Die Scharfschützen - Sharpe

Legat

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Kennt jemand noch die Serie? :)
Ich kopiere mal:
Er ist ein tapferer Soldat und kämpft, wie unzählige andere auch, für sein Vaterland. Doch die Geschichte des Richard Sharpe verläuft in ganz anderen Bahnen, als normalerweise üblich.
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Stellvertretend für Tausende von Soldaten setzte der englische Autor Bernhard Cornwell diesem fiktiven Charakter mit seinen Büchern ein Denkmal. Richard Sharpe stammt aus ärmsten Verhältnissen und sieht in der Armee seine einzige Zukunft. Da die napoleonischen Kriege schon seit 1792 ganz Europa in Atem halten, kann ein tapferer Mann wie Sharpe im Kampf vielleicht sein Glück finden. In einer Schlacht rettet er das Leben von Arthur Wellesley, dem späteren Duke of Wellington und wird befördert. Sharpe bekommt sein eigenes Regiment, eine Einheit von Scharfschützen, angeführt von Patrick Harper. Die beiden Männer können sich nicht ausstehen, und es kommt anfangs oft zum handfesten Streit zwischen den beiden Sturköpfen. Mit der Zeit wird Harper aber der engste Vertraute von Sharpe, der ihm in jeder Lebenslage zur Seite steht. Doch der plötzliche Aufstieg macht Richard Sharpe an mancher Stelle schwer zu schaffen. Ein Leutnant, der nicht aus dem englischen Adel stammt, sondern allein durch seine Tapferkeit zu diesem Posten gekommen ist, das können viele nicht akzeptieren. Und so muss Richard Sharpe die ganze Zeit auch mit Intrigen, Neid und Missgunst leben, die ihm aus den eigenen Reihen entgegengebracht werden. Daneben zieht er als Kommandant immer wieder in die Schlacht. Und die werden inszeniert an historischen Originalschauplätzen in Spanien, Frankreich und Italien bis hin zum legendären Örtchen Waterloo. Richard Sharpe ist allerdings nicht nur seinem Heimatland verpflichtet. Er hat auch eine Schwäche für schöne Frauen, was ihm das Leben an manchen Stellen nicht gerade leichter macht. Neben einigen Romanzen findet er aber auch die Liebe seines Lebens und gründet gar eine Familie. Ein riskantes Abenteuer, mitten in den Wirren des Krieges. Und bald schon soll sich zeigen, dass dieses Glück leider nicht von Dauer ist.
So erhält der Zuschauer durch die „Sharpe“-Filme Einblick in den Alltag eines tapferen Kämpfers im 19. Jahrhundert. Es stehen aber eben nicht militärische Strategien und blutrünstige Kampfszenen im Vordergrund, sondern der Mensch und sein ehrlicher Versuch, in dieser Welt voller Grausamkeiten zu überleben.
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1981 erschien das erste einer ganzen Reihe von Büchern über den Mann, der sich durch Ehrgeiz und Geschick vom niedersten Soldaten bis in die obersten Ränge hocharbeiten konnte. Im Jahr 1993 begann das englische Fernsehen mit der Ausstrahlung einiger Roman-Verfilmungen aus der „Sharpe“-Reihe. Nach und nach wurden bis in das Jahr 1997 insgesamt 14 Folgen verfilmt. Diese basieren zum großen Teil auf den Original-Geschichten des Erzählers, auch wenn für die TV-Versionen einige Details verändert wurden. Einige Folgen wurden allerdings auch extra für die Serie neu entworfen. Hauptdarsteller und Publikumslieblinge sind die britischen Schauspieler Sean Bean (Richard Sharpe) und Daragh O’Malley (Patrick Harper). Nachdem Sean Bean durch seine Dreharbeiten für die „Herr der Ringe“-Trilogie und weitere Kinofilme einige Jahre ausgebucht war, konnte erst im Jahr 2006 eine neue „Sharpe“-Geschichte verfilmt werden, eine weitere wird 2008 fertig gestellt sein. Der große Erfolg dieser Serie lässt aber darauf hoffen, dass es bald noch weiter Teile geben wird. Denn auch der Autor der Bücher, Bernhard Cornwell, hat die Serie so sehr verinnerlicht, dass er seinen im Jahr 1995 erschienenen Roman „Sharpe’s Battle“ sogar Sean Bean gewidmet hat.


