udaipur99
Mitglied
Dann gebe ich doch auch mal meine 5 cents dazu :
Natuerlich hinterlaesst eine Kolonialherrschaft oft auch neue Errungenschaften, welche letztendlich auch der Bevoelkerung von Nutzen ist (Infrastrukturen, neue Technologien, soziale Einrichtungen).
Die Roemer haben uns z.B. das Abwaesserungssystem gebracht.
Doch wuerde ich nie so weit gehen, eine Kolonialisierung mit irgendetwas zu rechtfertigen.
Frueher oder spaeter haetten die Einwohner schon ihre Strasse gebaut. Und wenn dies erst in 200 Jahren geschehen wuerde, so waere es doch eher etwas, auf was das Volk stolz sein koennte.
Und wenn die Bevoelkerung dafuer kein Geld haette, so koennten Handelsabkommen fuer auslaendische Finanzierungen sorgen (sofern sie Kontakt zur Aussenwelt gutheissen).
Wenn sie bis heute keine Strasse haetten, so wuerden sie sie auch nicht vermissen.
Das sie heute darueber scherzen koennen mag vieleicht daran liegen, dass sie das negative der Vergangenheit entweder ueberwunden haben oder verdraengen. Die meisten Zeitzeugen sollten ja auch verstorben sein, und fuer eine Generation welche nur die Fruechte sieht, aber nicht den bezahlten Preis faellt eine persoenliche Identifikation mit dem Leid auch schwer.
Natuerlich hinterlaesst eine Kolonialherrschaft oft auch neue Errungenschaften, welche letztendlich auch der Bevoelkerung von Nutzen ist (Infrastrukturen, neue Technologien, soziale Einrichtungen).
Die Roemer haben uns z.B. das Abwaesserungssystem gebracht.
Doch wuerde ich nie so weit gehen, eine Kolonialisierung mit irgendetwas zu rechtfertigen.
Frueher oder spaeter haetten die Einwohner schon ihre Strasse gebaut. Und wenn dies erst in 200 Jahren geschehen wuerde, so waere es doch eher etwas, auf was das Volk stolz sein koennte.
Und wenn die Bevoelkerung dafuer kein Geld haette, so koennten Handelsabkommen fuer auslaendische Finanzierungen sorgen (sofern sie Kontakt zur Aussenwelt gutheissen).
Wenn sie bis heute keine Strasse haetten, so wuerden sie sie auch nicht vermissen.
Das sie heute darueber scherzen koennen mag vieleicht daran liegen, dass sie das negative der Vergangenheit entweder ueberwunden haben oder verdraengen. Die meisten Zeitzeugen sollten ja auch verstorben sein, und fuer eine Generation welche nur die Fruechte sieht, aber nicht den bezahlten Preis faellt eine persoenliche Identifikation mit dem Leid auch schwer.