Gespräch zwischen Diomedes und Glaukos

StefanG schrieb:

Das hat mir der Bot auf Nachfrage so erklärt

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"In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass ich keine genaue Antwort auf eine spezifische Frage liefern kann, insbesondere wenn es um Zitate oder spezifische Quellen geht, auf die ich keinen direkten Zugriff habe. Es ist möglich, dass ich in solchen Fällen dennoch eine Antwort generiere, basierend auf meinem allgemeinen Wissen und Wahrscheinlichkeit von Textmustern."

(ChatGPT auf meine Frage, warum es mir anstelle eines korrekten Zitates einen frei erfundenen Text geliefert hat.)

Er hat eben bei Thukydides gelernt.

Kann man ihn selbst füttern, indem etwa ein Text bei Lacus Curtius zugrundegelegt wird?

Riothamus schrieb:

Kann man ihn selbst füttern

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Nein. Trainieren kann den Bot nur sein Hersteller bzw. jemand, der die Lizenz hat.

Ein Lizenznehmer könnte mit Fachtexten und guten Quellen anlernen PLUS bei Zitaten zwingend den Zugriff auf eine Datenbank mit Quellen verlangen. Die momentan öffentlichen Bots sind alle "generativ" und greifen nur auf ihr "Gedächtnis" zu. Der Rest ist Fabuliererei.

Das "G" im Namen steht für generativ. Nach dem Anlernen hat das Ding keine Datenbank mehr auf die es zugreifen könnte. Daher generiert bzw. fabuliert es immer etwas daher, aus seiner "Erinnerung". Das funktioniert für viele Anwendungen eh ganz o.k.