Lightstorm
Neues Mitglied
Ich interessiere mich dafür welche die Gründe für den Aufstieg und Niedergang von Hochkulturen bzw. Großmächten waren.
Eins der interessantesten Regionen ist für mich dabei der arabisch islamische Raum und sowie der europäische Raum.
Es gab mal eine Zeit da waren die Mächte im nahen und mittleren Osten und sogar im entfernten Osten (die Mauren, Berber) der heute als arabische Welt bekannten Ländern asiatischen und europäischen Mächten ebenbürtig.
Zeitlich sogar wohl deutlich überlegen, auch wenn es Zeiten des Rückzuges gab konnte man sich doch immer gut behaupten und verlor nicht mehr als auch die anderen schon mal verloren.
Wenn man von solchen Zeiten der Araber spricht ist die Rede von Hochkultur und blühenden Wissenschaften und Überlegenheit gegenüber Europa oder Asien, in vielen Gebieten weltweit führend usw. usf.
Es wird richtig lobend ausgeschmückt.
Doch was wurde daraus?
Es ist klar das jede große Macht mal untergeht aber man kann nicht übersehen das Europa und Asien die Zeit besser überstanden haben als die arabische Welt.
Europa erlebt immer noch seine Blütezeit, Asien war nie zu schwach um vollständig überrant zu werden und ist als der Osten des kalten Krieges bekannt und heute ist der Westen verwundert über die ungeuer rasante Entwicklung Asien, allein in China drohen eine Milliarde Menschen westliche Standart in Fortschritt und Wohlstand zu erreichen während viele andere asiatische Staaten durch technologisierung immer mehr auf die Moderne zusteuern.
Jedoch was ist mit dem Orient, den nahen und mittleren Osten?
Es hatte wie Europa und Asien Zeiten der Schwäche und Stärke aber der arabisch islamische Raum ist abgestürzt wie keins der beiden.
Eurasiens Völker hatten stets einen Vorsprung gegenüber dem Rest der Welt das heute weitgehend die dritte Welt darstellt, die arabische Welt ist so weit gefallen das sie ebenfalls zu dritten Welt gehört mit all ihren typischen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen.
Wie konnte das passieren? Bei Europa kann man sagen das es nach den Hochkulturen im Asien und Orient seine größte Blütezeit erreicht hat.
Aber wieso hat sich Asien Machtpolitisch besser erhalten als der Orient?
Wieso war der Fall der arabischen Hochkultur so tief?
Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören.
Bitte beachtet aber das wenn ihr das Thema Islam anspricht das eine Religion wie der Islam ein Grund für die Rückständigkeit ist das die arabische Blütezeit seine Anfänge mit dem Beginn des Islams hat, ob das der Grund war oder nicht ist eine andere Frage, aber der Islam war auch in den Zeiten da wo man von arabischer Hochkultur spricht, von der Blütezeit der Wissenschaften ...
Wieso sollte also heute der Islam der Grund für die extreme Rückständigkeit sein.
Interessant ist auch sicher die materielen aber auch psychologischen Einflüsse des Kolonialismus auf die Araber. Viele sagen das mit den Kreuzzügen und dann den entgültig überrendenden europäischen Kolonialisten bei den Arabern/Muslimen sich eine erhötere radikalisierung entwickelt hat was sich auch auf das zukünftige Islamverständnis und allgemeine Wahrnehmung von fremder Kultur auswirkte, es soll zu Isolation und Extremismus geführt haben.
Dabei sind die Araber bei den Wissenschaften zu einem Großteil dafür bekannt das sie wissenschaftliches Wissen und Erfindungen zum großen Teil z.B. aus asiatischem Raumaufnahmen und dann zu Europa übermittelten.
Heute ist man Wissenschaften nicht so aufgeschlossen, das sieht man schon daran das viele Technologien als Bedrohung gesehen werden z.B. Handyverbote in Saudi Arabien die eine Kamera haben, Grund weil eine Vergewaltigung aufgenommen wurde. Das ist so als ob man plötzlich Küchenmesser verbietet weil damit jemand grausamen Mord begangen hat.
Das zeigt schon das Misstrauen gegenüber die Technologie, das man es sogar als Grund bzw. fördernd für Unheil sieht.
Und ich frage mich inwieweit die arabische Expansion mit der mongolischen zu vergleichen ist, ähnlich ist der Anfang der Expansion, ein Volk von Stämmen wird zu einer Nation vereint und dann beginnt eine schnelle und unaufhaltsame Expansion. Bei den Mongolen war es der Kahn und bei den Arabern Mohammad.
Inwieweit kann man den arabischen Siegeszug mit den der Steppenvölker nach Westen vergleichen? Und ebenfalls ihren Niedergang.
