Bar oder Karte?

Lukullus, richtig, Preisforderungen!!!, aber das deutet nicht auch verkauf!
In der Bucht oder sonst wo im Netzt kann jeder fast jede Ware zu jedem beliebigen Preis anbieten.
In der Bucht könnte ich auch ein zwei Jahre altes Körnerbrot für 500 Euro anbieten!
Und , ist es das dann Wert?

Im Netz muß man mit sowas äußerst vorsichtig sein, das allermeiste ist totaler Quatsch.
 
Vielleicht kannst du @Heine eben mit dem Handy ein Foto machen?

Mithilfe der Vergrößerung durch die Technik würde ich nun "1999" lesen, wobei die zweite "9" sich nur erahnen lässt. In Originalgröße (die 1-Cent-Münzen sind ziemlich klein und die Schrift darauf erst) habe ich wohl das Element hinter der dritten "9" als "7" gelesen und die stark abgegriffene zweite "9" übersehen. Eine Münze mit Prägedatum 1997 wäre auch merkwürdig gewesen.

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digitale Geldtransfers, in Echtzeit und für alle und jeden.
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Will man dann zum Beispiel am Kiosk einen Schokoriegel kaufen, muss man nur noch das Handy zücken und den Code einscannen, den der Verkäufer auf seinem Handy hochhält oder irgendwo neben der Kasse an die Wand geklebt hat. Das Geld wird dann automatisch überwiesen, in Sekundenschnelle. Für Privatpersonen ist das kostenlos, für die Ladenbesitzer fällt je nach Höhe des Betrags und Bankbetreiber oft eine Gebühr an. Die ist allerdings so niedrig, dass es sich selbst für Straßen- oder Strandverkäufer lohnt, Pix zu benutzen.
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Fast 130 Millionen Brasilianer sind heute bei Pix registriert, das entspricht mehr als der Hälfte der Bevölkerung. Dazu kommen noch einmal zehn Millionen juristische Personen, sprich: Geschäfte, Tankstellenbetreiber, Restaurant oder Taxifahrer.
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Immer weniger Menschen haben noch Scheine oder Münzen in der Tasche, an den Straßenkreuzungen und in der U-Bahn halten Bettler darum auch längst nicht mehr nur die Hand auf, sondern auch ihren Pix QR-Code hoch: Bitte überweisen Sie doch eine kleine Spende!
Auch anderswo auf der Welt gibt es ähnliche sogenannte "Instant Payment"-Systeme, in Indien, Mexiko oder Großbritannien. Man bezahlt also digital, das Guthaben wird innerhalb weniger Sekunden dem Empfänger final gutgeschrieben.
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Es scheint, als hätten die Brasilianer mit Pix entdeckt, wie praktisch es sein kann, bargeldlos zu bezahlen - erst recht in einer Welt, in der kaum jemand noch Wechselgeld hat.


Auch bei uns gibt es etwas Vergleichbares (Bluecode-Bezahldienst aus Österreich, wohl so etwas wie Twint in der Schweiz), allerdings gibt es noch zu wenige Akzeptanzstellen: In München erst 130, in ganz Deutschland um 10.000.

In Norwegen heißt das "Vipps" und ist eine wirklich gute Sache - für Bezahlungen zwischen Privatpersonen in jedem Fall. Vipps hat überall Einzug gehalten, sogar bei Spendenaktionen an der Haustür, Schulfesten usw.
Kauft man im Geschäft, zahlen die meisten mit Karte, auch den berühmten Kaugummi.
Bargeld ist wirklich "out", ich gebe es nur noch aus, wenn ich mal was von meinen Schwiegereltern bekomme - sie gehören zu den ganz wenigen die sich allen elektronischen Bezahllösungen versagt haben und alle Rechnungen in Papierform bekommen (gegen Gebühr!) und dann mit dem Überweisungsschein zur Bank latschen.

Gruss, muheijo
 
In der Geschichte der Menschheit wurden schon viele Dinge als Zahlungsmittel verwendet. Riesengroße Steine, verderbliche Waren u.a. und irgendwann auch geprägte und ungeprägte Edelmetalle. Papier kam als Letztes und erlebte den Werteverfall. Immerhin konnte man damit noch heizen oder tapezieren. Mit elektronischem Geld kann man nichts mehr. Ein Klick- und alles ist weg. In sicheren Zeiten unkritisch, aber keiner weiß, wie lange noch. Die Großeltern wussten das. Der heutigen Generation steht das noch bevor. Zu 100 Prozent.
 
Bei deutschen Münzen steht A für die Prägeanstalt Berlin. Hier eine Übersicht, mit den historischen und den gegenwärtigen, die erklärt, warum manche Buchstaben des Alphabets fehlen:
Münzprägeanstalt – Wikipedia

Weil B für Wien steht: Gibt es das in Österreich noch oder wird die Prägeanstalt nicht genannt?
 
Das eine ist Albert II. und das andere der Kapitolsplatz in Rom mit dem Reiterstandbild des Marc Aurel.

Und, ergoogelt, eine Skulptur von Umberto Boccioni aus dem Jahr 2013: Einzigartige Formen der Kontinuität im Raum (it.: Forme uniche della continuità nello spazio)
 
@Mittelalterlager die 20 Ct Münze ist doch auf dem Foto (siehe weiter oben)
Das das ineinander geschlungene RI Italien meint, wusste ich nicht. Oben über der Jahreszahl ist ein R. Unter der Skulptur ist M.A.C. zu lesen.
 
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