Römer in der Schweiz - Grabstein eines Sklavenmädchens

ursi

Moderatorin
Teammitglied
Diesen NZZ- Artikel will ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht interessiert es ja den einen oder die andere.


Leider ist das PDF zu gross zum hochladen, wer den Artikel lesen möchte, kann mir gerne eine PN senden. Für den Fall das der Artikel auf einmal nicht mehr ganz lesbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ursi ich habe auf den Link geklickt und konnte dann einen mit Fotos ausgestatteten NZZ Artikel lesen - was meinst du mit zu großem PDF?
 
Ob Maxsimila und Heuprosinis gemeinsam starben, durch einen Unfall oder eine Seuche, lässt sich nicht rekonstruieren. Sie wurden jedenfalls mehr oder weniger gleichzeitig bestattet, und Lucius Atilius ging zum Steinmetz und beauftragte ihn, einen Grabstein für seine «contubernalis» anzufertigen, mit einer Muschelnische, die wie ein Strahlenkranz um ihr Gesicht steht. Neben die toten Körper auf den Scheiterhaufen legte er Ackerbohnen, Linsen und Erbsen, vielleicht als Eintopf, ausserdem Fleisch von Schweinen und Hühnern. Und dazu Birnen, süss wie die Erinnerung an die geliebte Frau und das Kind, die er verloren hatte.
Das ist der letzte Absatz des Artikels.
 
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