Lief früher mal auf RTL2 und fand die Serie eigentlich recht gelungen.
Kennt die noch wer? Wie findet/fand ihr die?
 
Als Jugendlicher fand ich es gut, heute mit etwas mehr Kenntnis der Materie wirkt sie teilweise unfreiwillig komisch.

Das kommt zum einen, da die Schlachten mit natürlich viel zu kleinem personellen Aufwand dargestellt wurden, das habe ich von Talavera v.a. im Hinterkopf. Zum anderen weil trotz des Mangels an Soldaten ein Haufen Offiziere, der mir bisweilen überproportional zu groß erschien, rumläuft. Auf der anderen Seite wird ganz oft einfach verkehrt agiert, was v.a. den Drill betrifft. Bei den Engländern etc. wurde sich bei der Ausstattung noch recht viel Mühe gegeben, bei den Franzosen dann schon deutlich weniger. Da eine Handlung anhand der historischen Ereignisse des Spanienfeldzuges scheinbar zu langweilig gewesen wäre, kommen dann auch fiktive Geschichten dazu, welche zwar die Folgen füllen, aber oft inhaltlich sehr hanebüchen erscheinen. Das kommt natürlich auch daher, dass die Folgen auf z.T. eine Gruppe an Stammspauspielern, die immer vorkommen, zugeschnitten sein sollen.
Und hier kommt wieder ein Plus. Z.T. wurde scheinbar für die Schauspieler ordentlich in den Geldbeutel gegriffen und große Namen des englischen Filmgeschäfts eingekauft: Sean Bean natürlich, Daniel Craig und v.a. Pete Postlethwaite, in der etwas fragwürdigen Waterloo-Folge, welche die Schwächen des Budgets besonders verdeutlichte, kam noch Paul Bettany hinzu, der heute auch ziemlich berühmt geworden ist.

Aber so als Serienunterhaltung fand ich es ganz nett. Für die BBC ist es vielleicht ein bisschen wenig Niveau denke ich. Da hatte sie mit dem "Pride and Prejudice"-Mehrteiler in den 1990ern schon was besseres für die Zeitspanne produziert.

Grinsen muss ich immer noch bei dem Wortspiel Richard Sharpe - "Sharpshooters". Aber nee zum Glück hießen die 95th damals ja "Rifles".=)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' so 1/3 der Sharpe-Bücher gelesen und finde die Qualität schwankt etwas. Die älteren finde ich schlechter, die neueren besser.
Aber selbst die mißglückten älteren Bücher sind auf legendäre Weise besser als die Filme.
Sieht alles sehr low-budget aus, vor allem wenn die Kompanie so um die 8-9 Leute hat. Die französischen Dragoner haben Ulanenmützen usw.
Ist bei Sharpe's Regiment net so schlimm, da der Film kaum Schlachtszenen enthält, aber bei Sharpes Rifles ist es richtig übel. Wellesley ist ebenfalls unglaubwürdig als Filmcharakter. Da war der Wellesley in "Waterloo" von Bondarchuk erheblich besser.
Die neueren Sharpe-Filme sind leider auch kein Improvement. Immer noch maximal 70-80 Leute die durchs Bild rennen.
Als 3 Stunden "Epos" hätte man aus dem Theme richtig was machen können. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Filme von Medienstudenten gedreht wurde.

Übrigens hat Cornwell Sharpe nach dem Rugbyspieler Richard Sharp benannt.
 
Ich mag die Serie sehr gern. Habe sie bis auf die letzten Filme komplett hier rumstehen und schaue sie mir immer wieder gern an. Es hilft, daß ich auch die Buchserie irrsinnig gern mag. Ich finde allerdings, daß die älteren Bücher um Eckhäuser besser sind als die neueren, vor allem die, die er zuletzt in die Chronologie eingeflochten hat. Bin fast schon soweit, daß ich mir wünsche, daß Cornwell Sharpe pensioniert und zB Starbuck endlich wieder aus dem Koma erweckt.

