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Gab es schon damals die eine Maslowische Bedürfnispyramide?
Vielleicht liege ich falsch, aber nicht mal der Alexander der Große, Caesar, Hitler und N. Bonaparte haben so schnell so viele Länder in so kürzer wie die Mongolen erobert?! Eine Mission und Vision und ein gut durchdachtes Strategiemanagementsystem könnten wohl der Grund dafür sein oder?
Hat dich denn jemand als Mann angesprochen?PS: ich bin eine Sie, wenn einige sich so gut mit der Geschichte des Khaans auskennen, hätte man eigentlich darauf kommen müssen
Also wenn ich Qatans Anliegen richtig verstanden habe, geht es ihm nicht darum,
Es geht ja auch nicht darum, eine Reiterarmee wie ein Unternehmen zu betrachten, sondern mit den heutigen wissenschaftlichen Methoden des Personalmanagements zu analysieren, wie Dschingis Khan seine Leute rekrutiert und motiviert und für seine Zwecke eingesetzt hat. Wäre eine Kriegshorde ein Unternehmen, könnte man sich das sparen; über Personalführung in Unternehmen gibt's schon genug Literatur. Der Reiz liegt doch gerade darin, dass sie es nicht ist.man könnte ebensogut (und das heißt hier: ebenso ...hm... fantasievoll) einen Papst, einen römischen Kaiser, einen Merowingerkönig, einen russischen Zaren einsetzen: das Ergebnis wird in jedem dieser Fälle eine sehr fantasievolle Auslegung sein... Kriegshorden, Kirchen, Königreiche sind keine Unternehmen wie die Firma Buddenbrooks etc.
Wobei Dschingis Khan ja nicht nur in der Steppe aktiv war, sondern auch in Nordchina und Choresmien, wo er es mit entwickelten (und im Fall Chinas auch dicht bevölkerten) Reichen voller Städte zu tun hatte.Die Frage ist, ob die Vergleichbarkeit gegeben ist. Die eurasische Steppenautobahn, relativ dünn besiedelt, ist etwas anderes als eine dicht besiedelte Gegend. Dann kommen noch innere und äußere Faktoren hinzu, wie die Stärke eines Staates (nicht nur militärisch, sondern auch politisch und wirtschaftlich) etc.
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[1] Da ich Human Resoruces Management studiere, dachte ich viel darüber nach wie es im Mittelalter unter der Herrschaft von Chingis Khaan ausgesehen mag. Wie wurden die Soldaten/Krieger (nicht nur sie, sondern das ganze Personal, Dienstmädchen, Boten etc. pp) intrinsisch sowohl auch extrinsisch motiviert?
[2] Gab es schon damals die eine Maslowische Bedürfnispyramide?
[3] Der große Khaan wird laut Times als man of the Millenium bezeichnet und als einer der größten Strategen und Kriegsherr bezeichnet. Ich frage mich wie viel davon wohl richtig wahr ist?
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[4] Vielleicht liege ich falsch, aber nicht mal der Alexander der Große, Caesar, Hitler und N. Bonaparte haben so schnell so viele Länder in so kürzer wie die Mongolen erobert?! Eine Mission und Vision und ein gut durchdachtes Strategiemanagementsystem könnten wohl der Grund dafür sein oder?
Da hast Du aber die Mechanismen von mongolischer Herrschaft falsch verstanden. Dschingis Khan war doch kein absoluter Herrscher - der musste auch taktieren und verhandeln, um alle Gruppen unter einen Hut zu bekommen. Aber er war ungeheuer erfolgreich und hatte Charisma, so dass er als Anführer sehr attraktiv gewesen ist. Wenn man sich mit ihm verbündete, dann konnte man sicher sein, dass man ordentlich Beute machte. Genau das war nämlich die wichtigste Motivation, und Beute war immer ein nötiger Bestandteil der Reiternomaden-Ökonomie - die brauchte man also unbedingt zum Überleben.Mahlzeit
@ 1:Glaubst Du, dass auch nur irgendein Vonirgendwas-Anführer im Mittelalter in Kategorien von "intrinsischer" und "extrinsischer Motivation" dachte oder handelte? Ich unterstelle die Anwendung des Prinzips von "Zuckerbrot & Peitsche".
