Gandolf
Aktives Mitglied
Der Zweibund wurde im Oktober 1879 vom Deutschen Reich und Österreich-Ungarn gegründet. Er beinhaltete das Beistandsversprechen im Falle eines Angriffs durch Rußland oder einen von ihm unterstützten Staat. Der Zweibund wurde von Bismarck gegen die rußlandfreundliche Neigungen Kaiser Wilhelm I. durchgesetzt.
1.
Mit dem Zweibund wollte Bismarck den Zaren bewegen zu einer deutschlandfreundlichen Außenpolitik zurück zu kehren. Interessanterweise waren am Anfang des Zweibundes Deutschland und Österreich-Ungarn in der Wahl ihrer Partner noch relativ frei. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Bündnis eine Art Fesselung. Andere Bündnisalternativen kamen abhanden. Deutschland und Österreich-Ungarn waren aufeinander angewiesen.
2.
Ursprünglich war der Zweibund als Verteidigungsbündnis gedacht, mit dem der Frieden erhalten werden sollte. 1914 entpuppte sich der Zweibund als ein Bündnis der beiden Mächte Europas, die für den Ausbruch des Ersten WK die Hauptschuld trugen. Ganz offensichtlich entwickelte sich der Zweibund vom Verteidigungsbündnis zum Angriffsbündnis.
3.
Zur Zeit des Zweibundes veränderte sich die Gestalt des internationalen Staatensystems und die Mentalität der Verantwortlichen. Der Generation Bismarck war der Schrecken des Krieges noch bekannt. Sie versuchte 1871-1890 den Frieden zu erhalten und das Erreichte zu sichern. Die nachfolgenden Generationen hingegen kannten den Krieg nicht und waren eher bereit, diesen zu riskieren. Ihr Blick war nicht mehr auf den Frieden und dessen Erhaltung sondern auf den Krieg und dessen erfolgreiche Führung gerichtet
4.
Der Zweibund war ein kontinentales Militärbündnis. Es sollte die Sicherheit seiner Bundespartner in einer Zeit sichern, in der die Internationale Politik globaler wurde und politische Ziele auch durch eine friedliche wirtschaftliche Durchdringung erreicht werden konnten. Die verantwortlichen Männer des Zweibundes dachten jedoch vorwiegend in militärischen Kategorien. Im Zuge der sich verschärfenden internationalen Entwicklung fielen sie auf die alte Methode der plumpen Eroberung zurück.
5.
Auf einer gesamteuropäischen Perspektive waren sich das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn unglaublich ähnlich. Beide Reiche haben sich entgegen dem Trend der Zeit als konstitutionelle Monarchien gehalten. Das Budgetrecht ihrer Parlamente konnte von diesen nicht als wirksamer Hebel eingesetzt werden, um eine weitergehende Parlamentarisierung zu erreichen. Beide Staaten hatten Nationalitätenprobleme. Im Deutschen Reich gilt dies neben Elsaß-Lothringen und Nordschleswig vor allem für den östlichen Teil von Preußen, in dem Deutsche und Polen in einem Zwei-Völker-Staat lebten.
6.
Das Deutsche Reich hätte seine inneren Probleme mit einer weitergehenden Parlamentarisierung und Demokratisierung in den Griff bekommen können. Aber diesen Weg wollte die Führungsschicht nicht beschreiten. Sie wollte auf ihre Privilegien, insbesondere auf das preußische Dreiklassenwahlrecht, nicht verzichten. Zugleich pflegte sie die Vorstellung, dass die Mittellage Deutschlands einer Parlamentarisierung entgegenstünde, da eine handlungsfähige Führung erforderlich ist, die nicht vom Parlament gelähmt werden darf (Primat der Außenpolitik).
7.
Die deutsche Führungsschicht verschleppte die nötigen Reformen, um ihren konservativ-reaktionären Einfluss möglichst lange zu erhalten: Diese Strategie zeigte sich bereits bei der Gründung des Reiches als halbkonstitutionelle Monarchie. Die bürgerlichen Parteien wurden mit einem Pseudoparlamentarismus vertröstet. In der Folgezeit erwies sich der Hebel des Budgetrecht des Reichstages als wirkungslos, um eine weitergehende Parlamentarisierung und Demokratisierung durchzusetzen. Im August 1914 wurden die Parteien durch den Burgfrieden ruhig gestellt. 1916 wurde der Reichstag bei der Gestaltung der Außenpolitik etwas beteiligt. 1917 ging die OHL zur Militärdiktatur über.
8.