Klar, daß die von Regiment sprechen und laufen 5 Hanseln durchs Bild oder daß Leute grundsätzlich sofort tot umfallen, wenn sie mit der flachen Seiten einer Klinge eines auf den Rücken kriegen, wirkt etwas lächerlich. Aber, das ist halt das Medium TV-Serie älteren Datums.
Am besten sind für mich die Filme, wo man sich enger an die Romanvorlage gehalten hat. Und da ich eine Frau bin und Augen habe ;-) reicht mir oft schon der Anblick den schönen Seans um mich zu erfreuen. Faszinierenderweise entspricht er zwar so gar nicht der Beschreibung Sharpes, paßt aber rein charakterlich wunderbar in die Rolle. Ist ja auch seine Paraderolle.
Hugh Fraser, den zweiten Wellington, fand ich eigentlich auch recht gut, von der sichtlich falschen Nase mal abgesehen. Mag aber auch daran liegen, daß ich seine Stimme einfach köstlich finde.

"Sharpe" in Buch und Film sind historische Abenteuergeschichten, mit Betonung auf Abenteuer. Gerade bei den Filmen, die auch noch die Chronologie durcheinandergewirbelt haben, sollte man den geschichtlichen Aspekt nicht zu ernst nehmen.

Ich liebe Sharpe in jeder Erscheinungsform.
 
Grinsen muss ich immer noch bei dem Wortspiel Richard Sharpe - "Sharpshooters". Aber nee zum Glück hießen die 95th damals ja "Rifles".

Es gibt noch ein anderes Wortspiel (wäre eigentlich was für's Filmquiz):

Sean Bean wurde durch seine Sharpe-Darstellung ziemlich stark mit dieser Figur identifiziert, wie es häufig der Fall ist, wenn ein Schauspieler immer wieder ein und denselben Charakter darstellt. Wenn er auf der Straße mit "Hello, Sharpe" gegrüßt wurde, war das anfangs noch ganz nett, später nervte es ihn aber. Er muss sich wohl auch ein paarmal darüber sehr geärgert haben.

Ein paar Jahre später: Sean Bean spielt den Boromir in "Herr der Ringe". In Folge 1 wandert er in einer Szene allein durch die Hallen von Rivendell (dt. Bruchtal) und findet das zerbrochene Schwert Narsil. Als er ein Bruchstück hochhebt, schneidet er sich in den Finger. Im Film brummelt er deshalb "Still sharp after so much time...".
Der Regisseur hatte natürlich "Sharpe" im Sinn, was genauso ausgesprochen wird. Sean Bean hat dieses Wortspiel lächelnd mitgemacht...
 
Sean Bean wurde durch seine Sharpe-Darstellung ziemlich stark mit dieser Figur identifiziert, wie es häufig der Fall ist, wenn ein Schauspieler immer wieder ein und denselben Charakter darstellt. Wenn er auf der Straße mit "Hello, Sharpe" gegrüßt wurde, war das anfangs noch ganz nett, später nervte es ihn aber. Er muss sich wohl auch ein paarmal darüber sehr geärgert haben.
ähnlich muss es Ed O'Neil nach Al Bundy ergangen sein.

Ich lese die Bücher in chronologischer Reihenfolge (vom Geschehen her und nicht vom Erscheinungsjahr). So kommt es, dass man nach 6 von 7 neueren Bücher auf das allererste der Serie trifft (Sharpe's Eagle). Da bemerke ich dann schon einen Unterschied.

Sean Bean ist für die Rolle eine hervorragende Besetzung, ebenfalls Daragh O'Malley. Auch Brian Cox ist OK. die Nebencharaktere sind die, die oftmals unglücklich besetzt sind. Der Typ der in "Sharpe's Rifles" Don Blas Vivar gespielt hat, war für mich enttäuschend. So habe ich mir einen spanischen Nobelmann nicht vorgestellt. Iregendwie hat mich der typ an David Carradine in "North and South" erinnert. Und seine Esche, Teresa Moreno in den früheren Serien finde ich häßlich wie die Nacht über Talavera.

