Tja, Du hast der Nadel auf dem Kopf getroffen, obwohl es -ich denke schon- nicht Deine Absicht war
.
"Man
beschäftigte sich ja, gemäß......und
Lenin, mit dem
Aufbau einer klassenlosen Gesellschaft.
Zitat (*) S.:533
"Wir in Russland erleben (im dritten Jahr nach dem Sturz der Bourgeoisie) die ersten Schritte des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus oder zur niederen Phase des Kommunismus. Die Klassen sind bestehengeblieben und werden überall
nach der Eroberung der Macht durch das Proletariat
jahrelang bestehenbleiben. Höchstens in England, wo es keine Bauern (immerhin aber Kleinbesitzer!) gibt, wird diese Frist kürzer sein. Dier Klassen aufheben heißt nicht nur die Gutsbesitzer und Kapitalisten davonjagen - das haben wir verhältsnismäßig leicht getan-, das heißt auch
die kleinen Warenproduzenten beseitigen, diese aber
k a n n m a n n i c h t d a v o n j a g e n, man kann sie nicht unterdrücken,
man muß mit ihnen
zurechtkommen, man kann (und muß) sie nur durch eine
sehr langwierige, langsame, vorsichtige organisatorische Arbeit ummodeln und umerziehen. Sie umgeben das Proletariat von allen Seiten mit einer kleinbürgerlichen Atmosphäre, durchtränken es damit, demoealisieren es damit, rufen betändig innerhalb des Proletariats
Rückfälle in kleinbürgerliche Charakterlosigkeit, Zersplitterung,
Individualismus abwechselnd Begeisterung und Mutlosigkeit hervor.
Innerhalb der politischen Partei des Proletariats sind strengste Zentralisation und Disziplin notwendig, um dem zu widerstehen, um die
organisatorische Rolle des Proletariats (das aber ist seine
Hauptrolle) richtig, erfolgreich und siegreich durchzuführen. Die Diktatur des Proletariats ist eine zäher Kampf, ein blutiger und unblutiger, gewaltsamer und friedlicher, militärischer und wirtschaftlicher, pädagogischer und administrativer Kampf gegen die Mächte und Traditionen der alten Gesellschaft. Der
Macht der Gewohnheit von Millionen und aber Millionen ist die fürchterlichste Macht."
In der DDR die "kleine Warenproduzenten" waren immerhin mit eine Anteil in dem Wirtschaft (#29 Beitragsdaten) ung. in dem Zeitraum 1950-1971... im Größeordnung 20(?)-30(?) 5 (?) % vertreten.
Aber wurde der prozentuale Anteil dann immer weniger.
Nach meine Meinung ist, in der DDR alles nach dem leninische Idee/Auffassung/"Plan" gegangen. Es war also eine
Erfolgsgeschichte in diese Sinn, nicht wahr? (Und welche andere, relevante Sinn könnte noch in der DDR damals sein? Als die Aufbau des Sozialismus/Kommunnismus?)
Und Sorry Gil-galad, Du hast -unter anderem- im #23 geschrieben: "..mehrfach betont, dass es hier nicht um....geht, sondern um eine sachliche Darstellung der wirtschaftlichen Probleme einer Zentralverwaltungswirtschaft...":- aber jede hier auf den Th gelieferte Argument zeigt nur das, dass alles nach der leninische "Aufbau-Plan" gegangen . In diese Sinn sehe ich in dem Planwirtschaft-Existenz keine "Probleme"
.
(*:W.I. Lenin: Ausgewählte Werke/Der "Linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus, Verlag Progress Moskau 1987.
Verfettigungen im Zitat sind von mir.)
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Zum "
warum wohl"?
Vielleicht wegen Gorbatschow?
(Der Ende des Kalte-Krieges nicht mit Gorbatschow eingetreten hat. Mit diese Ära war schon vorher schluss.)
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Zum "
Sonderweg" des DDR: vielleicht aus dem Haar gezogen ist es von mir, aber ich denke, dass in der DDR darum könnten die Kleinbetrieben so lange existieren, weil die Russen vielleicht in diese wie eine Mittel fürs Schwachung zur deutsche Industrie gesehen hatten? Ich komme immer wieder unbewusst darauf zurück, dass die kommunistische UdSSR nie der Ideologie aus dem Auge verloren hat, und der Wirtschaft nur eine untergeordnete Rolle dabei gespielt hat.
Wenn ich Lenins Werke gelesen habe, ich habe oft nur darüber gelesen , dass der Proletariat, Arbeiter, Bauer, ... neben viele Verzicht, Anstrengungen, Selbstaufzugeben, Individualitätverlust etc. werden nur der Sozialismus erreichen können. Darüber war nicht der Rede, dass für die Arbeitern auch "gut" gehen soll. Und für den Staat wie Wesen auch nicht muss (!) "gut" gehen. Der wichtigste war der Ideologie-Kurs- Beibehaltung.