Gebäuderaten - Googeln normalerweise verboten

So, dann muss ich wohl wieder.

Also:
Die später erweiterte Burg (und ein Kloster) wurden im 10. Jahrhundert errichtet.
 

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...bei Singen.??????????
Geographisch OK
Aber da war 500 Jahre eine Staatsgrenze dazwischen!
Hie gut Württemberg Alleweg!

Und der Schwedenmeuchler Mercy hat sich an dieser Festung und unserem Helden Widerholt die Zähne ausgebissen! Aber ein Hund war er, die Eroberung des Wildensteins, einfach den Pfeiler der Zugbrücke in die Luft jagen.....

Grüße Repo
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Schwedenmeuchler Mercy hat sich an dieser Festung und unserem Helden Widerholt die Zähne ausgebissen!

Der Widerholt, das sei angemerkt, war in jungen Jahren, bevor er auf dem Hohentwiel den Schweden widerstand, Kommandant auf Schloss Hornberg.
Sein ehemaliges Kommandantenhäusle dort fiel jedoch in jüngerer Zeit der Spitzhacke zum Opfer.
Der Hohentwiel wiederum wird inzwischen nicht mehr von Schweden, sondern von Schafen belagert. Meinen letzten Lammbraten hab' ich dort ganz friedlich erstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment, der Widerholt wurde keineswegs von den Schweden belagert, sondern von den kaiserlichen und kurbairischen wobei der liebe Mercy wenigstens da gescheitert ist. (Selbst Schuld, wer wird auch mit den Wirtenbergern anbinden)

Die Schweden und Weimarischen waren seine Verbündeten. wobei die Konstellationen etwas undurchschaubar sind. Die neuere Forschung nennt ihn einen Condottiere, niemand verpflchtet als seinem Geldbeutel. Immerhin hat er einen Übergabebefehl seines Herzogs ignoriert. "Der Herzog sei nicht Herr seines Willens gewesen". Derweil sie mich bisher an die Primär-Quellen nicht heranlassen, halte ich mich mal raus.

Grüße Repo
 
Moment, der Widerholt wurde keineswegs von den Schweden belagert, sondern von den kaiserlichen und kurbairischen wobei der liebe Mercy wenigstens da gescheitert ist. (Selbst Schuld, wer wird auch mit den Wirtenbergern anbinden)

Ähm... weiss ich doch, eigentlich. Wie peiiinlich .... :nono:

Standen sich der Widerholt und Mercy nicht mal gegenüber. Vor Überlingen?
 
Ähm... weiss ich doch, eigentlich. Wie peiiinlich .... :nono:

Standen sich der Widerholt und Mercy nicht mal gegenüber. Vor Überlingen?

Türlich, schreibs dem Kerl ruhig rein unter Nicknamen der Forumsmitglieder.

Ernsthaft, der hat wirklich erheblich Spuren im Südwesten hinterlassen. Ohne unseren Mod hier wäre mir das wohl für immer entgangen. Der Wildenstein, eigentlich uneinnehmbar. Der Erbauer Graf von Zimmern hat sich ja auch geäußert, keine "Eichkatze" käme hinauf. Wenn mans dann weiß ist es klar, der Schwachpunkt ist natürlich der Stützpfeiler zwischen Vor- und Hauptburg. Und der "Siech" kam drauf.

Grüße Repo
 
...bei Singen.??????????
Geographisch OK
Ich meinte Singen natürlich nur geographisch. :) Wobei der Hohentwiel nicht mit württembergischen Gebiet verbunden war, wie mein hist. Atlas sagt.

reisensburg955, du bist dran.
Gut, dann nehm ich nach den vielen Burgen mal wieder eine Klosterkirche.Gegründet wurde das Kloster von den Zisterziensern Anfang des 12. Jh.
 

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Ich meinte Singen natürlich nur geographisch. :) Wobei der Hohentwiel nicht mit württembergischen Gebiet verbunden war, wie mein hist. Atlas sagt..

Völlig korrekt.
Aber zweimal, zu Widerholt´s Zeiten und 110 Jahre vorher, wurde der "Rest" vom Ländle von ihm aus wieder zurückerobert. Als der Bereich bei der Gemeindereform nach Singen ein- und von Tuttlingen ausgegliedert wurde, haben die drei Dutzend Bewohner fast die Widerholtschen Spieße hervorgeholt.

Grüße Repo
 
Knittel wurde in Lauda geboren, einst ein Eisenbahnerstädtchen, da ist der Bahnhof nicht weit.

Vom lebenslustigen Abt sind auch zahlreiche Gedicht über den Wein erhalten:

Den guten Wein ich sehr beklag,
er liegt im Keller Jahr und Tag,
in Banden, Stock und Block gefangen:
Was Böses hat er denn begangen?
 
Ne, Schöntal ist es nicht. Es ist vielmehr auf der anderen Seite Frankens, aber nicht mehr in fränk. Gebiet. Es handelt sich dabei um das wichtigste Kloster der Region. Gebaut wurde die neue Klosterkirche von einem Mitglied der Familie Dientzenhofer und unter der Kirche soll sich die größte Kirchengruft Deutschlands befinden.
 
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