Alexander187
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Ich mache als mündliche Abschlussprüfung in der Realschule eine Hausarbeit(6 Seiten) mit Präsentation. Als Thema habe ich mir ausgesucht: "Die politsche Konstelation, die in Europa zum ersten Weltkrieg führte."
Meine Gliederung: (wurde zum größten Teil von meinem Lehrer festgelegt.)
1.) Die Problematik im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn
2.) Tradition Serbien/Russland (mit kurzem Transfer in die Gegenwart)
3.) Die deutschen Gründe für einen Krieg
4.) Kurze Erläuterung zum Bündnisvertrag zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn (hätte Deutchland laut des Bündnisvertrag in den Krieg eingreifen müssen?)
ich bin bereits seit mehr als einem Monat dabei Bücher zu lesen und im Internet zu recherieren.
kurz Zusammengefasst, was ich bisher herraus gefunden habe.
1.) Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat, indem 12 verschiedene Nationalitäten lebten. Viele Völker, speziel die Slawen, fühlten sich unterdrückt. Das Nachbarland Serbien wollte ein Großserbisches Reich schaffen, indem alle slawischen Völker vereint leben sollten.
Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand plante nach seiner Thronbesteigung, das Problem so zu lösen, indem er die Doppelmonarchie zu einem "Trialismus" umformen wollte. In diesem Trialismus sollte neben Österreich und Ungarn ein weiterer südslawischer Reichsteil entstehen.
Ein weiteres Problem war, dass die Interessen von Österreich-Ungarn und Russland auf dem Balkan aufeinander stießen, nachdem sich der Balkan zum größten Teil von der türkischen Besetzung befreit hatte. Beide Länder sahen so eine Möglichkeit ihren Machtbereich zu erweitern.
2.) Die Russen sahen sich als Schutzmacht und Förderer des slawischen Nationalismus und konnten so von innern Problemen ablenken.
mehr hab ich hierzu noch nicht herraus gefunden.
3.) Nach der Reichsgründung von Bismarck wuchs das deutsche Reich zur wirtschaftlich, politisch und militärisch stärksten Macht Europas. Bismarck versuchte die Überlegenheit jedoch nur zur Sicherung des Friedens in Europa zu nutzen. Wilhelm II entlässt Bismark 1890.
Deutschland wirkte nach seiner Entlassung immer mehr aggressiver und man verspielte die diplomatischen Beziehungen zu den anderen Großmächten in Europa, die Bismarck aufgebaut hatte. Deutschland fühlte sich nun eingegreißt von den anderen Ländern und wollte sich nun aus dieser Zangenkonstellation zu befreien.
Es wurden koloniale Forderungen angemeldet, handelspolitische Ansprüche und machtpolitisches Mitreden. Deutschland wollte nicht nur wirtschaftsmacht, sondern auch Weltmacht sein.
4.) "Hätte Deutchland laut des Bündnisvertrag in den Krieg eingreifen müssen?"
Diese Frage hat mir mein Lehrer bei der Vorbesprechung gestellt und ich solle diese beantworten. Ich denke meinem Lehrer ist nicht bewusst, das Deutschland diesen Krieg mehr noch als Österreich wollte.
Ich sollte mir diesen Vertrag zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn raus suchen und guck ob Deutscland im Kriegsfall wirklich verpflichtet war Österreich zu helfen oder ob Deutschland auch hätte sagen können:"Das ist euer Problem regelt das allein."
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig helfen könntet.
Dankeschön im vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Meine Gliederung: (wurde zum größten Teil von meinem Lehrer festgelegt.)
1.) Die Problematik im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn
2.) Tradition Serbien/Russland (mit kurzem Transfer in die Gegenwart)
3.) Die deutschen Gründe für einen Krieg
4.) Kurze Erläuterung zum Bündnisvertrag zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn (hätte Deutchland laut des Bündnisvertrag in den Krieg eingreifen müssen?)
ich bin bereits seit mehr als einem Monat dabei Bücher zu lesen und im Internet zu recherieren.
kurz Zusammengefasst, was ich bisher herraus gefunden habe.
1.) Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat, indem 12 verschiedene Nationalitäten lebten. Viele Völker, speziel die Slawen, fühlten sich unterdrückt. Das Nachbarland Serbien wollte ein Großserbisches Reich schaffen, indem alle slawischen Völker vereint leben sollten.
Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand plante nach seiner Thronbesteigung, das Problem so zu lösen, indem er die Doppelmonarchie zu einem "Trialismus" umformen wollte. In diesem Trialismus sollte neben Österreich und Ungarn ein weiterer südslawischer Reichsteil entstehen.
Ein weiteres Problem war, dass die Interessen von Österreich-Ungarn und Russland auf dem Balkan aufeinander stießen, nachdem sich der Balkan zum größten Teil von der türkischen Besetzung befreit hatte. Beide Länder sahen so eine Möglichkeit ihren Machtbereich zu erweitern.
2.) Die Russen sahen sich als Schutzmacht und Förderer des slawischen Nationalismus und konnten so von innern Problemen ablenken.
mehr hab ich hierzu noch nicht herraus gefunden.
3.) Nach der Reichsgründung von Bismarck wuchs das deutsche Reich zur wirtschaftlich, politisch und militärisch stärksten Macht Europas. Bismarck versuchte die Überlegenheit jedoch nur zur Sicherung des Friedens in Europa zu nutzen. Wilhelm II entlässt Bismark 1890.
Deutschland wirkte nach seiner Entlassung immer mehr aggressiver und man verspielte die diplomatischen Beziehungen zu den anderen Großmächten in Europa, die Bismarck aufgebaut hatte. Deutschland fühlte sich nun eingegreißt von den anderen Ländern und wollte sich nun aus dieser Zangenkonstellation zu befreien.
Es wurden koloniale Forderungen angemeldet, handelspolitische Ansprüche und machtpolitisches Mitreden. Deutschland wollte nicht nur wirtschaftsmacht, sondern auch Weltmacht sein.
4.) "Hätte Deutchland laut des Bündnisvertrag in den Krieg eingreifen müssen?"
Diese Frage hat mir mein Lehrer bei der Vorbesprechung gestellt und ich solle diese beantworten. Ich denke meinem Lehrer ist nicht bewusst, das Deutschland diesen Krieg mehr noch als Österreich wollte.
Ich sollte mir diesen Vertrag zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn raus suchen und guck ob Deutscland im Kriegsfall wirklich verpflichtet war Österreich zu helfen oder ob Deutschland auch hätte sagen können:"Das ist euer Problem regelt das allein."
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig helfen könntet.
Dankeschön im vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Alex
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