So, jetzt interessieren mich aber eure Meinungen zu dem Thema.
Eins der interessantesten Regionen ist für mich dabei der arabisch islamische Raum und sowie der europäische Raum.
Es gab mal eine Zeit da waren die Mächte im nahen und mittleren Osten und sogar im entfernten Osten (die Mauren, Berber) der heute als arabische Welt bekannten Ländern asiatischen und europäischen Mächten ebenbürtig.
Zeitlich sogar wohl deutlich überlegen, auch wenn es Zeiten des Rückzuges gab konnte man sich doch immer gut behaupten und verlor nicht mehr als auch die anderen schon mal verloren.
Wenn man von solchen Zeiten der Araber spricht ist die Rede von Hochkultur und blühenden Wissenschaften und Überlegenheit gegenüber Europa oder Asien, in vielen Gebieten weltweit führend usw. usf.
Es wird richtig lobend ausgeschmückt.
Doch was wurde daraus?
Es ist klar das jede große Macht mal untergeht aber man kann nicht übersehen das Europa und Asien die Zeit besser überstanden haben als die arabische Welt.
Europa erlebt immer noch seine Blütezeit, Asien war nie zu schwach um vollständig überrant zu werden und ist als der Osten des kalten Krieges bekannt und heute ist der Westen verwundert über die ungeuer rasante Entwicklung Asien, allein in China drohen eine Milliarde Menschen westliche Standart in Fortschritt und Wohlstand zu erreichen während viele andere asiatische Staaten durch technologisierung immer mehr auf die Moderne zusteuern.
Jedoch was ist mit dem Orient, den nahen und mittleren Osten?
Es hatte wie Europa und Asien Zeiten der Schwäche und Stärke aber der arabisch islamische Raum ist abgestürzt wie keins der beiden.
Eurasiens Völker hatten stets einen Vorsprung gegenüber dem Rest der Welt das heute weitgehend die dritte Welt darstellt, die arabische Welt ist so weit gefallen das sie ebenfalls zu dritten Welt gehört mit all ihren typischen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen.
Wie konnte das passieren? Bei Europa kann man sagen das es nach den Hochkulturen im Asien und Orient seine größte Blütezeit erreicht hat.
Aber wieso hat sich Asien Machtpolitisch besser erhalten als der Orient?
Wieso war der Fall der arabischen Hochkultur so tief?
Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören.
Bitte beachtet aber das wenn ihr das Thema Islam anspricht das eine Religion wie der Islam ein Grund für die Rückständigkeit ist das die arabische Blütezeit seine Anfänge mit dem Beginn des Islams hat, ob das der Grund war oder nicht ist eine andere Frage, aber der Islam war auch in den Zeiten da wo man von arabischer Hochkultur spricht, von der Blütezeit der Wissenschaften ...
Wieso sollte also heute der Islam der Grund für die extreme Rückständigkeit sein.
Interessant ist auch sicher die materielen aber auch psychologischen Einflüsse des Kolonialismus auf die Araber. Viele sagen das mit den Kreuzzügen und dann den entgültig überrendenden europäischen Kolonialisten bei den Arabern/Muslimen sich eine erhötere radikalisierung entwickelt hat was sich auch auf das zukünftige Islamverständnis und allgemeine Wahrnehmung von fremder Kultur auswirkte, es soll zu Isolation und Extremismus geführt haben.
Dabei sind die Araber bei den Wissenschaften zu einem Großteil dafür bekannt das sie wissenschaftliches Wissen und Erfindungen zum großen Teil z.B. aus asiatischem Raumaufnahmen und dann zu Europa übermittelten.
Heute ist man Wissenschaften nicht so aufgeschlossen, das sieht man schon daran das viele Technologien als Bedrohung gesehen werden z.B. Handyverbote in Saudi Arabien die eine Kamera haben, Grund weil eine Vergewaltigung aufgenommen wurde. Das ist so als ob man plötzlich Küchenmesser verbietet weil damit jemand grausamen Mord begangen hat.
Das zeigt schon das Misstrauen gegenüber die Technologie, das man es sogar als Grund bzw. fördernd für Unheil sieht.
Und ich frage mich inwieweit die arabische Expansion mit der mongolischen zu vergleichen ist, ähnlich ist der Anfang der Expansion, ein Volk von Stämmen wird zu einer Nation vereint und dann beginnt eine schnelle und unaufhaltsame Expansion. Bei den Mongolen war es der Kahn und bei den Arabern Mohammad.
Inwieweit kann man den arabischen Siegeszug mit den der Steppenvölker nach Westen vergleichen? Und ebenfalls ihren Niedergang.
So, jetzt interessieren mich aber eure Meinungen zu dem Thema.