Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In wie weit hatten Männer und Frauen damals bei der Wahl ihres Eheparteners ein Mitspracherecht?
Waren Ehen arangiert, konnte nur der Mann bestimmen, oder beide, oder nur die Eltern?
In wie weit hatten Männer und Frauen damals bei der Wahl ihres Eheparteners ein Mitspracherecht?
Waren Ehen arangiert, konnte nur der Mann bestimmen, oder beide, oder nur die Eltern?
Ab den 4. Jahrhundert trat der Aspekt der gefühlsmäßigen Verbindung in der Ehe verstärkt in den Vordergrund. Deutlich wird dies anhand von Abbildungen von Ehepaaren auf attischen Marmorlekythen. Diese Gefühlsbetontheit ist jedoch nicht so sehr auf die Eheschließung, sondern mehr auf die bestehende, gereifte Ehe bezogen.
Eine Frage:
Inwieweit hatte der Bräutigam im Gegensatz zur Braut tatsächlich Mitspracherecht, wenn er nicht selbst das Oberhaupt seiner Familie war?
Demosthenes, Against Macartatus, section 19Buselus, men of the jury, was a member of the deme Oeon, and to him were born five sons, Hagnias and Eubulides and Stratius and Habron and Cleocritus. And all these sons of Buselus grew up to manhood, and their father Buselus divided his property among them all fairly and equitably, as was fitting. And when they had divided the property among themselves, each of them married a wife according to your laws, and sons and grandsons were born to them all, and there sprang up five households from the single one of Buselus; and they dwelt apart, each one having his own home and begetting his descendants.
Die antiken Griechen unterschieden 6 Arten der ´Liebe´:
1) Eros, die sexuelle Leidenschaft - von den Griechen als zweischneidiges Schwert gesehen, da lustvoll, aber auch gefährlich (Kontrollverlust)
2) Philia, die Freundschaft, von den Griechen oft über den Eros gestellt
3) Ludus, spielerische Liebe/Sex
4) Agape, die selbstlose Liebe
5) Pragma, die reife Liebe zwischen langjährigen Partnern (von dir im o.z. letzten Satz angesprochen)
6) Philautia, auch als Narzissmus bekannt
Ich möchte Ihnen und Ihrem Bemühen nicht zu nahe treten, wage jedoch zu bezweifeln, dass die antiken Griechen das lateinische Wort " ludus " gebrauchten.
Ich meine, Alan Lee verwendet diesen an sich unzulässigen Synkretismus.
Sicherlich gibt es lateinische Fremd- und Lehnwörter im Altgriechischen, die aber weniger aus dem philosophisch-soziologischem Gebiet kommen als aus militärischem und juristisch-verwaltungstechnischen.
Übrigens gibt es ´ludus´ als lateinisches Lehnwort im Griechischen im Ausdruck ´loudos matouteinos´ für die Kaserne von Tierkampf-spezialisierten Gladiatoren. Etymologisch leitet es sich entweder von ´leyd-´(= spielen / aus der PIE-Sprache) oder aus dem Etruskischen ab, erkennbar am toskanischen ´ludio´, das auf das Etruskische zurückgeht. Übrigens legen neuere DNA-Untersuchungen nahe, dass die Toskaner ursprünglich aus dem Nahen Osten kamen, das aber nur am Rande.
Aber das führt nun ziemlich weit vom Thema weg.
Es ist zumindest zweifelhaft, ob das lateinische ludere ( altlat. loidere ) mit dem griechischen λοιδορέω oder mit einem nicht-existenten ( irgendwoher erschlossenen ) anderen Wort zusammenhängt. Daher ist ein proindogermanisches Urwort nicht gesichert oder so einfach erschließbar.
hast Du eine Belegstelle für Dein Wort loudos matouteinos?
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen