H
hyokkose
Gast
Und außerdem einen Ruan Dacheng...Der Sizong Kaiser, letzter Kaiser der Ming Dynastie, hat die Dongling Anhänger rehabilitiert.
Nur der war schon tot.Er hat auch den Vater von Huang Zongxi rehabilitiert.
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Und außerdem einen Ruan Dacheng...Der Sizong Kaiser, letzter Kaiser der Ming Dynastie, hat die Dongling Anhänger rehabilitiert.
Nur der war schon tot.Er hat auch den Vater von Huang Zongxi rehabilitiert.
Aufgepasst.Zur Ming Zeit waren die Lotosfüßén längst nicht so verbreitet wie zur Mandschu-Zeit.In der Ming Dynastie waren Lotosfüßen lediglich in der Oberschicht beliebt.Jupp und durch den Mandschuzopf ist das China in die Barbarei gerutscht.
"Im Gegensatz zu den Han Chinesen hielten die Mandschuren nichts von Lotosfüßen, daher konnte man Mandschurinnen leicht an ihren normal entwickelten Füßen erkennen."
Quelle: wikipedia
Immerhin scheinen sich unter den Mandschu einige wenige fortschrittliche Han Traditionen erhalten zu haben.
Mag sein... Sie stehen im Zusammenhang mit den Kitan, die man als Proto-Mongolen einordnet.
HEUTE gibt es vieles nicht mehr... Auf der Rückseite (oder ist es die Vorderseite?) jeder Käsch-Münze wirst Du mandschurische Schriftzeichen sehen...
Wohl auch keine Erfindung der Chinesen.In der Tang Dynastie kamen Frauen mit gebundenen Füßen aus dem Westland in den kaiserlichen Hof.Und sie waren so beliebt dass chinesische Edelfrauen ihnen nachmachten.Nunja, immerhin ist die Fußverkrüppelung keine Erfindung der Mandschu. Darf man das festhalten?
Nunja, immerhin ist die Fußverkrüppelung keine Erfindung der Mandschu. Darf man das festhalten?
Mit Hochseetüchtigen Schiffen war auch etwas dran.Die Ming Kaiser haben zwar eine Zeit lang die Küste gesperrt wegen der Bedrohung japanischer Piraten.Aber die Sperre war in Wirklichkeit nie richtig durchgeführt worden.Aus diesem Grund gab es damals regelmäßigen Seehandel an der Ostküste.Ja, natürlich. Ungefähr so, wie die Japaner mit den Türken verwandt sind. Oder vielleicht auch die Chinesen mit den Basken. Wir sind alle Homo sapiens und miteinander verwandt.
Wie Du richtig sagst, trifft das nur auf die frühe Qing-Dynastie zu. Die Mandschu erkannten, daß das ein Fehler war, und korrigierten den Fehler.
... und später wieder aufgenommen. Die Ming haben den Bau hochseetüchtiger Schiffe gestoppt und später nicht wieder aufgenommen, also könnte man nach demselben Argumentationsmuster behaupten, die Ming hätten "die hochentwickelte chinesische Kultur ins finstere Mittelalter zurückgeworfen".
Aber ich habe keine Lust, eine Diskussion darüber zu führen, wie "böse", "rückständig", "ahnungslos" und was weiß ich noch die Mandschu waren.
Sei nicht böse, Hyok, aber ich werde zu keinem Deiner Postings mehr Stellung nehmen...
http://www.geschichteinchronologie.ch/as/china/China-01-1644-1911-mandschus-nationalisten-Japan.htmlEs hat hier niemand was gegen die großartige chinesische Kultur, aber was du schreibst grenzt leider ein wenig an Rassismus. Was konnte der normale Mandschu dafür? Übrigens, ich habe das Schogunat in Japan erwähnt, da fand zeitgleich (eine nicht direkt) vergleichbare (Rück)entwicklung statt. Übrigens man weg von der Zopf und Fußdebatte, inwieweit wurde denn z.B. das Verwaltungssystem geändert? Gab es Han Chinesen als Gouverneure oder Beamte? Da könntest du was beitragen, denn ehrlich gesagt, trotz einiger Bücher habe ich mich nicht im Detail damit beschäftigt. Aber alle Dinge im Leben haben zwei Seiten.
@Ming-Loyalist
Was willst Du denn nun eigentlich sagen?
Ich halte diesen Thread für total aus den Fugen geraten. Wir wissen dass in vielen Ländern (leider) während eines großen Teils ihrer Geschichte geistige Unterdrückung und wirtschaftliche Not herrschte. Aber die Lage ist immer differenzierter als Einzelbeispiele belegen können. Die Qing Periode besitzt zweifelsohne aus mehreren Gründen die besondere Aufmerksamkeit von uns Europäern:
- Unser allgemeines Chinabild ist im 18. Jh. geprägt worden. GENAU die damalige Kultur gilt bei Vielen wohl als "chinesisch".
