Ashigaru
Premiummitglied
Da ich in meinem Job viel mit Geschichtsvereinen zu tun habe, würde ich dazu gerne mal eine Diskussion anstoßen.
Vor allem geht es mir dabei auch um die Generationenfrage. Die meisten Leute in den Vereinen sind Rentner, auch wenn ich mehrere Vereine kenne, bei denen zu den Aktiven kleinere Freundeskreise jüngerer Leute zählen, und gerade diese sind besonders fleißig. Dies steht für mich ein wenig in Diskrepanz zu einem allgemein doch recht großen Geschichtsinteresse in Deutschland, vielleicht nicht gerade angefangen beim Teenager, aber doch durchgehend ab den "jungen Erwachsenen". Diese Altersgruppen sind jedoch kaum in den Vereinen präsent, weder aktiv noch passiv.
Das finde ich eigentlich etwas schade, aus zwei Gründen. Zum einen bieten Vereine die Möglichkeit, auch als Laie ein gewisses Forum für Forschung und Publikationen zu haben. Und gerade die vielen Diskussionen im Internet, auch außerhalb dieses Forum, weisen auf ein Bedürfnis dazu hin. Durch die immer bessere Vernetzung wäre man dabei meiner Meinung nach gar nicht mehr so aufs Lokalgeschichtliche "beschränkt", wie es sich einst mehr oder weniger zwangsläufig ergab.
Zum anderen ergibt sich in Vereinen eher die Möglichkeit von gemeinsamen Geschichtserlebnissen, durch Fahrten, Vorträge etc. - denn eins ist klar, Geschichtsinteresse ist auch kein Massenphänomen.
Vor allem geht es mir dabei auch um die Generationenfrage. Die meisten Leute in den Vereinen sind Rentner, auch wenn ich mehrere Vereine kenne, bei denen zu den Aktiven kleinere Freundeskreise jüngerer Leute zählen, und gerade diese sind besonders fleißig. Dies steht für mich ein wenig in Diskrepanz zu einem allgemein doch recht großen Geschichtsinteresse in Deutschland, vielleicht nicht gerade angefangen beim Teenager, aber doch durchgehend ab den "jungen Erwachsenen". Diese Altersgruppen sind jedoch kaum in den Vereinen präsent, weder aktiv noch passiv.
Das finde ich eigentlich etwas schade, aus zwei Gründen. Zum einen bieten Vereine die Möglichkeit, auch als Laie ein gewisses Forum für Forschung und Publikationen zu haben. Und gerade die vielen Diskussionen im Internet, auch außerhalb dieses Forum, weisen auf ein Bedürfnis dazu hin. Durch die immer bessere Vernetzung wäre man dabei meiner Meinung nach gar nicht mehr so aufs Lokalgeschichtliche "beschränkt", wie es sich einst mehr oder weniger zwangsläufig ergab.
Zum anderen ergibt sich in Vereinen eher die Möglichkeit von gemeinsamen Geschichtserlebnissen, durch Fahrten, Vorträge etc. - denn eins ist klar, Geschichtsinteresse ist auch kein Massenphänomen.