Da hast Du aber die Mechanismen von mongolischer Herrschaft falsch verstanden. Dschingis Khan war doch kein absoluter Herrscher - der musste auch taktieren und verhandeln, um alle Gruppen unter einen Hut zu bekommen. Aber er war ungeheuer erfolgreich und hatte Charisma, so dass er als Anführer sehr attraktiv gewesen ist. Wenn man sich mit ihm verbündete, dann konnte man sicher sein, dass man ordentlich Beute machte. Genau das war nämlich die wichtigste Motivation, und Beute war immer ein nötiger Bestandteil der Reiternomaden-Ökonomie - die brauchte man also unbedingt zum Überleben.
Ein wichtiger Punkt bei Dschingis Khan war, dass er sein Heer über Clan- und Stammesgrenzen hinweg organisiert hat. Es war also für den einzelnen möglich, Karriere zu machen, auch wenn er nicht "aus dem richtigen Stall" kam.
Also ich finde die Idee wirklich nicht verkehrt. Natürlich hat sich damals keiner Gedanken über intrinsische und extrinsische Motivation gemacht, aber das hat ja auch nie einer behauptet.
Adolf der Durchgeknallte: :still:
Vielleicht liege ich falsch, aber nicht mal der Alexander der Große, Caesar, Hitler und N. Bonaparte haben so schnell so viele Länder in so kürzer wie die Mongolen erobert?! Eine Mission und Vision und ein gut durchdachtes Strategiemanagementsystem könnten wohl der Grund dafür sein oder?
Eine Frage ist mir noch geblieben: Die Furcht bei den mittleren Führungskräften, bei einem Mißerfolg geköpft zu werden und vorher die eigene Sippe an die Hunde verfüttert zu sehen... ist das nun eine "intrinsische" oder eine "extrinsische" Motivation?
Und das Beste: die Quelle hat ein Häckchen für "geprüftes Wissen"!bes. positives emotionales Erleben bei einer Tätigkeit, das dadurch charakterisiert ist, dass eine Person ganz auf ihr Tun konzentriert ist und darin aufgeht, sich selbst dabei vergisst, das Zeitgefühl weitgehend verloren ist („Die Zeit vergeht wie im Flug”). Dieses emotionale Erleben kann sich dann einstellen, wenn die wahrgenommenen Anforderungen der Tätigkeit den Fähigkeiten entsprechen. Der Anreiz bei einer solchen Handlung liegt nicht in erwarteten Handlungskonsequenzen (extrinsische Motivation), sondern in der Ausführung der Handlung selbst (intrinsische Motivation).
möglicherweise habe ich damit, ganz am Anfang dieses Fadens, damit angefangen (kann ja nachgelesen werden) -- nun ist Dschingis Khan nicht irgendeiner von vielen historischen Herrschern; und das Kompositum Personalmanagement ist kein allgemeingültiger Logiksatz, welchen man rein formal auf alle Sätze anwenden kann - mit anderen Worten, die Diskrepanz zwischen einem ganz besonders herausragenden, geradezu aberwitzig (militärisch) erfolgreichen Anführer reiternomadischer Krieger des Mittelalters und dem heutigen Personalmanagement enthält ein gerüttelt Maß an unfreiwilliger Komik (der Dschingsi saß weder in einem Aufsichtsrat noch in Meetings...) Praxis sowie zeitlicher und kultureller Abstand sind einfach gar zu groß, als dass dieses Experiment sonderlich ernst genommen werden kann.Was soll eigentlich dieses Lächerlichmachen hier? Es geht doch Qatan nur darum, mit den Theorien des Personalmanagements die Methoden eines historischen Herrschers zu analysieren.
warum nur dem Dschingis?Folgende Führungseigenschaften könnte man freimütig Dschingis Khan unterstellen:
entscheidungsfreudig, zielstrebig, diplomatisch, gerecht, erfahren und risikobereit.
Die Seminararbeit hieß ja auch " Chingis Khaan als Führungskraft" und nicht Chlodwig, Theoderich, Attila, Geiserich und und und...warum nur dem Dschingis?
dieser kleine (und recht allgemeine) Eigenschaftenkatalog passt ebenso zu Chlodwig, Theoderich, Attila, Geiserich und und und...
...und wie verbinde ich diesen Katalog jetzt mit dem modernen Personalmanagement?
scharfsinnig bemerkt aber: wenn die Eigenschaften der Titelfigur derart allgemein sind, dann ... ja hm ... dann sieht es irgendwie etwas mau ausDie Seminararbeit hieß ja auch " Chingis Khaan als Führungskraft" und nicht Chlodwig, Theoderich, Attila, Geiserich und und und...
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