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Da beide Prozesse imho in der Normandie vollendet wurden, muss man sagen, ohne Biss und Sinn nach Abenteuer begannen die Normannen nachhaltig zu erobern. Sizillien und England wichen nicht vor solchen Nordmännern wie ihrerzeit Lindisfarne plünderten, sondern unter fortschrittlichen Menschen Nordfrankreichs. Von Sizillien aus nahmen viele Normannen an Kreuzzügen teil und gründeten dort Königreiche (in einer WOche ist Timo wieder da, der wird dazu mehr sagen können).Mit der Staatenbildung und folgender Christianisierung verloren die Wikinger ihren Biss, ihren Sinn für Gold und Abenteuer?
Du machst es uns nicht gerade einfach. Wer außer der Geistlichkeit soll denn als Zeuge die Einfälle dokumentiert haben, zu einer Zeit als selbst die Eliten wie der Adel noch lange zu den Analphabeten gehörten?Außerdem besteht m.E. ein Problem darin, die Raub- und Eroberungszüge der christlichen Chroniken mit den wissenschaftlich belgten Funden im Ostseegebiet (Haitabu und Gräberfunde) in einklang zu bringen. Es existieren keine mir bekannten Funde, die die "Großen Plünderungen der Städte" belegen.
Hier sollten wohl auch mehr Gräberfunde vorzuweisen sein - ohne Verluste erobert (Nord)mann keine Städte.
Hallo und danke für die schnelle Antwort.
Ich habe einfach nur ein Problem damit, das die christlichen Chroniken der damaligen Zeit (wie eigentliche auch später) nur die Wahrheit der Schreibenden (welche auch sonst?) zeigt.
Gibt`s es andere "Zeitzeugen" aus anderen Kulturkreisen (im maurischen Spanien, im "heidnischen" Osten)?
Bei der großen Menge der Verwüstungen im Frankenreich, in Britannien sollen auch eine Menge an Gräbern vorhanden sein, leider bisher kaum Funde oder?
Wo sind die gefallenden Nordmänner geblieben? Alle in Ihren Booten verbrannt? Wo sind die Waffen und Besitztümer geblieben, in vielen Museen finde ich Reste der Legionen Roms aber keine Normannen (außer den Funden aus den bekannten Schiffs([Kisten]gräbern...)
Nö. Vielmehr dürfte alles längst verrottet sein. Die Toten wurden ja nach der Schlacht kaum in Särgen bestattet worden sein - wenn überhaupt. Wenn die nur so verbuddelt wurden, dann hat über 1000 jahre Agrikultur und Siedlungsgeschichte wohl kaum etwas Brauchbares übrig gelaasen. Das gilt übrigens auch von den Pfalzen Karls d. Gr. Die waren in der Regel aus Holz. Unter den Ottonen wurden dann Steinbauten drübergestzt.Die Völkchen werden wohl alles wieder mitgenommen haben - waren wohl auch praktisch veranlagt.
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