von einer Zeit nach dem Untergang des Mederrreiches handelt, Medien in seiner größten Ausdehnung meinen?
Muss es doch nicht. Wir wissen nunmal nicht, was für die Schreiber vom AT Medien war. Wahrscheinlich kannten sie die Landschaft Medien nicht einmal und bezogen sich auf dessen Machtbereich. Demnach könnte Ekbatana überall in Medien liegen.
Der Teil des Buches Esra, zu dem 6,2 gehört, ist in Aramäisch.
Dann in Alt-Aramäisch. In der Sprache Jesu.
Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Ekbatana Amadija war.
Daraus nicht, aber wenn das heutige Amadija einst Ekbatana genannt wurde und Ekbatana = Achmetha ist, dann kann es sich hier um ein und die selbe Stadt handeln.
Somit wäre auch klar woher der Name Amadija stammt, nämlich vom Aramäischen oder Arabischem Achmetha (mann könnte davon ausgehen dass die Stadt durch die Eroberung der Araber in Amadija umbenannt wurde), welche wiederum Ekbatana bedeutet und mit dem Aramäischen Achmetha verwandt ist.
sofern die Gegenargumente überwiegen.
Welche Argumente? Ich habe meine Vermutung aus Quellen Layards und des AT. Es ist lediglich eure Meinung, der Puzzle wäre unkorrekt.
Falls du die Bezeichnung Türke als beleidigend empfindest tut mir das natürlich leid,
Um Gottes Willen.
Ich habe Türkische Freunde. Wusste nur nicht wie du jetzt auf Türkisch gekommen bist, weil ich das Gerde um die Raubräuber überlesen habe. Vergessen wirs.
Und das deine Meinung über die Archäologie falsch ist/einer Überarbeitung bedarf dürftest du nun ja langsam erkannt haben?
Ich wollte nicht die ganze Archäologie schlecht reden. Es ging mir nur um einen Teilbereich der meiner Meinung nach überschätzt wird. Fast alles über vergangenes weiss man über alte Schriften und kaum etwas über nichts sagende Brocken. Da steckt mehr Leidenschaft dahinter, als der Drang nach Wissen.
Sofern du beweisen kannst, dass die Bibel (hier wäre immer noch interessant was du als Bibel definierst) EINEN Ursprungstext der mit heutigen Methoden herauszufiltern ist aufweist, schlage ich dich spontan für den Nobelpreis vor
Wie meinst du das? Es geht mir nicht um die Bibel, sondern den ursprünglichen aramäischen Text (Esra 6.2), der viele male von vielen Menschen unterschiedlich übersetzt wurde. Die Elberfelder Bibel, welche sich am stärksten an der aramäischen Version orientiert, spricht von einer Hauptstadt. OK, in Klammern, doch der Verfasser wird sich dabei was gedacht haben, denn er vermutete das Hauptstadt auf eine nicht in deutschübertragbare Art erwähnt wird.
kein Versuch ist hier anderen Menschen diese Fähigkeit abzusprechen. Aber das lag nicht in deinem Sinne oder?
Sicher nicht, ich wollte nur klar stellen, dass man kein Archäologe oder Akademiker sein muss, um gut vertretbare Theorien aufzustellen.