Was mich auch enttäuscht hat, war z.B. der neuere Sharpe film, "Sharpe's Challenge", der blöderweise die ersten 3 Bücher zusammenfaßt. Die ganze Indien-Stroy hätte so viel mehr hergegeben. Und ich dachte die Jettis wären Muskelmänner, dabei hatten die 'ne Wampe wie Ottfried Fischer. ging gar net. Aber zumindest haben zur Abwechslung mal die chicks gut ausgesehen.

Ein bisserl Hollywoodgrandomanie hätte den Filmen gutgetan. Schlachten sollen halt bombastisch 'rüberkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bücher habe ich recht gerne gelesen (wie alles von Bernard Cornwell), auch wenn sie natürlich ziemlich dick auftragen. Der große Held, der immer wieder rein zufällig am Brennpunkt des Geschehens agiert und mit übermenschlichen Leistungen (und noch mehr Glück) alle Widersacher und Gefahren überwindet - spannend zu lesen, aber natürlich nur beschränkt ernst zu nehmen.
Und um das alles ordentlich zu inszenieren, opfert Cornwell auch mal etwas historische Genauigkeit - obwohl er sich grundsätzlich wohl gut auskennt und ausführlich recherchiert hat.

Und wenn man die Bücher als Erstes kennen gelernt hat, kann man den Filmen wohl nur begrenzt etwas abgewinnen.
Mal abgesehen davon, daß die Story oft doch recht abstrus ist (und stark von den Buchvorlagen abweicht): ein bißchen mehr an Komparsen und Ausrüstung hätte schon sein müssen.
Ich verlange ja nicht, daß man Waterloo wirklich mit tausenden von Statisten nachspielt - aber auch die Episoden in Spanien mit kleineren Armeeeinheiten wirken etwas dürftig.
 
Hab die Serie komplett da, außer dem letzten Teil. Der kam allerdings vor nicht allzulanger Zeit auf ProSieben. Ich fand den sehr mittelmäßig. Die älteren Folgen haben mir sehr gut gefallen. Die Neueren weniger. Ich denke bei solchen Serien sind Fehler verzeihbar solange nicht die historischen Begebenheiten nicht komplett über den Haufen geworfen werden.
 
Weiß jemand, ob vielleicht noch einmal eine Fortsetzung der Scharfschützen gedreht wird?
Ich fand die Romane auch gut, genauso wie die Filme.
Obwohl gerade die beiden "nachgedrehten" von 2008 immer wieder kritisiert werden. Ich kann mich dem nicht anschließen.
Okay, Sean Bean ist älter geworden, werden wir alle ... Aber gerade deshalb finde ich, dass er in diesen beiden Filmen genau das rüberbringt, was Sharpe zu diesem Zeitpunkt ist: Ein erfahrener Frontoffizier, der weiß, was er gut - und vor allen Dingen, warum er es tut. ... Und der so nebenbei einfach genug hat ...
 
Weiß jemand, ob vielleicht noch einmal eine Fortsetzung der Scharfschützen gedreht wird?
Ich fand die Romane auch gut, genauso wie die Filme.
Obwohl gerade die beiden "nachgedrehten" von 2008 immer wieder kritisiert werden. Ich kann mich dem nicht anschließen.
Ich wüsste nichts davon. Sean Bean wird ja auch nicht nur hierzulande stark mit der Rolle identifiziert. Er ist aber auch ansonsten (Game of Thrones z.B.) gut im Geschäft.

Ich weiß nicht, ob die Buchreihe mittlerweile ein Klassiker ist. Genaues weiß wahrscheinlich nur die BBC.
 
Ich liebe die Serie! Aus der Zeit der napoleonischen Kriege gibt es sowieso viel zu wenig wirklich Brauchbares, "die Scharfschützen" kann ich nur jedem empfehlen der sich für die Epoche interessiert.
 
