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Wie allen bekant ist fand in 13 jh. die Schlacht auf dem Amselfeld statt. Wiso behaupten dann die Albaner ihren Historischen Anspruch an Kosovo???
Jede der zwei ethnischen Gruppen hat seine Ansprüche bezüglich dem Kosovo.Wie allen bekant ist fand in 13 jh. die Schlacht auf dem Amselfeld statt. Wiso behaupten dann die Albaner ihren Historischen Anspruch an Kosovo???
Serbisierung - Albanisierung - Serbisierung - Albanisierung - wer war zuerst da, Hühnchen oder Ei?Bis heute werden auf dem Balkan nämlich teilweise Philologen von Politikern ignoriert, die nachweisen konnten, dass schon im 14. Jh. auf dem Balkan die Sprache nicht als Abgrenzung von "Kulturen"/"Ethnien" dienen konnte. So konnte man z.B. albanische Stämme nicht von den slavischen Stämmen, d.h. heutige bosnischen, serbischen, montenegrinischen, bulgarischen, makedonischen Stämmen unterscheiden. Danach war der Sprach- und Identitätswechseln schon im Mittelalter Normalität, wodurch alle heutigen Versuche zum Scheitern verurteilt sind, die eine Blutsverwandschaft oder Abstammung von den sprachlichen Verhältnissen ableiten wollen.
Wie allen bekant ist fand in 13 jh. die Schlacht auf dem Amselfeld statt. Wiso behaupten dann die Albaner ihren Historischen Anspruch an Kosovo???
Das von illyrischen und teilweise wohl thrakischen Stämmen besiedelte Gebiet des heutigen Staates Albanien wurde im 2.-1. Jh. v. Chr. von den Römern erobert. Der Norden wurde im 1.-4. Jh. n. Chr. lateinisch, der Süden griechisches Sprachgebiet ... Der Romanisierung und Hellenisierung folgte im 4. Jh. die Christianisierung ... Im Zuge der slawischen Einwanderung in das innere Balkangebiet (6. Jh.) drangen einzelne slawische Stammesverbände 548 bis Dyrrhachion vor.
(Lexikon des Mittelalters, Band I, München 2003, S. 273 f.)
Offenbar spielte einen albanischen Zusammengehörigkeitsgefühl nur in der Diaspora eine Rolle. In Albanien selbst spielten kleinere Personengruppen ("Stämme") und die Religionszugehörigkeit die wichtigere Rolle.Das Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit ist bei den in der Türkei wohnenden A(lbanesen), die wegen der die Zersplitterung begünstigenden Landesnatur in viele kleine Stämme zerfallen, noch wenig entwickelt, während die im Ausland wohnenden eifrig national-politische Propaganda treiben. Fortwährende Stammesfehden und die konfessionelle Verschiedenheit ließen und lassen das Nationalbewußtsein nur in Fällen gemeinsamer Gefahr aufkommen.
Hier wird klar von einer aktuellen, also um 1900 aktuellen, Hellenisierung und Slawisierung von Albanesen gesprochen, wobei da die Zugehörigkeit zur jeweiligen orthodoxen National-Kirche (oder auch das aufkeimende Schulwesen) entscheidend für den Wechsel sind.In Altserbien und im südlichen Montenegro hat eine starke Mischung mit serbischen Elementen stattgefunden, während in Mittelalbanien die A. sich am reinsten erhalten haben. Nach Griechenland und dem Griechischen Archipel wanderten die A. im 14. und 15. Jahrh. Im Peloponnes bilden sie 12,6 Proz. der Bevölkerung und machen überhaupt etwa ein Zehntel (250,000) der Bewohner Griechenlands aus. Doch sind die griechischen A. mehr oder minder in der Hellenisierung begriffen und gehören sämtlich zur griechisch-orthodoxen Kirche. Nach Italien wanderten A. im 15. und 16., zuletzt im 18. Jahrh. Ihre Zahl beträgt etwa 100,000. Nach Österreich kamen A. aus Nordalbanien im 18. Jahrh. und finden sich heute in den slawonischen Dörfern Herkovtse und Nikintse bei Mitrovitz, in der Vorstadt Borgo Erizzo bei Zara sowie in Istrien, doch sind die letztgenannten bereits slawisiert.
ursprünglich albanesisch und katholisch, sprechen jetzt aber serbisch und sind griechisch-orthodox
Wie allen bekant ist fand in 13 jh. die Schlacht auf dem Amselfeld statt. Wiso behaupten dann die Albaner ihren Historischen Anspruch an Kosovo???
