Bordcomputer der Apollomondlandung

Da wird mal wieder deutlich wie die Entwicklung der Rechner war. Und wie schnell in der damaligen Zeit.
 
Jede Haushalttechnik Heute soll mehr Rechenkapazität haben wie die Mondshuttles damals ,da kommt die Frage auf wieso es noch keine Pauschalflüge dorthin gibt ,wenn das stimmt.
 
Jede Haushalttechnik heute soll mehr Rechenkapazität haben als die Mondshuttles damals, da kommt die Frage auf, wieso es noch keine Pauschalflüge dorthin gibt, wenn das stimmt.
Rechenleistung ist nicht alles. Auch wenn heute in einem Smartphone mehr Rechenleistung steckt, als vor wenigen Jahrzehnten in ganzen Serverhallen, löst das ja nicht Treibstoff- und Schubprobleme bzw. Probleme beim Austritt aus und Wiedereintritt in die Atmosphäre.
 
Nun nach der Mondlandung sind wohl auch danach Missionen dorthin gestartet und sind wieder zurückgekehrt bemannt und auch unbemannt also am Treibstoff und Schub liegt es wohl nicht.
Es liegt wohl an den unhabitablen Gegebenheiten die eine kommerzielle Mondbasis bisher nicht ermöglichten.
 
Nein, wohl eher an den doch heftigen Kosten überhaupt Material in großer! Menge in den Raum zu bringen.

Solange ich genug Energie habe, sollte eine Mondbasis nicht so schwierig sein, vorausgesetzt man
findet dort genügend Eiskerne unter der Oberfläche, sofern vorhanden.
 
Es gibt Theorien einen 3D- Drucker extra Large zu nutzen, damit könnte man den Mondstaub vorort als Bausubstanz nutzen für eine Basis.

Wie kommt ein 3D-Drucker, der groß genug ist, auf den Mond? Und wer möchte in einer Basis wohnen, die von einem 3D-Drucker hergestellt wurde? Jeder kleine Fehler bedeutet schließlich, dass die Luft aus der Basis ins Vakuum entweicht.
 
Erst einmal mit großen! Materialmengen hinkommen.
Ich sehe das Problem darin, einen weg zu finden, wie man günstig! das ganze Material von der Erde in den Orbit bringt.
 
Nun nach der Mondlandung sind wohl auch danach Missionen dorthin gestartet und sind wieder zurückgekehrt bemannt und auch unbemannt also am Treibstoff und Schub liegt es wohl nicht.
Es liegt wohl an den unhabitablen Gegebenheiten die eine kommerzielle Mondbasis bisher nicht ermöglichten.

Die USA haben in den 60er- und 70er-Jahren eben als Teil der "Systemkonkurrenz" mit dem Ostblock große Summen investiert, um diesen Meilenstein als erstes Land zu erreichen. Direkt nach der erfolgreichen Mondlandung plante die NASA neun weitere Apollomissionen bis Ende 1972, von denen aber aus Kostengründen letztlich drei gestrichen wurden. Mitte der 70er-Jahre endete dann der Bau der schubstarken Saturn-V-Rakten. Auch die Sowjetunion gab ihr Mondprogramm Anfang der 70er-Jahre schließlich auf. Der besondere Moment, an dem ein Mensch den Mond zum ersten Mal betrat, konnte natürlich nicht wiederholt werden, der mögliche Prestigegewinn stand also bald in keinem Verhältnis mehr zu den Kosten.

Seither hat man in der Raumfahrt durchaus weitere Meilensteine - wie etwa bemannte Raumstationen - erreichen können, aber dazu verwendete man normalerweise weniger leistungsstarke Raketen. Für wissenschaftliche Zwecke genügen in aller Regel unbemannte Missionen. Es gab also in den letzten 40-50 Jahren einfach keinen Grund, eine weitere bemannte Mondmission zu planen. Man müsste dazu erst wieder die nötigen technischen Voraussetzungen schaffen, was nun einmal sehr teuer wäre.

Nicht umsonst haben die aktuellen Planungen für bemannte Mond- oder gar Marsmissionen normalerweise stark mit dem Prestige einzelner Länder oder Firmen zu tun.
 
Nicht umsonst haben die aktuellen Planungen für bemannte Mond- oder gar Marsmissionen normalerweise stark mit dem Prestige einzelner Länder oder Firmen zu tun.
Danke für die Überleitung zur rechtlich ethischen Frage,wenn es zu einer Mondbasis kommen würde.Darf sie nur zur Forschung dienen und wie ist es wenn eine Nation Rohstoffe dort abbauen will?darf sie das nur für den Gebrauch auf den Mond oder auch für die Erde quasi Raubbau.

Der Weltraumvertrag geht auch nicht darauf ein ob Menschen ausserhalb des Erdorbits noch einzelne Nationen vertreten und deren Rechte/regeln oder ob sie als Weltenbürger gelten und somit UN Regeln auf den Mond unterstellt sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird überrascht sein ,dass der Aufbruch ins All hinaus ,für Astrophysiker kein Indiz ist für einen Zivilisationsprung ist( nix mit ...aber ein großer Schritt für die blablabla ) .Es gibt die Kardashev Skala wo ich meine 5 ist höchste Stufe die eine Zivilisation erreichen kann.Momentan ist die Menschheit unter Stufe 1.

Auch Paläonthologen vergleichen unsere Präsenz zu den Vorrausgegangen Spezien so kurz dass es fast "übersehen" werden könnte.Nur die Theologie( vorallem die christliche) nennt uns Krone der Schöpfung.Welchen Nimbus gibt ihr Historiker eigentlich der Menschheit.???
 
Können wir auch hier bitte uns auf historische Sachverhalte beschränken?! (!!!)


Nur die Theologie( vorallem die christliche) nennt uns Krone der Schöpfung.Welchen Nimbus gibt ihr Historiker eigentlich der Menschheit.???
Ein "Nimbus", dem man der Menschheit verleihen könnte, ist wohl kaum ein historischer Sachverhalt, der in irgendeinem Zusammenhang mit den Apollomissionen steht.
 
Es gibt die Kardashev Skala wo ich meine 5 ist höchste Stufe die eine Zivilisation erreichen kann. Momentan ist die Menschheit unter Stufe 1.
Diese Skala hat mWn nur drei Stufen: Eine Zivillisation nutzt 1) die gesamte Sonnenenergie eines Planeten, 2) ... eines Sonnensystems oder 3) ... einer Galaxis. Also eine extrem abgehobene Einstufung, bei der wir selbst vom Erreichen der ersten Stufe meilenweit entfernt sind, und es selbst theoretisch ziemlich zweifelhaft ist, ob auch nur diese erste Stufe überhaupt erreichbar ist. Für die zweite Stufe bräuchte man eine Dysonsphäre oä, ein Konzept, was selbst den meisten SF-Autoren zu weit draußen ist. Will sagen: Das ist keine praktische oder praktikable Einstufung.

Welchen Nimbus gibt ihr Historiker eigentlich der Menschheit.???
Reichts nicht, die einzige Spezies zu sein, die diese Wissenschaft überhaupt betrachtet? Oder studiert irgendjemand die historischen Überlieferungen von Schnabeltieren oder Okapis? Eben. ;)
 
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