Die Bank-Ladies - wenn Frauen zu sehr rauben

Mercy

unvergessen
Der Bankraub ist – kriminalstatistisch gesehen – eine Domäne der Männer. »Von den acht Fällen, in denen Frauen mitwirkten, geschah dies einmal als Lenkerin des in der Nähe der Bank abgestellten Fluchtautos, und in vier Fällen durch unmittelbare Unterstützung des den Überfall im wesentlichen leitenden männlichen Partners« (Császár 1975, 62). Daran hat sich auch zwanzig Jahre später kaum etwas geändert. In der Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 1998 heißt es lapidar: »Frauen betätigen sich nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis relativ selten als Räuber.« In der Rubrik »Raubüberfälle auf Geldinstitute und Poststellen« sind mit 95,2 Prozent fast alle Täter Männer. Doch die immerhin 4,8 Prozent der Fälle, die auf das Konto von Frauen gehen, können in den Medien mit besonderer Aufmerksamkeit rechnen.
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Historische Vorbilder

Die ersten berühmten Bankräuberinnen finden sich in den USA. So zum Beispiel Bonnie Parker, die in den dreißiger Jahren zusammen mit Clyde Barrow (-> Bonnie und Clyde) umherzog.
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Vamp – zarte Geliebte – Mannweib

In der Bundesrepublik beginnt die Geschichte der berühmten Bankräuberinnen erst in den sechziger Jahren mit Gisela W. ...

Va Banque! - Bankraub. Theorie. Praxis. Geschichte.

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