Witege
Aktives Mitglied
Es scheint, dass in der Merowingerzeit das Spatha immer mehr vom Langsax verdrängt wurde.
Mich würden hier die möglichen Gründe interessieren.
Einerseits ist das Langsax wohl billiger herzustellen, allerdings wurde es auch in reichen Gräbern als einzige Waffenbeigabe gefunden.
Für den normalen ungeübten Krieger ist das Langsax bestimmt leichter zu führen (hat das schon jemand ausprobiert?), allerdings war das Spatha ja nie die Waffen des normalen, ungeübten Kriegers.
Möglich fände ich auch, dass das Spatha in der Oberschicht überhaupt nicht durch das Langsax abgelöst wurde und wir durch die Reihengräberfelder nicht auf die bevorzugte Waffe schließen dürfen, sondern nur eine besondere Begräbnissitte sehen.
Evtl. waren die Spathen einfach zu kostbar und wurden weitervererbt (bzw. sogar gezielt wieder von den Angehörigen aus den Gräbern "geraubt", nachdem die Begräbniszeremonie zu Ende war). Immerhin haben zur gleichen Zeit die Beigaben allgemein abgenommen, besonders in den von den christlichen Romanen beeinflußten Gebieten.
Mich würden hier die möglichen Gründe interessieren.
Einerseits ist das Langsax wohl billiger herzustellen, allerdings wurde es auch in reichen Gräbern als einzige Waffenbeigabe gefunden.
Für den normalen ungeübten Krieger ist das Langsax bestimmt leichter zu führen (hat das schon jemand ausprobiert?), allerdings war das Spatha ja nie die Waffen des normalen, ungeübten Kriegers.
Möglich fände ich auch, dass das Spatha in der Oberschicht überhaupt nicht durch das Langsax abgelöst wurde und wir durch die Reihengräberfelder nicht auf die bevorzugte Waffe schließen dürfen, sondern nur eine besondere Begräbnissitte sehen.
Evtl. waren die Spathen einfach zu kostbar und wurden weitervererbt (bzw. sogar gezielt wieder von den Angehörigen aus den Gräbern "geraubt", nachdem die Begräbniszeremonie zu Ende war). Immerhin haben zur gleichen Zeit die Beigaben allgemein abgenommen, besonders in den von den christlichen Romanen beeinflußten Gebieten.
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