Hi,
woran lag diese massive Umweltverschmutzung in der DDR? Ich habe da eben noch mal etwas speziell darüber gesehen und gelesen, es war mir vorher schon bekannt. Jedoch dass Beispiel, dass wirklich jeden Morgen die Straße entweder braun, leicht schwarz oder pechschwarz war in einem Dorf welches in direkter Nähe von 3 Werken lag, darunter einer alten (Kohle-)Schwelerei die noch im 3. Reich errichtet wurde und wo die Maschinen dann eben nach der Deportation in die SU in den frühen 50ern spätestens neu beschafft wurden, im Raum Leipzig.
Ich weiß, dass der Grund die Nutzung der Braunkohle war, denn die Steinkohlereserven Deutschlands gingen nach dem 2. WK großteils an Polen verloren oder lagen in der BRD. Die DDR konnte froh sein, dass es überhaupt Erdöl aus der Sowjetunion erhielt gegen Güter.
In den 80er Jahren aber verfiel die Wirtschaft offenbar immer mehr und die Sowjets die selbst stark unter Druck waren (Afghanistankrieg etc.) lieferte weniger Erdöl, da die DDR auch immer weniger Güter liefern konnte die abnehmbar waren. Daher verkaufte die SU natürlich soviel Erdöl wie es ging gegen Dollar, Pfund, Yen, D-Mark etc, die Lieferungen an die DDR reichten nur in Kombination mit den Braunkohleanlagen aus um für die paar Autos und petrochemischen Produkte die "lebensnotwendig" waren eine Grundversorgung sicherzustellen.
Wieso aber war in der DDR die Auswirkung so extrem?! Braunkohle ist seit der Wende weiterhin in der Region und auch für uns West-Berliner jetzt eine der Hauptquellen für Energie. Die BRD ist der größte Braunkohleförderer und Konsument weltweit zugleich! 2007 lag sie z.b. bei 180,4 Millionen Tonnen, gefolgt von China mit 97,4 Mio Tonnen! 2009 waren es immerhin noch 169,9 Mio Tonnen und in China 120,0 Mio. In der DDR lag sie kurz vor der Wende bei bis zu 300 Mio. Tonnen. Dennoch sind bei uns in Berlin und Umland nicht mal ansatzweise solche Auswirkungen wie damals zu spüren?! Obwohl die Braunkohle weiterhin fast ausschliesslich in den neuen Bundesländern wo sie eben auch gefördert wird Verwendung findet.
Offiziell gab es in der DDR keine Umweltverschmutzung, aber die Bewohner des Dorfes (Mölbis, hab nachgeschaut) erhielten ein "Gasgeld" wenn der Smog gewisse extreme Werte überschritt die Tiere töteten oder so, die Tiere auf den Videos sehen aus wie nach einer Öltanker-Katastrophe, völlig schwarz, nur nicht so verklebt, furchtbar.
Punkt 1. ist oben schon angesprochen:
1. Beispielsweise Karbid (und andere Stoffe) wurde aus Braunkohle hergestellt, eigentlich ein petrochemisches Produkt aus Erdöl gewonnen nur eine sehr geringe Umweltbelastung, bei Kohle, besonders Braunkohle und Uralt-Technik hingegen sah es wieder anders aus... es war aber notwendig, denn bekanntlich kann man aus Kohle auch Öl, Benzin usw. herstellen. Ohne diese Produktion hätten selbst grundlegendste Produkte in der DDR gefehlt, und selbst die Stasi, NVA, Polizei usw. hätten unter Treibstoffmangel gelitten.
Woran genau lag es also, dass es Heute nicht diese Auswirkungen gibt aber in der DDR schon?! Ganz einfach: Technik oder hat die bankrotte DDR aus Geldmangel irgendwie noch sich als Mülldeponie dem Westen angeboten? Gegen harte Devisen natürlich.
woran lag diese massive Umweltverschmutzung in der DDR? Ich habe da eben noch mal etwas speziell darüber gesehen und gelesen, es war mir vorher schon bekannt. Jedoch dass Beispiel, dass wirklich jeden Morgen die Straße entweder braun, leicht schwarz oder pechschwarz war in einem Dorf welches in direkter Nähe von 3 Werken lag, darunter einer alten (Kohle-)Schwelerei die noch im 3. Reich errichtet wurde und wo die Maschinen dann eben nach der Deportation in die SU in den frühen 50ern spätestens neu beschafft wurden, im Raum Leipzig.
Ich weiß, dass der Grund die Nutzung der Braunkohle war, denn die Steinkohlereserven Deutschlands gingen nach dem 2. WK großteils an Polen verloren oder lagen in der BRD. Die DDR konnte froh sein, dass es überhaupt Erdöl aus der Sowjetunion erhielt gegen Güter.
In den 80er Jahren aber verfiel die Wirtschaft offenbar immer mehr und die Sowjets die selbst stark unter Druck waren (Afghanistankrieg etc.) lieferte weniger Erdöl, da die DDR auch immer weniger Güter liefern konnte die abnehmbar waren. Daher verkaufte die SU natürlich soviel Erdöl wie es ging gegen Dollar, Pfund, Yen, D-Mark etc, die Lieferungen an die DDR reichten nur in Kombination mit den Braunkohleanlagen aus um für die paar Autos und petrochemischen Produkte die "lebensnotwendig" waren eine Grundversorgung sicherzustellen.
Wieso aber war in der DDR die Auswirkung so extrem?! Braunkohle ist seit der Wende weiterhin in der Region und auch für uns West-Berliner jetzt eine der Hauptquellen für Energie. Die BRD ist der größte Braunkohleförderer und Konsument weltweit zugleich! 2007 lag sie z.b. bei 180,4 Millionen Tonnen, gefolgt von China mit 97,4 Mio Tonnen! 2009 waren es immerhin noch 169,9 Mio Tonnen und in China 120,0 Mio. In der DDR lag sie kurz vor der Wende bei bis zu 300 Mio. Tonnen. Dennoch sind bei uns in Berlin und Umland nicht mal ansatzweise solche Auswirkungen wie damals zu spüren?! Obwohl die Braunkohle weiterhin fast ausschliesslich in den neuen Bundesländern wo sie eben auch gefördert wird Verwendung findet.
Offiziell gab es in der DDR keine Umweltverschmutzung, aber die Bewohner des Dorfes (Mölbis, hab nachgeschaut) erhielten ein "Gasgeld" wenn der Smog gewisse extreme Werte überschritt die Tiere töteten oder so, die Tiere auf den Videos sehen aus wie nach einer Öltanker-Katastrophe, völlig schwarz, nur nicht so verklebt, furchtbar.
Punkt 1. ist oben schon angesprochen:
1. Beispielsweise Karbid (und andere Stoffe) wurde aus Braunkohle hergestellt, eigentlich ein petrochemisches Produkt aus Erdöl gewonnen nur eine sehr geringe Umweltbelastung, bei Kohle, besonders Braunkohle und Uralt-Technik hingegen sah es wieder anders aus... es war aber notwendig, denn bekanntlich kann man aus Kohle auch Öl, Benzin usw. herstellen. Ohne diese Produktion hätten selbst grundlegendste Produkte in der DDR gefehlt, und selbst die Stasi, NVA, Polizei usw. hätten unter Treibstoffmangel gelitten.
Woran genau lag es also, dass es Heute nicht diese Auswirkungen gibt aber in der DDR schon?! Ganz einfach: Technik oder hat die bankrotte DDR aus Geldmangel irgendwie noch sich als Mülldeponie dem Westen angeboten? Gegen harte Devisen natürlich.
Zuletzt bearbeitet: