...das alles hat jetzt aber wirklich mit Segestes jetzt nichts mehr zu tun, oder?^^ Sollte der Komplex weiter diskutiert werden, sollte er m.e. herausgelöst werden.
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...das alles hat jetzt aber wirklich mit Segestes jetzt nichts mehr zu tun, oder?^^ Sollte der Komplex weiter diskutiert werden, sollte er m.e. herausgelöst werden.
Ich fürchte eher, du überschätzt ihn.Salvus, da unterschätzt du den Reichtum germanischer Länder gewaltig.
Oh doch. Es gab in Gallien große Siedlungen (Oppida) und ein taugliches Wegenetz....denn da sah es vor den Römern auch nicht besser aus als in Germanien.
[mod]Wird jetzt hier weiterdiskutiert: http://www.geschichtsforum.de/f328/welands-geheimnnis-der-stahlherstellung-mit-gefl-gelkot-31133/ [/mod]germanischer Stahl
Ich fürchte eher, du überschätzt ihn.
Bernstein und Pelze? Ist doch kein Massengut und außerdem kommt er erst am äußersten Ende der Welt (aus römischer Sicht) vor.
Stahl? Doch nicht die Germanen mit ihren wenigen, miesen Klingen aus Rasenerz.
Oh doch. Es gab in Gallien große Siedlungen (Oppida) und ein taugliches Wegenetz.
Blonde Sklaven? Die kamen nie in der erwünschten Menge herein. Es gab keine germanischen Städte wie rund ums Mittelmeer, die bei einer Einnahme auf einen Schlag Tausende Gefangene lieferten.
Angst vor den Germanen? Bestimmt mehr vor dem Land.
@Eohan, was du behauptest stimmt einfach nicht. Dann schau mal im Web betr. Manching oder Alesia nach.Die paar "großen Siedlungen" kann man an einer Hand abzählen. Sicher nicht genug um den Römern Gewinnabsichten bei der Eroberung Galliens zu unterstellen.
Dann nenne uns doch mal ein paar Zitate, die das so "für ganz Gallien" belegen. Was übrigens Cäsar nicht hinderte, sich durch seinen Privatkrieg dort gründlich finanziell zu sanieren. Oder glaubst du, er hat das gallische Gold dort selbst in den Cevennen gewaschen oder Hinkelsteine aus Aremorica in Rom verkauft?Bei zahlreichen römischen Autoren wird Gallien als wild und ohne Zivilisation dargestellt.
???Wo sollen diese Zentren um Chr. Geburt gestanden haben? Ausgrabungen oder sonstige Belege?Du täuschst dich wenn du den Germanen schlechte Schmiedekunst unterstellst. Sie hatten auch mitnichten nur Rasenerz zur Herstellung. Es gab regelrechte Schmiedezentren.
Nun wird es völlig verrückt. Den antiken Sklavenmarkt füllte man nicht mit Überfallen auf ein paar verstreute Waldweiler in Hessen, sondern mit den gefangenen Einwohnern der Metropolen Syriens, Griechenlands und Kleinasiens.Man den Punkt mit den Sklaven auch so sehen: Es gibt keine nennenswerten Probleme bei der Plünderung von Gehöften, weil sie zu klein sind. Dadurch wäre es einfacher an Sklaven zu kommen, man muss nicht erst monatelang belagern.
@Eohan, was du behauptest stimmt einfach nicht. Dann schau mal im Web betr. Manching oder Alesia nach.
Dann nenne uns doch mal ein paar Zitate, die das so "für ganz Gallien" belegen. Was übrigens Cäsar nicht hinderte, sich durch seinen Privatkrieg dort gründlich finanziell zu sanieren. Oder glaubst du, er hat das gallische Gold dort selbst in den Cevennen gewaschen oder Hinkelsteine aus Aremorica in Rom verkauft?
???Wo sollen diese Zentren um Chr. Geburt gestanden haben? Ausgrabungen oder sonstige Belege?
Nun wird es völlig verrückt. Den antiken Sklavenmarkt füllte man nicht mit Überfallen auf ein paar verstreute Waldweiler in Hessen, sondern mit den gefangenen Einwohnern der Metropolen Syriens, Griechenlands und Kleinasiens.
Das klingt schon anders als deine Aussage zum "wilden unzivilisierten" Gallien.2. Wenn schon, dann zitier bitte richtig. Ich schrieb nie "ganz Gallien". In Norditalien und mit Massilia gibt es schon ausgeprägtere städtische Strukturen auf keltischem Boden, wobei Massilia selbstverständlich eine griechische Kolonie war.
So kann man es wohl nennen. Wiki schreibt lapidar:3. Versteh ich dich richtig, dass Caesar den gallischen Krieg führte weil er sich dort privat bereichern wollte und das ausgereicht hätte um seine Schulden zu tilgen?
Die gewaltige Kriegsbeute und die Tribute der Unterworfenen nutzte er zur Finanzierung seiner Armee und für den politischen Machtkampf in Rom.
Dann wundere dich nicht über Widerspruch in der Diskussion.Ich werde mir jetzt aber nicht die Arbeit machen in Quellen zu wälzen...
Den Begriff "Oppida" mit Stadt /großer Siedlung gleichzusetzen ist gefährlich. Allein mein Stowasser nennt 5 weitere Bedeutungen. Eine wirkliche Stadt wird dadurch selten bezeichnet
Ich gehe mit 100 Leuten auf einen Hügel, trage eventuelles Gestrüpp ab, trockne eventuell vorhande Feuchtstellen, errichte einen Versammlungsort baue mit Holzpflöcken einen hohen Zaun... fertig ist das oppidum.
Hat ein Gutsbesitzer für einen blonden Landarbeiter mehr bezahlt als für einen rothaarigen oder einen glatzköpfigen?Eohan schrieb:Nicht zu vergessen ist der Sklavenmarkt; blonde Männer und vor allem Frauen waren unheimlich teuer.
Das ist imho etwas einseitig (und schlüpfrig) gedacht. Sklaven wurden ja nicht nur in Latifundien gesteckt. Blonde Germanen hatten wohl eher den Wert für Repräsentation als Leibwache, Sänftenträger, Aufwartung bei Tisch etc.@flavius: Der einzige Markt, bei denen die Haarfarbe eine Rolle spielte, war bei Mädchen, welche für die Prostitution oder als Lustsklavin vorgesehen waren.
Steht ja so auch in der Wiki drin. Ein oppidum ist hauptsächlich ein befestigter Ort, meist auch eine Garnison.
Ich gehe mit 100 Leuten auf einen Hügel, trage eventuelles Gestrüpp ab, trockne eventuell vorhande Feuchtstellen, errichte einen Versammlungsort baue mit Holzpflöcken einen hohen Zaun... fertig ist das oppidum.
3. Versteh ich dich richtig, dass Caesar den gallischen Krieg führte weil er sich dort privat bereichern wollte und das ausgereicht hätte um seine Schulden zu tilgen?
Maelonn schrieb:Bonn, Bensberg und Dünsberg fallen mir da ein. Es ist denkbar, dass die dort lebenden Völker die "Schwachstelle" ihres politischen Systems erkannt und entsprechend reagiert haben. So ist in Sichtweite des Dünsbergs etwa um die gleiche Zeit die Stadtgründung bei Waldgirmes entstanden. In Sichtweite von Bensberg lag das romanisierte Oppidum Ubiorum.
Ähnliches dürfte auch für Iuvarum und den Magdalensberg/Virunum gelten. Ob diese Siedlungen aufgrund von militärischen Druck oder aber friedlich aufgegeben wurden, ist nicht bekannt. Allerdings wurden beide male die indigene Siedlung aufgegeben und zwar zugunsten der römischen Siedlung.
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