steffen04
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Wohlgemerkt, dies sind ukrainische Kosaken
Woher sollten sie das denn wissen? Das sie Ukrainer sind, mein ich.
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Wohlgemerkt, dies sind ukrainische Kosaken
Im deutschen Filmförderungsgesetz (FFG) §19 gibt es nur Negativkriterien nach denen ein Film nicht förderungsfähig ist:
(...)
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/ffg_1979/gesamt.pdf
Woher sollten sie das denn wissen? Das sie Ukrainer sind, mein ich.
Das ist egal. Sie waren damals KEINE Russen Wenn dann Ukrainer, oder Ruthenen. Streng genommen Polen-Litauer.
Ich will nichts ausschließen (zumal ich die Vorlage zu "300" nicht gelesen habe). Aber abgesehen davon, dass die Perser in "300" so gar keine Ähnlichkeit mit Terroristen haben, waren islamistische Terroristen in den 90ern, als die Vorlage entstand, in den USA und Hollywood noch nicht so als Feindbild präsent. Es gab zwar Ausnahmen wie den Film "Ausnahmezustand" (ein fast prophetischer Film über Anschläge in New York, woraufhin die Bürgerrechte massiv beschnitten/missachtet werden!), aber generell dominierten in den 90ern in billigen Hau-Drauf-Action-Filmen, sofern sie im Nahen Osten spielten, als Bösewichter eher Diktatoren a la Saddam Hussein oder Gaddafi.Inzwischen hat Frank Miller mit "Holy Terror" einen (wenn man den Rezensionen Glauben darf) eindeutig islamfeindlichen Krieg-gegen-den-Terror-Propaganda-Comic vorgelegt. Da wär's sicher nicht verwunderlich, wenn diese Geisteshaltung des Autors auch schon bei "300", zumindest unterschwellig eine Rolle gespielt hätte.
Dazu passt auch, dass seine langjährige Geliebte Barsine, mit der er immerhin auch einen Sohn hatte, soweit ich mich erinnern kann, im Film komplett unterschlagen wurde.aber im Film Alexander wird nun der gleichnamige Protagonist endgültig als bisexuell, aber doch eher homosexuell dargestellt (seine Frau scheint ihm nur zur Politik zu dienen).
Als Bösewichter fungierten die Sachsen in der Artus-Sage allerdings schon in einer Zeit, als es die "Deutschen" begrifflich noch gar nicht gab. In "King Arthur" wurden ihre Bösartigkeit und ihr Barbarentum nur überzeichnet und mit einer Drittes Reich-Anspielung aufgeladen, aber - bezogen auf den Stoff - nicht erfunden.Da fällt mir gleich die Szene ein, in der der schreckliche Sachsen-Häuptling einen seiner Männer wegen Vergewaltigung exekutiert und "Fraternisation" generell verbietet.der "häßliche, grausame und barbarische Deutsche"
und da König Artus schon erwähnt war
und da König Artus schon erwähnt war, kann man gleich zum nächsten Machwerk dieser Sorte übergehen: "King Arthur", wo die Historizität ebenfalls krassen Verbiegungen unterworfen wird. Das zusätzlich ulkige an diesen history-action-Spektakeln ist, dass die Protagonisten Sprech- und Verhaltensweisen sowie Frisuren aufweisen, welche direkt aus einer heutigen Soap entnommen sein könnten :rofl:
Dazu passt auch, dass seine langjährige Geliebte Barsine, mit der er immerhin auch einen Sohn hatte, soweit ich mich erinnern kann, im Film komplett unterschlagen wurde.
Laut Arrian 2,12 und Diodor 17,37 war es Sisygambis, die Mutter von Dareios III., die Alexander mit Hephaistion verwechselte, und es war auch nicht in Damaskus, sondern im persischen Lager nahe Issos. Barsine geriet allerdings tatsächlich in Damaskus in Gefangenschaft (Plutarch, Alexander 21).Die Szene, wo Alexander und seine hetairoi in Babylon den königlichen Harem betreten und Prinzessin Stateira ihn mit Hephaistion verwechselte, dass war tatsächlich Barsine und diese Begebenheit hatte sich eigentlich in Damaskos zugetragen, nachdem der Harem des Dareios dort nach Issos von den Makedonen unter Parmenion aufgebracht worden war.
der "häßliche böse Deutsche" taucht auch dezidiert in Form von Odovakars Skiren in dem Machwerk "die letzte Legion" auf, King Arthur ist in dieser Hinsicht eher harmlos (und des Sachesenhäuptlings glatzköpfiger Sohn wirkt wenig historisch... glatzköpfige völkerwanderungszeitliche Germanenrecken?...)Als Bösewichter fungierten die Sachsen in der Artus-Sage allerdings schon in einer Zeit, als es die "Deutschen" begrifflich noch gar nicht gab. In "King Arthur" wurden ihre Bösartigkeit und ihr Barbarentum nur überzeichnet und mit einer Drittes Reich-Anspielung aufgeladen, aber - bezogen auf den Stoff - nicht erfunden.