Sorry, aber was sollen solche nationalen Ansprüche? Wieso erhebt eine Gruppe oder Bevölkerung der gleichen Landesgegend den Anspruch, über die Erstbesiedelung ... Ob nun Serben oder Albaner, ihr habt verdammt nochmal beide Anspruch auf das Land
Mit der Abstammungs- und Verdrängungsthese wäre ich etwas vorsichtiger. Möglicherweise entstammt albanisch dem Illyrischen, sicher haben sich in weiten Gebieten des Balkans slawische Dialekte durchgesetzt. Auch wenn zum letzteren imho unausweichlich gehört, daß Menschen dieser Sprachen als Träger derselben zugewandert sind und dementsprechend genetische Spuren hinterlassen haben, so dürfte sich - aber da bin ich mir nicht ganz sicher - die genetische "Grundmasse" zumindest seit der Jungsteinzeit (Seßhaftwerdung) dennoch erhalten haben und analog zu z.B. Mitteleuropa recht konstant sein.Da die Alabaner , so wie es aussieht von den Illyrern und Dakern abstammen waren sie wohl vorher da .
Seit es Menschen gibt hat ständig eine Art , ein Volk ,eine Rasse einen anderen verdrängt .
Wie der Kennwick-Mann zeigt waren auch die Indianer nicht die ersten in Amerika und sowohl Albaner als auch Serben sind Sapiens und vor denen waren schon Neandertaler auf dem Balkan .
Abgesehen von Polynesiern und Aborigines hat jedes heute lebende Volk irgendwann irgendwen verdrängt .
In Anbetracht der wissenschaftlichen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Neandertaler , frage ich mich gerade ob es Slawen mit Neandertalergenen gibt ?
Ich schätze mal mit vorher meinst du das alte Dardanien.querdenker SZ: Da die Alabaner , so wie es aussieht von den Illyrern und Dakern abstammen waren sie wohl vorher da .
Seit es Menschen gibt hat ständig eine Art , ein Volk ,eine Rasse einen anderen verdrängt .
Es geht mir ja garnicht darum wer von den beiden zuerst da war ... Und immer wieder tauchen irgendwelche Brandstifter auf und fordern dies und das zurück .
Nach Möglichkeit die grösste Ausdehnung die sein Volk oder seine Nation je hatte .
Tut mir leid Dieter aber jetzt MUSS ich auf letzte Genetik Studie greifenMit Sicherheit seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. siedelten im Raum des heutigen Albanien Illyrer und vermutlich auch Thraker. Sie bilden den Grundstock des albanischen Volkes, das sich allerdings erst im Mittelalter formierte.
Slawische Stämme wanderten hingegen erst seit dem 6. Jh. n. Chr. in den Balkanraum ein, wo sich aus ihnen im Verlauf der folgenden Jahrhunderte allmählich die bekannten historischen Völker (und Sprachen!) der Serben, Kroaten, Bulgaren usw. ausgliederten.
Man könnte also sagen, dass die Albaner Nachfahren der antiken Illyrer und Thraker sind und im Verlauf ihrer Ethnogenese später auch slawische Volkssplitter aufnahmen. Die Dominanz der vorslawischen Bevölkerung muss freilich beträchtlich gewesen sein, denn wäre es anders, würden die Albaner heute ein slawisches Idiom sprechen, wie z.B. jene Slawen, die die turkstämmigen Donaubulgaren seit dem 6. Jh. überschichteten und in Bulgarien schließlich ihre slawische Sprache durchsetzten.
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