Ich liebe die Serie! Aus der Zeit der napoleonischen Kriege gibt es sowieso viel zu wenig wirklich Brauchbares, "die Scharfschützen" kann ich nur jedem empfehlen der sich für die Epoche interessiert

Ich habe Sharpe nur mal in Auszügen gesehen. Unterhaltsam, aber historisch eher weniger korrekt. Aber ich stimme dir zu, dass es zu den napoleonischen Kriegen viel zu wenige Serien/Filme gibt. Sonst fällt mir als Serie die unterhaltsame Hormblower-Serie ein, die für eine 90er-Jahre Fernsehserie recht aufwendig produziert ist und die ersten drei Hornblower-Romane verfilmt (wobei bei der Verfilmung der 'Hotspur' leider sehr frei mit der Vorlage umgegangen wurde). Im Sekriegsbereich sieht es ja leider sowieso sehr dünn aus (mir würden spontan noch der Hornblowerfilm mit Gregory Peck und natürlich der geniale Master and Commander einfallen).
 
Ich habe Sharpe nur mal in Auszügen gesehen. Unterhaltsam, aber historisch eher weniger korrekt. Aber ich stimme dir zu, dass es zu den napoleonischen Kriegen viel zu wenige Serien/Filme gibt. Sonst fällt mir als Serie die unterhaltsame Hormblower-Serie ein, die für eine 90er-Jahre Fernsehserie recht aufwendig produziert ist und die ersten drei Hornblower-Romane verfilmt (wobei bei der Verfilmung der 'Hotspur' leider sehr frei mit der Vorlage umgegangen wurde). Im Sekriegsbereich sieht es ja leider sowieso sehr dünn aus (mir würden spontan noch der Hornblowerfilm mit Gregory Peck und natürlich der geniale Master and Commander einfallen).
Ja, in der Tat, die "Hornblower"-Reihe ist ebenfalls grandios, mag ich auch sehr gerne. "Master and Commander" ist natürlich ebenfalls erstklassig.
 
Aus der Zeit der napoleonischen Kriege gibt es sowieso viel zu wenig wirklich Brauchbares,
Das ist wahrscheinlich eine Frage der Synchronisationen. Es gibt ein französische und englische Filme, die bei uns weniger bekannt sind, sind halt keine deutschen oder amerikanischen Produktionen. Ich habe mal einen Film über Waterloo gesehen, der war dramatisch eher langweilig, aber hätte wahrscheinlich Militärbegeisterte vom Hocker gehauen. Dass der auf Deutsch vorliegt, glaube ich nicht.
 
Das ist wahrscheinlich eine Frage der Synchronisationen. Es gibt ein französische und englische Filme, die bei uns weniger bekannt sind, sind halt keine deutschen oder amerikanischen Produktionen. Ich habe mal einen Film über Waterloo gesehen, der war dramatisch eher langweilig, aber hätte wahrscheinlich Militärbegeisterte vom Hocker gehauen. Dass der auf Deutsch vorliegt, glaube ich nicht.
Dann meinst du bestimmt nicht den Klassiker "Waterloo" aus dem Jahr 1970 mit Rod Steiger und Christopher Plummer, oder? Welcher Film ist das?
 
bei bedarf kann man auch auf die Liste in der englischen Wiki schwenken, die ist umfangreicher - aber auch etwas weniger gut sortiert da dort napoleon & Franz. Revolution einfach unter 19. Jhd subsummiert werden.
 
Übrigens: "Die Scharfschützen" basiert ja auf der Romanreihe "Sharpe" von Bernard Cornwell. Der hat so einige historische Romanreihen verfasst, was ich da noch empfehlen kann ist die Uthred-Saga (spielt im 9. Jahrhundert zur Zeit der Wikingerinvasion) und die Starbucks-Reihe (spielt zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs). Basierend auf der Uthred-Reihe gibt es bereits auch eine Adaption als Serie ("The last Kingdom").
 
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