Köbis17
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Wie das, und wo kann man darüber lesen?
Ein Angriff mit Torpedobooten und Zerstörern am hellichten Tage wäre sowieso Selbstmord gewesen.
Wie, ein massiver Angriff wäre bei Tage Selbstmord? Wie das?
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Wie das, und wo kann man darüber lesen?
Ein Angriff mit Torpedobooten und Zerstörern am hellichten Tage wäre sowieso Selbstmord gewesen.
Wie, ein massiver Angriff wäre bei Tage Selbstmord? Wie das?
Wie, ein massiver Angriff wäre bei Tage Selbstmord? Wie das?
Die Homefleet hatte wie oben erwähnt 14 Großkampfschiffe, die müssten aber an der gesamten Küste verteilt gewesen sein, ausser an der Südküste England's.
Neben den militärischen Aspekzten sollte man nicht den politischen übersehen.
Der Kanaldurchbruch erfolgte in einer Zeit, in der Churchill einen relativ hohen innenpolitischen Druck verspürte und in Frage gestellt wurde, ob die Personalunion des PM in Kombination mit dem Verteidigungsministerium sinnvoll sei.
Der Durchbruch der deutschen Schiffe wurde sehr negativ in der englischen Bevölkerung wahrgenommen:
" Aber viele Briten betrachteten ihre Fluch als beschämenden Beweis dafür, dass GB nu sogar die Kontrolle über den Ärmelkanal verloren hatt." (Harriman&Abel: In geheimer Mission, S. 111)
Die kurzfristigen psychologischen Konsequenzen waren vermutlich gravierender wie die militärischen Konsequenzen des mehr oder minder erfolgreichen Durchbruchs.
Gleichzeitig sollte man dieses Ereignis natürlich im weltweiten Kontext sehen und zu diesem Zeitpunkt stand der "englische Mars" in Europa, im Nahen Osten und in Fern-Ost nicht sehr erfolgreich, dezent untertrieben, dar.
...
Haben hier einmal im Krieg, die deutsche Geheimhaltung funktioniert?
Da bist Du aber etwas ungerecht, es gab noch andere hervorragende Geheimhaltungen, ...
Flugzeuge wären wohl kaum nachts in dieser Jahreszeit ansetzbar.Beim erwarteten Nachtdurchbruch war seitens der Briten ein konzentrierter Angriff von 32 Schnellbooten und von Swordfish-Torpedoflugzeugen geplant. Da sich die Deutschen nicht daran hielten, mußte improvisiert werden.
Das war im Kern die Auseinandersetzung zwischen Hitler und Raeder über die Durchbruchsfrage. Ex post ist man natürlich schlauer, die Risiken wurden von der Skl tatsächlich in die Nähe eines Himmelfahrtskommandos gerückt. Allerdings war der Verbleib der Schiffe aufgrund der Luftbedrohung keine Alternative. Der Ausdruck "Roßkur" wurde hier benutzt.Ich halte Cerberus nicht für ein Himmelfahrtskommando. Wenn man großen Gefahren und Schwierigkeiten gegenübersteht, gibt es keine sichere Lösung.
[...] welche Auswirkungen auf die Kriegsführung der Deutschen hatte L+L.
Welche Entscheidungen sind L+L geschuldet?
- 6. April 1941 - Eine einzeln fliegende Bristol Beaufort der RAF-Squadron 22 erzielte einen Lufttorpedotreffer im Achterschiff.
- 10. April 1941 - Im Trockendock liegend vier weitere Bombentreffer erhalten, Reparaturen bis Januar 1942.
Die konnte durch Überraschung und Konzentration der Kräfte erreicht werden.Der Ausgang des Kanaldurchbruchs war durch die absolute Überlegenheit der Luftwaffe ermöglicht. ...
Die Masse flog mW mit Bf109 (I.-III./JG 2 sowie Teile I./JG26).Zu diesem Zeitpunkt waren die JG 2 und 26 bereits mit Fw 190 A 2/3 ausgestattet, die den britischen Jagdflugzeugen Spitfire V überlegen waren.
Die Masse flog mW mit Bf109 (I.-III./JG 2 sowie Teile I./JG26).
Daneben waren von den Fw190 (II. und III./JG 26) reichlich A-1 dabei.
[Prien: Die Jagdfliegerverbände der deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945 Band 7: Heimatverteidigung/Einsatz im Westen 1942]
Somit war die A 3 noch gar nicht vorhanden, während die Me 109 neben der Jabo Staffel nur in der I. Gruppe geflogen wurde.
...dort wurden aber sicherlich auch noch zahlreiche F 4 geflogen. Deren Leistungsdaten sind allerdings der Spitfire V ebenfalls überlegen, wenn auch nicht so deutlich, wie die Fw 190.
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