Noch viel dringender als das Deutsche Reich war Österreich-Ungarn auf innere Reformen angewiesen. Um die Nationalitätenkonflikte des Vielvölkerstaates zu entschärfen, musste das Reich föderativ umgestaltet werden. Ein Teil der österreichisch-ungarischen Führungsschicht erkannte diese Notwendigkeit. Diesen Anhängern einer föderativen Reform stand eine konservative Gruppe gegenüber, die die Nationalitätenprobleme obrigkeitsstaatlich-bürokratisch lösen wollten. Diese Gruppe lehnte die föderative Umgestaltung ab, weil in ihren Augen die Vorherrschaft der Deutschen und der Ungarn die Klammer darstellte, die den Vielvölkerstaat noch zusammenhielt. Diese Gruppe sah im Bündnis mit Deutschland eine außenpolitische Entsprechung ihrer Vorstellung, dass nur das deutsche Element letztlich die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Donaumonarchie garantierte. Diese Sicht führte außenpolitisch zu einer Fixierung auf den deutschen Bündnispartner und innenpolitisch zu der Einschätzung, dass die Vormacht der Deutschen in der Donaumonarchie auch aus außenpolitischen Gründen nicht angetastet werden darf.
9.
In Sorge um die österreichische Bündnistreue versuchte die deutsche Führung Einfluss auf die innere Entwicklung Österreich-Ungarns, Deutschlands einzig verbliebenen Bündnispartner, zu nehmen. Dabei wirkte sich fatal aus, dass die deutsche Führung die inneren Problemen der Donaumonarchie und das Erfordernis eines föderativen Umbaus nicht verstand. In Berlin hatte man Angst davor, dass eine Relativierung der Vorherrschaft der Deutschen und der Ungarn in der Donaumonarchie antideutsche Kräfte in Wien an Einfluss gewinnen lassen wird und das Bündnis somit hinfällig wird. Zudem stand auch die Vorstellung von dem Primat der Außenpolitik einer Machtdekonzentration, die ein föderativer Umbau bedeutet hätte, entgegen. Völlig ungeniert intervenierte Berlin in Wien um zum Beispiel Einfluss auf die Nachfolge des Ministerpräsidenten Gautsch zu nehmen. Zunächst verhinderte man, dass der Tscheche Fürst Lobkowitz zum neuen Ministerpräsident ernannt wurde. Dann sägte man am Stuhl des stattdessen zum Ministerpräsidenten ernannten Tschechen von Thun. Auch wandte sich Berlin gegen jede föderative Veränderung der österreichischen Staatsverfassung. Innerhalb der Führungsschichten der Zweibundstaaten gab es also eine Allianz der unverständigen deutschen Führung und der reformunwilligen österreichisch-ungarischen Elite.
10.
Auch Österreich-Ungarn nahm manchmal Einfluss auf die inneren Angelegenheiten Deutschlands. So benötigte die österreichische Regierung die Stimmen der Polen im Reichsrat. Um diese zu erreichen, protestierte Österreich-Ungarn in Berlin gegen die preußische Germanisierungspolitik im preußischen Teil Polens. Der österreichische Einfluss wirkte sich mäßigend auf die deutsche Nationalitätenpolitik aus, währenddessen der deutsche Einfluss auf die österreichische Politik eher dazu beitrug den Nationalitätenkonflikt zu verschärfen.
11.
Sowohl im Deutschen Reich als auch in Österreich-Ungarn setzten sich die Vertreter der harten Linie durch. Der Zweibund entwickelte sich somit zu einem Bündnis, das dem Geist der Zeit zuwider versuchte, die überkommenen Verhältnisse zu zementieren. Möglicherweise hätte der Zweibund auch ein Instrument der Modernisierung sein können. Dies hätte jedoch vorausgesetzt, dass Deutschland seine eigenen Probleme löst und Österreich-Ungarn beim föderativen Umbau aktiv politisch und wirtschaftlich unterstützt. Dem stand jedoch das Bündnis der konservativen Führungsschichten Deutschlands und Österreich-Ungarns entgegen.
12.
Als Rußland zusammenbrach und das ursprüngliche Motiv für den Zweibund entfiel, zeigte sich, wie fremd der deutschen Führung die Donaumonarchie geblieben ist. Ludendorff war erleichtert darüber, künftig nicht mehr auf das "morsche Österreich" angewiesen zu sein. Die Beschwörung der „Nibelungentreue“ zu Österreich-Ungarn war offensichtlich Propaganda fürs einfache Volk. Friedrich Naumanns Konzept von "Mitteleuropa" enthielt zwar einen konservativen Modernisierungsgedanken. Dieser war jedoch den reaktionären Kräften um Ludendorff viel zu milde. Diese Kräfte setzten im Osten auf einen harten Okkupationskurs mit völkischen Untertönen. Viele Anhänger dieses Spektrums hielten es für sinnlos, an Österreich-Ungarn festzuhalten. Ihnen schien dieser Staat ohnehin dem Untergang geweiht. Aus der Sicht solcher Augen war Österreich die Ostmark des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die am besten dem Deutschen Reich angegliedert würde.
