Die Angliederung von Elsaß-Lothringen zu Frankreich war ein wesentliches Kriegsziel.
Wenn man das ökonomisch etwas näher betrachtet, wird klar, dass sich Frankreich damit zugleich ein Importproblem aufladen würde: Elsaß-Lothringen verfügte über eine Stahlindustrie, deren "Kohlebedarf" eine Lücke von ca. 5-7 Mio. Jahrestonnen nach sich zieht. Die Kohle hätte entweder importiert werden müssen, oder die Bedarfsdeckung hätte sich aus einem angegliederten Saargebiet schließen lassen. Das Problem verschärft sich, wenn man die bereits bestehende Kohlelücke aus den Vorkriegsverhältnissen für Frankreich mit in die Überlegungen einbezieht.
Meine Frage ist nun, ob diese "Kohlelücke" sich in den französischen politischen und ökonomischen Überlegungen zur Angliederung des Saarlandes (nach dem I. oder Ii. WK) wiederfindet, quasi als Folge zur Rückgliederung von Elsaß-Lothringen?
Gibt es dazu Literatur?
Wenn man das ökonomisch etwas näher betrachtet, wird klar, dass sich Frankreich damit zugleich ein Importproblem aufladen würde: Elsaß-Lothringen verfügte über eine Stahlindustrie, deren "Kohlebedarf" eine Lücke von ca. 5-7 Mio. Jahrestonnen nach sich zieht. Die Kohle hätte entweder importiert werden müssen, oder die Bedarfsdeckung hätte sich aus einem angegliederten Saargebiet schließen lassen. Das Problem verschärft sich, wenn man die bereits bestehende Kohlelücke aus den Vorkriegsverhältnissen für Frankreich mit in die Überlegungen einbezieht.
Meine Frage ist nun, ob diese "Kohlelücke" sich in den französischen politischen und ökonomischen Überlegungen zur Angliederung des Saarlandes (nach dem I. oder Ii. WK) wiederfindet, quasi als Folge zur Rückgliederung von Elsaß-Lothringen?
Gibt es dazu Literatur?