Es wurden verschiedene Theorien zu den "wahren" Hintergründen der Artussage aufgegriffen und verwurstet, so auch die um Lucius Artorius Castus. Dass das Ergebnis, die eigentliche Filmhandlung, fiktiv ist, wäre auch bei peniblem Bemühen um Authentizität nicht zu vermeiden gewesen, da die verschiedenen Theorien um die Hintergründe der Artussage allesamt nicht bewiesen sind und die einzelnen Bestandteile obendrein verschiedenen Zeiten angehören.
Alles in allem fand ich den Versuch durchaus achtbar, denn zumindest wurde die ganze Artus-Merlin-Geschichte aus dem Esoterik-Sumpf geholt und eine spätantike Darstellung ohne die hochmittelalterlichen Elemente der klassischen literarischen Artussage versucht. Filmisch hat mich das Resultat allerdings nicht überzeugt.
der "häßliche böse Deutsche" taucht auch dezidiert in Form von Odovakars Skiren in dem Machwerk "die letzte Legion" auf, King Arthur ist in dieser Hinsicht eher harmlos (und des Sachesenhäuptlings glatzköpfiger Sohn wirkt wenig historisch... glatzköpfige völkerwanderungszeitliche Germanenrecken?...)
Das hängt dann eben davon ab, was man von einem Film über Artus erwartet: Wenn man eine möglichst opulente Wiedergabe der Artussage in ihrer im Hochmittelalter geformten Ausprägung mit Merlin, Morgana, der Tafelrunde und dem Heiligen Gral, mit edlen Rittern und edlen Fräulein in verzauberten Schlössern will, ist "King Arthur" natürlich nichts. Wenn man aber eine Annäherung an das 5./6. Jhdt. will, also die Zeit des Übergangs vom römischen zum angelsächsischen Britannien, die Zeit, in der Artus eigentlich angesiedelt ist, geht "King Arthur" trotz aller Freiheiten und Unzulänglichkeiten zumindest in die richtige Richtung. Der Film ist halt einmal etwas anderes. Mit dem "realen" Artus, der (falls er überhaupt auf ein reales Vorbild zurückgeht) wohl ein römischer bzw. romanobritannischer Heerführer oder auch Warlord gewesen sein wird, hat der Arthur aus "King Arthur" wohl allemal mehr zu tun als der glänzende ritterliche Idealkönig der hochmittelalterlichen Artusepik oder auch bei Thomas Malory.Da bin ich komplett anderer Meinung, den ohne die diversen Geschichten aus dem hochmittelalterlichen Mythos um Uther, Mordred etc. wird Artus nur zu einem x-beliebigen römischen Truppenführer und es fehlt vieles, was die Legende ausmacht. Der beste Artus-Film ist daher aus meiner Sicht immer noch John Boormans "Excalibur". Ist zwar in keiner Weise "historisch akkurat" und künstlerisch hatte er wohl eher Wagner-Opern im Auge (Wagners' "Siegfried Begräbnismarsch" ist auch gewissermaßen das Grundthema der Filmmusik), aber er verknüpft hier in meiner Meinung kongenial viele Elemente, die diversen mittelalterlichen Bearbeitungen ausmachen.
Ich krame da mal Erinnerungen aus meiner Kindheit heraus. In der DDR kamen viele Filme aus den sozialistischen Bruderländern (was auch immer man darunter verstehen darf) in die Kinos. Nicht wenige Historienfilme waren dabei, die ich als Kind mit Begeisterung gesehen habe. Aus Rumänien „Die Rache der Heiducken“ und „Abenteuer im Zeichen des weißen Pferdes“ oder aus Bulgarien „Dämon der Paschas und Bojaren“, Albanien „Skanderbeg, Ritter der Berge“ und Ungarn „Kapitän Tenkes“, wo es gegen die Österreicher geht. In den anderen Filmen kommen die Türken so gar nicht gut weg.
Aus Polen kam „Vier Panzersoldaten und ein Hund“ (Fernsehserie). Der Serie nach konnte man fast glauben, Polen hätte mit Hilfe der Russen Deutschland besiegt. Ich habe die Serie allerdings sehr gerne gesehen. Der Hund Szarik, heimlicher Hauptheld der Serie, war übrigens ein Deutscher Schäferhund.
Also die Partizanenschinken die sowohl die Jugend gesehen habe aber auch schon von meinen Vater gesehen wurden.
Ein Gag ist die Serbien sich darüber lustig zu machen wie viele Deutsche in der Serie otpisanih (die Abgeschriebenen) wo in jeder Folge Deutsche, Tschetniks und Nedic Leute umkommen. Es sind mindestens 250 Deutsche in der ganze Serie gestorben, dabei sind im 2. WK in ganzen statt Belgrad nur ein einziger Deutscher umgekommen durch die Hand der Partizanen.
In den Filmen sterben häufig Deutsche in einer Minute mehr als in der ganzen Operation.
Das war in amerikanischen Kriegsfilmen oft nicht viel anders. Die Deutschen konnten ihre Panzer nicht richtig fahren oder liefen wie die Trotteln hin und her.In den Filmen sterben häufig Deutsche in einer Minute mehr als in der ganzen Operation.
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