanen vermutet man um 500 v. Chr. während ihre erste urkundliche Erwähnung viele Jahrhunderte später erfolgte.Vermutlich sind die Vorfahren der Kurden um die Wende vom zweiten zum ersten Jahrtausend v. Chr. im Zuge von Einwanderungswellen indogermanischer Arier nach West-Iran gekommen und haben sich mit der ansässigen Becölkerung vermischt. Diese Region war Teil der altorientalischen Reiche der Sumerer, Assyrer, Urartäer und Meder
Die Einordnung der Kurden unter iranische bzw, indoeuropäische Völker gründet sich auf linguistische und nicht auf ethnogenetische Belege ... Die These von der Abstammung der Kurden von den Medern ist ebensowenig bewiesen, wie die Verwandtschaft der kurdiischen Sprache mit dem Medischen.
Eine andere These geht davon aus, dass die Kurden von den Skythen, einem nordiranischen Volk, abstammen.
(M. Strohmeier, L. Yalcin-Heckmann, Die Kurden, München 2000, S. 25 f.)
Der Vordere Orient ist ebenso wie Mitteleuropa ein Schmelztiegel der Völker. Besonders hoch ist der Anteil an der männlichen y-Haplogruppe J2 bei den Irakern, den Kurden, den Syrern und den Israelis. Diese Völker sind also genetisch eng miteinander verwandt.
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