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Gast
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Liebe Forenfreunde,
ich beschäftige mich gerade mit einer Marinegeschichte Deutschlands in der Zeit ab 1750 und danach.
Dazu habe ich in "Deutsche Marinen im Wandel der Zeit" vom Oldenbourgverlag gelesen, daß als Grund keiner starker maritimer Bestrebungen, das Fehlen eines größeren "einheitlicher" Flächenstaats in Deutschland benannt wurde.
Selbst allein Preußen konnte zu jenen Jahren zwar in kleinen Rahmen Flottillen je nach Bedarf zusammenstellen, unterhielt aber keine ständige Marine z.B. zum Schutz der Ostseeküste. In der Zeit nach 1800 kam dann aber auch noch die Problematik mit Napoleon und der Kontinentalsperre u.s.w.
Frage, war das Aufbauen bzw. ständige Unterhalten von Seestreitkräften damals in der Tat an eine Nationalstaatlichkeit gebunden?
Und, kennt Ihr hier zu diesem Entwicklungsstadium deutscher maritimer Bestrebungen, also nach der Kurbrandenburgische Marine bis zum Deutschen Bund 1815, interessante Literatur?
Vielen Dank
ich beschäftige mich gerade mit einer Marinegeschichte Deutschlands in der Zeit ab 1750 und danach.
Dazu habe ich in "Deutsche Marinen im Wandel der Zeit" vom Oldenbourgverlag gelesen, daß als Grund keiner starker maritimer Bestrebungen, das Fehlen eines größeren "einheitlicher" Flächenstaats in Deutschland benannt wurde.
Selbst allein Preußen konnte zu jenen Jahren zwar in kleinen Rahmen Flottillen je nach Bedarf zusammenstellen, unterhielt aber keine ständige Marine z.B. zum Schutz der Ostseeküste. In der Zeit nach 1800 kam dann aber auch noch die Problematik mit Napoleon und der Kontinentalsperre u.s.w.
Frage, war das Aufbauen bzw. ständige Unterhalten von Seestreitkräften damals in der Tat an eine Nationalstaatlichkeit gebunden?
Und, kennt Ihr hier zu diesem Entwicklungsstadium deutscher maritimer Bestrebungen, also nach der Kurbrandenburgische Marine bis zum Deutschen Bund 1815, interessante Literatur?
Vielen Dank