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Was sind mansi´s????maren w schrieb:Außer dem Kirchenzehnt waren sie zwar keine Abgaben schuldig, doch jeder Freie, dem drei bis fünf mansi zu Verfügung standen, unterlag dem Heerbann und er musste selbst für seine Ausrüstung sorgen. Wer weniger als drei mansi bewirtschaftete, sollte sich mit einem oder mehreren Nachbarn zusammen tun und einen Mann ausstatten.
Die Praxis sah aber anders aus. In der Regel wurden verschiedene "Schenkungen" von Lehngut an geistliche Institutionen durchgeführt. Ein einfacher Pfarrer wurde nur in den seltensten Fällen beschenkt. In der Regel wurde der Lehnsbesitz der Pfarrei vermacht. Häufiger sind Bischöfe, Äbte, Äbtissinen, Pröbste oder generell das Kloster als Institution zur Wahrung des Seelenheils versorgt worden.Du verwechselst hier wohl Frondienst mit Lehnsdienst. Lehen wurden nicht geliehen, sondern verliehen. Beim Tod des Lehnsmannes oder des Lehnsherrn mußte die Lehnserneuerung nachgesucht werden; mit dem Erblichwerden der Lehen entstand ein Anspruch auf Belehnung. Folgerecht hatten zunächst nur lehnsfähige männliche Abkömmlinge, später auch Seitenverwandte. Der Tod eines Geistlichen brachte den Vorteil, daß der Besitz an den Lehnsherrn zurückfiel. Der Lehnsdienst bestand vor allem aus dem Kriegsdienst für den Lehnsherrn.
Du verwechselst hier wohl Frondienst mit Lehnsdienst. Lehen wurden nicht geliehen, sondern verliehen..
Beim Tod eines Lehnsträgers fiel das Land wieder an den König, der es für treue Dienste neu vergeben und so die Oberhoheit wahren konnte. Die Bischöfe wurden, da Angehörige und Herzöge eine ständige Gefährdung der Herrscher bedeuteten, mit immer größeren weltlichen Rechten ausgestattet und mit Grundbesitz belehnt, um ein Gegengewicht gegen die Herzöge zu bilden. Das ging solange gut, wie der König die Bischöfe ohne Einspruch des Heiligen Vaters ernennen konnte. Wirtschaftlich gesehen bedeutete das sich vergrößernde Kirchengut einen Vorteil für das Reich, weil die Kirche ihre Güter am erfolgreichsten bewirtschaftete; bis zum Ende des ottonischen Reichskirchensystems stimmte auch die Gleichung: Viel Kirchengut bedeutet große Königsmacht. Im Investiturstreit kehrte sich diese Gleichung gegen den König um.Strupanice schrieb:Die Praxis sah aber anders aus. ...
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