Ralf.M
Aktives Mitglied
Nachdem wir nun auch das mit Ausgabe Paul Hindenburg und Aufdruck „Elsass bzw. Lothringen“ geklärt haben, ich meine mit 1870/72, wie bei Wikipedia geschrieben, nun zum Teil III.
Kommen wir zur Deutschen Bundespost.
Um es vorweg zu sagen, da war es ruhiger.
Auch die Deutsche Bundespost gab einige Briefmarken heraus die die DDR und die UdSSR sowie Verbündete nicht akzeptierten, protestierten. Und da verfuhr man wie mit Marken aus Westberlin.
Allerdings geschwärzt wurden meines Wissens von der DDR nur 3 Ausgaben. Dies betraf im Wesentlichen die Marken, die ich mit einen „!“ gekennzeichnet habe:
· „!“ Den 1. Krach mit Briefmarken aus der BRD gab es zum 09.05.1953.
Auf der Briefmarke „Deutsche Kriegsgefangene“, 1 Marke, Ausgabetag 09.05.1953, 10 Pfg.
Der Grund: Man witterte in der DDR das es um die restlichen Kriegsgefangen ging die noch in Lagern der Sowjetunion waren (ca. 10.000 plus Zivilangestellte).
· „!“ Den nächsten Krach mit der DDR am 02.08.1955.
Auf der Briefmarke „19 Jahre Vertreibung“, 1 Marke, Ausgabetag 02.08.1955, 20 Pfg.
· „!“ Den nächsten mit einer Marke „20 Jahre Vertreibung“, Ausgabetag 28.07.1965, 20 Pfg.
Dann wurde wohl seitens der DDR nicht mehr geschwärzt.
· Den nächste mit einer Marke der Serie „Hautstädte der Länder Bundesrepublik mit Aufdruck „Berlin- Reichstagsgebäude“, 1 Marke, Ausgabetag 19.09.1964, 20 Pfg.
Krach wohl nur, man wusste diese Marke war in einer Serie „Hauptstädte der BRD“.
· Dann 1966 zusätzlich Protest der UdSSR wegen einer Dauermarke auf der die Abbildung eines Gebäudes aus Königsberg/Ostpreußen ist.
Hatten wir im Teil II. schon. Westberlin gab die gleiche Marke zum gleichen Zeitpunkt und gleichen Wert aus.
· Weiter gleiche Serie, gleicher Zeitpunkt, gleicher Wert, hier aber Protest der Polen. Es ging um die Marke Löwenberg/Schlesien. Sie wie vor.
· Weiter geht’s, mit Protest aus der UdSSR (und natürlich auch DDR) wegen der Marke auf der die „Junkers JU 52“ abgebildet ist, 1 Marke, Ausgabetag 06.02.1969, 20 Pfg.
· Und schließlich noch die Marke „40 Jahre Eingliederung heimatvertriebener Deutscher“, 1 Marke, Ausgabetag 12.11.1985, 80 Pfg.
Die letzten Briefmarken, die die Bundesrepublik als geteiltes Deutschland heraus gab, erfolgten am 06.11.1990:
· 2 Briefmarken „1 Jahrestag der Öffnung der innerdeutschen Grenze“.
· 1 Marke „100 Geburtstag Käthe Dorsch“. Sie war eine deutsche Schauspielerin.
· 4 Weihnachtsmarken „Weihnachtliches Kunsthandwerk“.
Nun zum Saarland
Unter den Namen „Deutsche Bundespost – Saarland“ wurden ja von 1957 bis einschließlich 06.05.1959 folgende Marken ausgegeben:
1957:
Der Jahrgang 1957 umfasste 10 Sondermarken, und zwei Dauermarkenserien mit jeweils 20 Marken des Bundespräsidenten Theodor Heuss.
1958:
Der Jahrgang 1958 umfasste 16 Sondermarken
1959:
Der Jahrgang 1959 umfasste 4 Sondermarken.
Im Wesentlichen waren die den Ausgaben der „Deutschen Bundespost“ gleich. Es waren alles Marken die zu keinen Proteste der DDR oder des Comecon führten.
Wieder dies 1000 Zeichen Prblem. Ich füge deshalb diesen Thread einen Teil IV. an, also keinen weiteren extra Thread.
