Kelten Münze oder Fälschung?

Hans76

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage zwecks einer Münze
Laut Internet Recherchen komme ich diesbezüglich leider nicht weiter..
Die Münze Ist vermutlich eine Goldmünze

Gewicht ca. 0,35 Gramm
Durchmesser ca. 8 mm

Vielleicht könnte mir jemand sagen um welch ein Motiv es sich handelt, sprich eventuell eine Herkunft oder Alter…?

Vielen lieben Dank
 

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Angesichts der geringer ausgeprägten Wölbung, vielleicht einfach auch etwas platt gelegen worden?
All zu weit scheint mir das nicht ganz fern zu liegen, von bspw.:
 

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Tanzendes Männlein in Gold. Irgendwo in Mittelhessen. Also z.B. Münzprägung der Ubier vom Dünsberg, oder von der Amöneburg.
In der linken Hand ein Torques, breit gespreizte Beine, in der rechten Hand eine Schlange, ein zusätzlicher Torques am Becken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst eine REM-Analyse machen lassen. Das kostet ca. 150 Euro. Dann hast Du die chemische Zusammensetzung ziemlich genau.
Das dürfte ein guter Ausgangspunkt für weitere Recherche sein. (Aber net ganz billig.)

..wie Du schon argwöhnst, könnte es ja auch eine Fälschung sein.
Womöglich von kriminellen Zahntechnikern erschmolzen deren Legierung sie verrät. :D
 
Zur REM-Analyse. Die zu untersuchende Stelle wir blank geputzt. Dann geht es in die Schleuse und es wird Vakuum erzeugt. (Der Apparat passt auf einen Tisch und kann deine Münze im Ganzen schlucken.) Dann siehst Du die Stelle die gescanned werden soll stark vergrößert.
REM heißt Raster-Elektronen-Mikroskop.
Der Elektronenstrahl der die Oberfläche abtastet hat die "Nebenwirkung", dass er die vorhandenen Elemente zur Absonderung von charakteristischen Röntgenstrahlung anregt.
Die können analysiert und gewichtet werden und ruck-zuck hast Du eine chemische Analyse (der Oberfläche) ohne, dass dem möglichen Schatz etwas angetan wurde.
Die chemische Analyse ist beschränkt auf Elemente oberhalb von Kohlenstoff, was auch kein echter Nachteil ist, denn so bleibt der Dreck ungezählt.
 
Die Münze ist ein Indischer Fanam 17tes Jht. das keltische Gegenstück der sog. 24tel Stater der Boier oder der Vindliker wäre 1900 Jahre äter.Der Fanam kostet schlimmsten Falls 80€ der 24tel Januskopf Stater über 1000€
 
Zur REM-Analyse. Die zu untersuchende Stelle wir blank geputzt. Dann geht es in die Schleuse und es wird Vakuum erzeugt. (Der Apparat passt auf einen Tisch und kann deine Münze im Ganzen schlucken.) Dann siehst Du die Stelle die gescanned werden soll stark vergrößert.
REM heißt Raster-Elektronen-Mikroskop.
Der Elektronenstrahl der die Oberfläche abtastet hat die "Nebenwirkung", dass er die vorhandenen Elemente zur Absonderung von charakteristischen Röntgenstrahlung anregt.
Die können analysiert und gewichtet werden und ruck-zuck hast Du eine chemische Analyse (der Oberfläche) ohne, dass dem möglichen Schatz etwas angetan wurde.
Die chemische Analyse ist beschränkt auf Elemente oberhalb von Kohlenstoff, was auch kein echter Nachteil ist, denn so bleibt der Dreck ungezählt.
Du meinst die RFA Röntgenfluoreszens funktioniert ähnlich, aber ohne Schleuse und blankputzen
 
Die RFA (Röntgenfloureszens) war mir neu. Im Prinzip ist das wohl ähnlich. DU regst einen Schalensprung von Elektronen an und wertest die Frequenzen aus die beim Zurückfallen auf das alte niedrigere Energieniveau entstehen.
Über Preis und Brauchbarkeit dieser Methode kann ich nichts sagen.
Was weißt Du darüber? Kriegst Du damit eine chemische Analyse?
 
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