Treibsand
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Ich möchte gern verstehen , wie beim reinen Gütertausch- Handel eine Bezugsbasis zwischen den Handelsgütern entsteht , bzw, gebildet werden konnte. . . Als Beispiel: Ein Händler der Bronzezeit möchte gern Salz erwerben. Er bietet Bronze - Messer oder Bernstein oder Felle an. Angenommen die Salzförderer sind interessiert - wie legen sie fest , wieviel ein Messer , ein Beutel Bernsteine oder ein Fell an Salzmenge wert sind? . . Sobald wir eine Relation zu Gold, Geld oder anderen Wertstoffen ziehen können,ist das für Käufer und Verkäufer nicht mehr so schwierig. Dann wird sehr wahrscheinlich ein Preisgefüge entstehen- nicht anders , als wir es heute gewohnt sind. Wie also funktionierte das bei reinen Tauschgeschäften ? Immer auf individuelle Vereinbarung hin ? Immer ein Einzelfall ? Oder gab es über gewisse Zeit dann auch ein Preisgefüge ? Was war dann die Basis für einen zuerkannten Wert ? Spielte der Herstellungsaufwand eine entscheidende Rolle oder der Gebrauchwert ? - hier für nomale Waren gedacht - nicht für Luxusgüter. . . Ich fand nichts näheres in der Suche oder beim Googlen. Gibt es evtl. dazu Literatur oder histor. Aussagen ? Haben die Ägypter oder Römer über solche Tauschhändel evtl. berichtet ? Ich danke Euch für Euer Interesse !