Postkrieg
Teil III.
Deutsche Bundesrepublik incl. Saarland und DDR,
also Zeit nach 1949
also Zeit nach 1949
Kommen wir zur Deutschen Bundespost.
Um es vorweg zu sagen, da war es ruhiger.
Auch die Deutsche Bundespost gab einige Briefmarken heraus die die DDR und die UdSSR sowie Verbündete nicht akzeptierten, protestierten. Und da verfuhr man wie mit Marken aus Westberlin.
Allerdings geschwärzt wurden meines Wissens von der DDR nur 3 Ausgaben. Dies betraf im Wesentlichen die Marken, die ich mit einen „!“ gekennzeichnet habe:
· „!“ Den 1. Krach mit Briefmarken aus der BRD gab es zum 09.05.1953.
Auf der Briefmarke „Deutsche Kriegsgefangene“, 1 Marke, Ausgabetag 09.05.1953, 10 Pfg.
Der Grund: Man witterte in der DDR das es um die restlichen Kriegsgefangen ging die noch in Lagern der Sowjetunion waren (ca. 10.000 plus Zivilangestellte).
· „!“ Den nächsten Krach mit der DDR am 02.08.1955.
Auf der Briefmarke „19 Jahre Vertreibung“, 1 Marke, Ausgabetag 02.08.1955, 20 Pfg.
· „!“ Den nächsten mit einer Marke „20 Jahre Vertreibung“, Ausgabetag 28.07.1965, 20 Pfg.
Dann wurde wohl seitens der DDR nicht mehr geschwärzt.
· Den nächste mit einer Marke der Serie „Hautstädte der Länder Bundesrepublik mit Aufdruck „Berlin- Reichstagsgebäude“, 1 Marke, Ausgabetag 19.09.1964, 20 Pfg.
Krach wohl nur, man wusste diese Marke war in einer Serie „Hauptstädte der BRD“.
· Dann 1966 zusätzlich Protest der UdSSR wegen einer Dauermarke auf der die Abbildung eines Gebäudes aus Königsberg/Ostpreußen ist.
Hatten wir im Teil II. schon. Westberlin gab die gleiche Marke zum gleichen Zeitpunkt und gleichen Wert aus.
· Weiter gleiche Serie, gleicher Zeitpunkt, gleicher Wert, hier aber Protest der Polen. Es ging um die Marke Löwenberg/Schlesien. Sie wie vor.
· Weiter geht’s, mit Protest aus der UdSSR (und natürlich auch DDR) wegen der Marke auf der die „Junkers JU 52“ abgebildet ist, 1 Marke, Ausgabetag 06.02.1969, 20 Pfg.
· Und schließlich noch die Marke „40 Jahre Eingliederung heimatvertriebener Deutscher“, 1 Marke, Ausgabetag 12.11.1985, 80 Pfg.
Die letzten Briefmarken, die die Bundesrepublik als geteiltes Deutschland heraus gab, erfolgten am 06.11.1990:
· 2 Briefmarken „1 Jahrestag der Öffnung der innerdeutschen Grenze“.
· 1 Marke „100 Geburtstag Käthe Dorsch“. Sie war eine deutsche Schauspielerin.
· 4 Weihnachtsmarken „Weihnachtliches Kunsthandwerk“.
Nun zum Saarland
Unter den Namen „Deutsche Bundespost – Saarland“ wurden ja von 1957 bis einschließlich 06.05.1959 folgende Marken ausgegeben:
1957:
Der Jahrgang 1957 umfasste 10 Sondermarken, und zwei Dauermarkenserien mit jeweils 20 Marken des Bundespräsidenten Theodor Heuss.
1958:
Der Jahrgang 1958 umfasste 16 Sondermarken
1959:
Der Jahrgang 1959 umfasste 4 Sondermarken.
Im Wesentlichen waren die den Ausgaben der „Deutschen Bundespost“ gleich. Es waren alles Marken die zu keinen Proteste der DDR oder des Comecon führten.
Wieder dies 1000 Zeichen Prblem. Ich füge deshalb diesen Thread einen Teil IV. an, also keinen weiteren extra Thread.
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