Die Religion ist hier doch nur sehr vordergruendig ein Element. Die Tokungawas wollten Japan einen und die Macht erlangen. Dazu schalteten sie alle ihre Gegner aus. Zu diesen zaehlten letzlich auch die Europaer, die vor allem auch durch die missionarisch aktiven Jesuiten vertreten waren (aber selbst die, obwohl offizieler Teil der Kirche waren schon eher Machtpolitiker als einafche Missionare). Das nun Japaner, die den christlcihen Glauben angenommen hatten, nach dem Motto mitgefangen, mitgehangen, auch getoetet wurden, macht die Sache immer noch nicht zu einem religioesen Akt. Das hat nix mit gewaltsamer Verbreitung des Glaubens seitens der Japaner zu tun. Haetten sich die Europaer nicht in die Politik eingemischt, waeren sie auch nicht in Gegnerschaft zu den Tokungawas geraten.
Ich glaube was Religion als soclhe angeht, ist Japan bis heute eiens der tolerantesten Laender der Welt. Hier kann wirklich jeder glauben was er will und manche glauben an alles moegliche gleichzeitig...