Herkunft der Protobulgaren

Ich hätte da noch mal eine Frage:

Gibt es eine geographische Karte von der Zeit im 9. und 10. Jahrhundert als das Bulgarenreich gefestigt wurde und sich gleichzeitig ausdehnte?
Und: Welche Länder wurden durch das Reich vertrengt?
 
Oh mann ich muss heute abend echt blind sein ,aber ich beschäftige mich wie schon gesagt gerade mit dem buch und such deshalb nicht alles so genau ab....:Dam besten ich entschuldige mich also schon jetzt mal für meine nächste dumme frage!!!!!!!
 
Tja wenn ich halt nicht so gut aufpass aber besonders wenn ich schneller schreib kommen bei mir solche patzer öfters vor aber trotzdem vielen dank!:yes:
 
Und noch etwas. Es wurde von mir behauptet, dass “tutom” wahrscheinlich „zwei” bedeutet, aber
... Dein einziges "Argument" für diese Behauptung der "Wahrscheinlichkeit" bestand darin, daß Du dreimal Dobrevs Zahlenliste hierher kopiert hast.


Herrn Petar Dobrev kenne ich nicht. Ich habe ihn nur einmal im Fernsehen gesehen. Über seine politischen Ansichten und Sympathien weiß ich gar nichts. Aber vielleicht ist hyokkose besser als mich informiert, einschließlich über seine Schnapsideen.
Eigentlich die Person von Petar Dobrev ist in dieser Diskussion ganz irrelevant. Er ist nicht der Erste, nicht der Letzte und nicht der Überzeugendste Unterstützer der Hypothese über die indoeuropäische (vermutlich ostiranische) Herkunft der Protobulgaren. Ich bin einverstanden, dass einige Argumente von Dobrev nicht sehr gut präzisiert sind.


Und solange die Dobrevsche Zahlenliste überaus mangelhaft mit Argumenten (nämlich eigentlich mit gar keinen) unterfüttert ist, halte ich es für unnötig, über diese Zahlenliste zu diskutieren.


Wenden wir uns also lieber der sehr viel wahrscheinlicheren Zuordnung der donaubulgarischen Zahlen zu den erwiesenermaßen türkisch-tschuwaschischen Zahlen des Wolgabulgarischen zu.

Ich, zum Beispiel, Herr Professor, wenn Sie das mir erlauben, sehe viel mehr phonetische und morphologische Ähnlichkeiten sogar zwischen dem deutschen Wort „vierte” und dem protobulgarischen Wort „twirem”, als mit dem türkischen Wort „dokuzu” (neunte) oder mit dem tschuwaschischem Wort “tăhăr”.

Nun, ich sehe durchaus eine Ähnlichkeit zwischen Donaubulgarisch "tvir-" und Wolgabulgarisch "tochur". Selbstverständlich besteht auch eine Ähnlichkeit zwischen "tvir-" und "vier". Ob diese donaubulgarisch-deutsche Ähnlichkeit auf Zufall beruht oder ob eine Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenhang besteht, läßt sich feststellen, indem man eine Zuordnung auch der anderen Zahlen versucht. Und da bringt die donaubulgarisch-wolgabulgarisch/tschuwaschische Zusammenstellung weitaus überzeugendere Ergebnisse.

tutom = tüät = tăvăt = deutsch "zwei"?
chitem = dshiäti = shite = deutsch "drei"?
vechem = vidsh = deutsch "fünf"?
altom = altï = ultă = deutsch "acht"?


Und eine einfache Frage: Welche türkische Sprache hat Suffix -OM oder –EM (tut-om, tvir-em) in ihren Zahlwörtern?


Ich weiß es nicht, vermute aber, es ist dasselbe "-em-"/-ăm-", das auch in den tschuwaschischen Ordinalia enthalten ist:
Tschuwaschisch vidsh "drei", visshemesh "dritter" (vgl. donaubulgarisch vechem)
Tschuwaschisch tăvăt "vier", "tăvattăm esh" (vgl. donaubulgarisch tutom)
Tschuwaschisch ultă "sechs" ulttămesh (vgl. donaubulgarisch "altom"


... nicht, dass der zweite Monat im diesem Kalendersystem exakt dem Monat Februar entspricht. Es ist möglich, dass der zweite Monat nicht Februar sondern ein anderer Monat ist. Dezember kommt aus lateinischem 10, aber trotzdem ist heute der 12. Monat und nicht der 10.


Im Römischen Reich (und später im Byzantinischen Reich) galt seit Julius Caesar der Julianische Kalender. Nach dem Julianischen Kalender ist der Februar der 2. und der Dezember der 12. Monat.
 
Zitat:
Und eine einfache Frage: Welche türkische Sprache hat Suffix -OM oder –EM (tut-om, tvir-em) in ihren Zahlwörtern?


