Ein U-Boot im Dienste der Mafia? (Prohibitionszeit)

Wahrscheinlich ist der Cadi immer noch billiger, als ein der Standard Torpedo der deutschen Marinen G7 ... ich kann leider keinen Stückpreis finden ...
Ich habe irgendwas in der Größenordnung von 30.000 RM in Erinnerung.

Zu diesem angeblichen U-Boot habe ich nichts gefunden, halte es jedoch nicht für unmöglich.

Ich denke dabei aber weniger an ein modernes Exemplar dass dem Stand der Technik entsprach sondern eher ein frühes Boot aus der Vorkriegszeit des 1. WK. Allein die Franzosen bauten vor 1914 fast siebzig Stück nach dem Muster der "Aigrette."

Nach dem Kriege wurde überall abgerüstet und da wurden garantiert auch noch seetaugliche Exemplare als Schrott verkauft. So eng waren die Kontrollen, ob so etwas auch tatsächlich abgewrackt wurde, bestimmt nicht. Und ausgemusterte Seeleute die damit umgehen gab es auch genügend.

Sowieso waren die Gesetzte über Kriegsmaterial in den USA immer recht lax. Irgend ein Millionär, ich denke es war Pierpoint Morgan, hatte eine hochseetaugliche Dampfyacht die mit einem leichten Geschütz bestückt war und mit der er oft den Hudson von seiner Residenz nach New York fuhr. Jedesmal wenn er vor der Villa eines seiner Rivalen vorbeifuhr, gab er einen Schuss ab.

Im Krieg diente dieses Boot dann als Patrouillenboot der US-Küstenwache.

Übrigens gab es in Deutschland nach dem 2 WK eine Schmuglerbande an der Westgrenze zu Belgien oder Holland, die Kaffee und Zigaretten schmugelten. Zumindest bei einer Gelegenheit brachen sie durch die Grenze mit einem alten Spähpanzer.
 
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