1.
Mit dem Zweibund wollte Bismarck den Zaren bewegen zu einer deutschlandfreundlichen Außenpolitik zurück zu kehren. Interessanterweise waren am Anfang des Zweibundes Deutschland und Österreich-Ungarn in der Wahl ihrer Partner noch relativ frei. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Bündnis eine Art Fesselung. Andere Bündnisalternativen kamen abhanden. Deutschland und Österreich-Ungarn waren aufeinander angewiesen.
2.
Ursprünglich war der Zweibund als Verteidigungsbündnis gedacht, mit dem der Frieden erhalten werden sollte. 1914 entpuppte sich der Zweibund als ein Bündnis der beiden Mächte Europas, die für den Ausbruch des Ersten WK die Hauptschuld trugen. Ganz offensichtlich entwickelte sich der Zweibund vom Verteidigungsbündnis zum Angriffsbündnis.
3.
Zur Zeit des Zweibundes veränderte sich die Gestalt des internationalen Staatensystems und die Mentalität der Verantwortlichen. Der Generation Bismarck war der Schrecken des Krieges noch bekannt. Sie versuchte 1871-1890 den Frieden zu erhalten und das Erreichte zu sichern. Die nachfolgenden Generationen hingegen kannten den Krieg nicht und waren eher bereit, diesen zu riskieren. Ihr Blick war nicht mehr auf den Frieden und dessen Erhaltung sondern auf den Krieg und dessen erfolgreiche Führung gerichtet
4.
Der Zweibund war ein kontinentales Militärbündnis. Es sollte die Sicherheit seiner Bundespartner in einer Zeit sichern, in der die Internationale Politik globaler wurde und politische Ziele auch durch eine friedliche wirtschaftliche Durchdringung erreicht werden konnten. Die verantwortlichen Männer des Zweibundes dachten jedoch vorwiegend in militärischen Kategorien. Im Zuge der sich verschärfenden internationalen Entwicklung fielen sie auf die alte Methode der plumpen Eroberung zurück.
5.
Auf einer gesamteuropäischen Perspektive waren sich das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn unglaublich ähnlich. Beide Reiche haben sich entgegen dem Trend der Zeit als konstitutionelle Monarchien gehalten. Das Budgetrecht ihrer Parlamente konnte von diesen nicht als wirksamer Hebel eingesetzt werden, um eine weitergehende Parlamentarisierung zu erreichen. Beide Staaten hatten Nationalitätenprobleme. Im Deutschen Reich gilt dies neben Elsaß-Lothringen und Nordschleswig vor allem für den östlichen Teil von Preußen, in dem Deutsche und Polen in einem Zwei-Völker-Staat lebten.
6.
Das Deutsche Reich hätte seine inneren Probleme mit einer weitergehenden Parlamentarisierung und Demokratisierung in den Griff bekommen können. Aber diesen Weg wollte die Führungsschicht nicht beschreiten. Sie wollte auf ihre Privilegien, insbesondere auf das preußische Dreiklassenwahlrecht, nicht verzichten. Zugleich pflegte sie die Vorstellung, dass die Mittellage Deutschlands einer Parlamentarisierung entgegenstünde, da eine handlungsfähige Führung erforderlich ist, die nicht vom Parlament gelähmt werden darf (Primat der Außenpolitik).
7.
Die deutsche Führungsschicht verschleppte die nötigen Reformen, um ihren konservativ-reaktionären Einfluss möglichst lange zu erhalten: Diese Strategie zeigte sich bereits bei der Gründung des Reiches als halbkonstitutionelle Monarchie. Die bürgerlichen Parteien wurden mit einem Pseudoparlamentarismus vertröstet. In der Folgezeit erwies sich der Hebel des Budgetrecht des Reichstages als wirkungslos, um eine weitergehende Parlamentarisierung und Demokratisierung durchzusetzen. Im August 1914 wurden die Parteien durch den Burgfrieden ruhig gestellt. 1916 wurde der Reichstag bei der Gestaltung der Außenpolitik etwas beteiligt. 1917 ging die OHL zur Militärdiktatur über.
8.