- Zwischen dem 1. Opiumkrieg und dem "Boxeraufstand" zeigte Europa in China sein besonders böses Gesicht.
- Ich habe in der Schule gelernt, dass Kangxi, Yongzheng und Qianlong zu den bedeutendsten chinesischen Kaisern zählen.
Können wir möglicherweise wieder zum Thema zurückkehren, wie Du "Aufklärung" (als europäisches Konzept, das zur politischen Gewaltenteilung und letztendlich auch zur französischen Revolution geführt hat) in China siehst?
Die neuen politischen Ideen von den Konfuzianern in der späteren Ming zeit waren meiner Meinung nach sehr wertvoll.Die Ideen waren an die damalige Gesellschaft geknüpft.Auf jeden Fall wurden diese neuen Ideen von der Obrigkeit weitergehend toleriert, wohl gewusst dass diese neuen Konfuzianer beim Volke sehr hohes Ansehen hatten.
Na ja, ob einige es glauben oder nicht, diese Funken der Aufklärung wurden durch die Mandschuinvasion unterbrochen.
Wie viele waren das denn? Könntest Du einige Namen nennen?In der Mandschu Dynastie wurde die Sippenschaft vieler Gelehrten ausgelöscht, nur weil die Gelehrten nicht nach den Wünschen der Mandschuren Chroniken verfasst hatten.
Bitte sehr, ich nenne gern einige Namen:Wer traute sich noch neue Ideen zu veröffentlichen?
Ich habe nichts gegen die Mandschuren von heute.Aber ich halte es für falsch die Mandschu Fremdherrschaft als eine normale chinesische Dynastie zu verharmlosen.
Haßpropaganda. Die gibt es doch weltweit. Die deutschen Juden waren im frühen 20. Jahrhundert auch assimiliert, trotzdem wurden sie in der antisemitischen Propaganda als "fremde Rasse" behandelt. (Wobei ich im übrigen die Rolle der Juden keinesfalls mit der Rolle der Mandschu - die repräsentierten ja die Oberschicht - zu vergleichen beabsichtige.)Als die chinesische Rebellenarmee am Anfang des 20.Jahrhundertes versuchte das Mandschu Reich zu stürzen, rief Dr.Sun Yat Sen das chinesische Volk auf die Mandschu aus China zu vertreiben.Warum sagte er sowas, wenn die Mandschu sich assiminiert hätten?
Wenn man sich selber stolz als "Kleines China" bezeichnet, ist das doch gerade ein Ausdruck des kulturellen Respekts vor China. Daß sie keinen kulturellen Respekt vor den Mandschus als solchen hatten, steht auf einem anderen Blatt.Die Japaner,Koreaner und sogar Vietnamesen haben nach der Eroberung Chinas durch die Mandschu den kulturellen Respekt zu China verloren.Fortan betrachteten sie China als ein Land, das von den Barbaren besetzt wurde.Sie betrachten sich selbst als die Nachfolger der chinesischen Zivilisation,nannten sich „Kleines China.“
Welche Privilegien genau hatten denn die Mongolen als Volksgruppe? (Ich meine nicht die mongolischen Bannerleute!)Die meisten Mongolen mochten das Mandschu Reich auf jeden Fall, weil sie neben den Mandschu die einzige Volksgruppe war, die Privilegien im Reich hatte.
und gleichzeitig strenger Rassismus
Die Mandschuren wollten ihr Blut "reinhalten"
"... hinten einen langen Schwanz, wodurch die Chinesen zu Tieren wurden" (North, S.12; Haydt u.a., S.40).
Chinese mit Zopf zur Unterscheidung von der zopflosen mandschurischen Führungsschicht. Auf das Nicht-Beachten des Zopf-Gesetzes von 1645 steht die Todesstrafe. Im Laufe der Jahrhunderte wird es für Chinesen zur Selbstverständlichkeit, dass Männer Zöpfe tragen. Erst als es im 19. Jahrhundert zu den gegen die mandschurische Fremdherrschaft gerichteten Bewegungen kommt, wird der Zopf zum Symbol der Unterdrückung.
(Zopf – Wikipedia, Dez 2005)
Den Han-chinesischen Männern wurde der typisch mandschurische Zopf aufgezwungen, um zum einen die Unterwerfung unter die Herrschaft der Qing zu demonstrieren und zum anderen, um eine optische Unterscheidung zu den Mandschu unmöglich zu machen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es für Chinesen zur Selbstverständlichkeit, dass Männer Zöpfe tragen, es wurde sogar als vornehm und kultiviert empfunden.
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