Noch viel dringender als das Deutsche Reich war Österreich-Ungarn auf innere Reformen angewiesen. Um die Nationalitätenkonflikte des Vielvölkerstaates zu entschärfen, musste das Reich föderativ umgestaltet werden. Ein Teil der österreichisch-ungarischen Führungsschicht erkannte diese Notwendigkeit. Diesen Anhängern einer föderativen Reform stand eine konservative Gruppe gegenüber, die die Nationalitätenprobleme obrigkeitsstaatlich-bürokratisch lösen wollten. Diese Gruppe lehnte die föderative Umgestaltung ab, weil in ihren Augen die Vorherrschaft der Deutschen und der Ungarn die Klammer darstellte, die den Vielvölkerstaat noch zusammenhielt. Diese Gruppe sah im Bündnis mit Deutschland eine außenpolitische Entsprechung ihrer Vorstellung, dass nur das deutsche Element letztlich die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Donaumonarchie garantierte. Diese Sicht führte außenpolitisch zu einer Fixierung auf den deutschen Bündnispartner und innenpolitisch zu der Einschätzung, dass die Vormacht der Deutschen in der Donaumonarchie auch aus außenpolitischen Gründen nicht angetastet werden darf.
9.
In Sorge um die österreichische Bündnistreue versuchte die deutsche Führung Einfluss auf die innere Entwicklung Österreich-Ungarns, Deutschlands einzig verbliebenen Bündnispartner, zu nehmen. Dabei wirkte sich fatal aus, dass die deutsche Führung die inneren Problemen der Donaumonarchie und das Erfordernis eines föderativen Umbaus nicht verstand. In Berlin hatte man Angst davor, dass eine Relativierung der Vorherrschaft der Deutschen und der Ungarn in der Donaumonarchie antideutsche Kräfte in Wien an Einfluss gewinnen lassen wird und das Bündnis somit hinfällig wird. Zudem stand auch die Vorstellung von dem Primat der Außenpolitik einer Machtdekonzentration, die ein föderativer Umbau bedeutet hätte, entgegen. Völlig ungeniert intervenierte Berlin in Wien um zum Beispiel Einfluss auf die Nachfolge des Ministerpräsidenten Gautsch zu nehmen. Zunächst verhinderte man, dass der Tscheche Fürst Lobkowitz zum neuen Ministerpräsident ernannt wurde. Dann sägte man am Stuhl des stattdessen zum Ministerpräsidenten ernannten Tschechen von Thun. Auch wandte sich Berlin gegen jede föderative Veränderung der österreichischen Staatsverfassung. Innerhalb der Führungsschichten der Zweibundstaaten gab es also eine Allianz der unverständigen deutschen Führung und der reformunwilligen österreichisch-ungarischen Elite.
10.
Auch Österreich-Ungarn nahm manchmal Einfluss auf die inneren Angelegenheiten Deutschlands. So benötigte die österreichische Regierung die Stimmen der Polen im Reichsrat. Um diese zu erreichen, protestierte Österreich-Ungarn in Berlin gegen die preußische Germanisierungspolitik im preußischen Teil Polens. Der österreichische Einfluss wirkte sich mäßigend auf die deutsche Nationalitätenpolitik aus, währenddessen der deutsche Einfluss auf die österreichische Politik eher dazu beitrug den Nationalitätenkonflikt zu verschärfen.
11.
Sowohl im Deutschen Reich als auch in Österreich-Ungarn setzten sich die Vertreter der harten Linie durch. Der Zweibund entwickelte sich somit zu einem Bündnis, das dem Geist der Zeit zuwider versuchte, die überkommenen Verhältnisse zu zementieren. Möglicherweise hätte der Zweibund auch ein Instrument der Modernisierung sein können. Dies hätte jedoch vorausgesetzt, dass Deutschland seine eigenen Probleme löst und Österreich-Ungarn beim föderativen Umbau aktiv politisch und wirtschaftlich unterstützt. Dem stand jedoch das Bündnis der konservativen Führungsschichten Deutschlands und Österreich-Ungarns entgegen.
12.
Als Rußland zusammenbrach und das ursprüngliche Motiv für den Zweibund entfiel, zeigte sich, wie fremd der deutschen Führung die Donaumonarchie geblieben ist. Ludendorff war erleichtert darüber, künftig nicht mehr auf das "morsche Österreich" angewiesen zu sein. Die Beschwörung der „Nibelungentreue“ zu Österreich-Ungarn war offensichtlich Propaganda fürs einfache Volk. Friedrich Naumanns Konzept von "Mitteleuropa" enthielt zwar einen konservativen Modernisierungsgedanken. Dieser war jedoch den reaktionären Kräften um Ludendorff viel zu milde. Diese Kräfte setzten im Osten auf einen harten Okkupationskurs mit völkischen Untertönen. Viele Anhänger dieses Spektrums hielten es für sinnlos, an Österreich-Ungarn festzuhalten. Ihnen schien dieser Staat ohnehin dem Untergang geweiht. Aus der Sicht solcher Augen war Österreich die Ostmark des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die am besten dem Deutschen Reich angegliedert würde.
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