Ich weiß es nicht, vermute aber, es ist dasselbe "-em-"/-ăm-", das auch in den tschuwaschischen Ordinalia enthalten ist:
Tschuwaschisch vidsh "drei", visshemesh "dritter" (vgl. donaubulgarisch vechem)
Tschuwaschisch tăvăt "vier", "tăvattăm esh" (vgl. donaubulgarisch tutom)
Tschuwaschisch ultă "sechs" ulttămesh (vgl. donaubulgarisch "altom"


Sie wissen es nicht, aber trotzdem vergleichen Sie es mit Tschuwaschischem.
Ich denke, dass ein solches Vergleich nicht korrekt ist, und es gibt zwei Gründe dafür:
  • Wenn ich mich nicht irre, in Ihren Beispielen (visshemesh,tăvattăm,ulttămesh) geht es nicht um einfache Zahlenwörter, sondern um Zahlenwörter, die, wie üblich für die türkischen Sprachen, mit anderen Fragmentwörtern verbunden sind, um verschiedene grammatische Kategorien (Geschlecht, Besitz, ect.) auszudrücken.
  • In dem modernen Tschuwaschischen findet man sehr viel Lehnwörter und auch grammatische Mittel aus den slawischen (Russisch) und ostiranischen Sprachen. Sogar die Türkologen definieren Tschuwaschisch als eine „untypische türkische Sprache.
Also, über die Endungen – om, - em in den Zahlenwörtern – solche Endungen können Sie auch in den slawischen Sprachen finden, zum Beispiel in den verschiedenen Kasusen /Fällen/ RUSSISCH: in dem ersten – v pervom, in dem dritten – v tretjem.
Das bedeutet aber nicht, dass die Russische eine türkische Sprache ist, oder dass die Tschuwaschische eine slawische Sprache ist. Deswegen ist ihr oberes Beispiel mit den tschuwaschischen Wörtern irrelevant hier. Das ist natürlich meine Meinung - keine Ansprüche für absolute Wahrheit.

Noch etwas über das Wort „tvirem. Das Wort hat eine besondere phonetische Struktur – mit zwei Konsonanten am Anfang. Das ist absolut untypisch für jede türkische Sprache!
Zum Beispiel die alte byzantinische Stadt Sparta in Klein Asien wurde heute von den Türken Isparta genant– und die Sprachwissenschaft erklärt das mit Problemen bei der Aussprache von zwei Konsonanten am Anfang des Wortes! Die selbe Erscheinung könnte man auch im Tschuwaschischen beobachten.

Wie sollte dann ein angeblich türkisches Wort als tveirem überhaupt existieren?!
 
Wenn ich mich nicht irre, in Ihren Beispielen (visshemesh,tăvattăm,ulttămesh) geht es nicht um einfache Zahlenwörter, sondern um Zahlenwörter, die, wie üblich für die türkischen Sprachen, mit anderen Fragmentwörtern verbunden sind, um verschiedene grammatische Kategorien (Geschlecht, Besitz, ect.) auszudrücken.
[...]
Also, über die Endungen – om, - em in den Zahlenwörtern – solche Endungen können Sie auch in den slawischen Sprachen finden, zum Beispiel in den verschiedenen Kasusen /Fällen/ RUSSISCH: in dem ersten – v pervom, in dem dritten – v tretjem.


Worum es geht, habe ich ja deutlich geschrieben: Es geht um Ordinalia. Die werden im Tschuwaschischen und wahrscheinlich auch im Donaubulgarischen (jedoch nicht im Slawischen) mit "-Vm-" (V steht für einen Bindevokal) gebildet. Im modernen Tschuwaschischen hängt zusätzlich noch ein Possessivsuffix daran.

Ein Beispiel für die Bildung von Ordinalia wäre russisch "tretij" (der dritte) von "tri" (drei). Das "-m" von "tretjem" hat mit der Bildung der Ordinalia gar nichts zu tun, sondern gehört zur Kasusendung des Instrumentals.


* In dem modernen Tschuwaschischen findet man sehr viel Lehnwörter und auch grammatische Mittel aus den slawischen (Russisch) und ostiranischen Sprachen. Sogar die Türkologen definieren Tschuwaschisch als eine „untypische” türkische Sprache.


Daß das moderne Tschuwaschische zahlreiche russische Lehnwörter enthält, steht außer Frage. Diese sind allerdings erst ins neuzeitliche Tschuwaschisch eingedrungen; für die Frage nach den Verwandten des Tschuwaschischen spielt das keine Rolle. Daß der russische Instrumental unter völliger Verwandlung seiner Funktion ins Tschuwaschische gelangt ist und jetzt zur Bildung der Ordinalia verwendet wird, ist völlig ausgeschlossen.

Iranische Lehnwörter im Tschuwaschischen sind nichts Besonderes, denn iranische Lehnwörter gibt es in allen Turksprachen. Daß das Tschuwaschische unter besonderem iranischen Einfluß gestanden haben soll, vor allem speziell unter ostiranischem, ist mir allerdings neu; falls das stimmen sollte, bitte ich um solide Belege.

Daß das Tschuwaschische einige bemerkenswerte Unterschiede zu den übrigen Turksprachen aufweist, ist im übrigen eine altbekannte Tatsache. Nur ändert das nichts daran, daß das Tschuwaschische eben doch eindeutig eine Turksprache ist und weder zu den iranischen (oder gar ostiranischen) noch zu den slawischen Sprachen in einer genetischen Beziehung steht.



Noch etwas über das Wort „tvirem”. Das Wort hat eine besondere phonetische Struktur – mit zwei Konsonanten am Anfang.


Wobei sich der zweite genausogut als Halbvokal interpretieren läßt. Wenn wir einen Schwund des innervokalischen *x bzw. *gh annehmen (der übrigens auch im modernen Türkeitürkisch beobachtbar ist), bleiben zwei aneinanderstoßende Vokale übrig, von denen der erste als Halbvokal erscheinen kann.


Das ist absolut untypisch für jede türkische Sprache!


Diese Bemerkung ist richtig, jedoch nicht beweiskräftig, da in den Einzelsprachen durchaus "untypische" Erscheinungen vorkommen können.


Zum Beispiel die alte byzantinische Stadt “Sparta” in Klein Asien wurde heute von den Türken “Isparta” genant– und die Sprachwissenschaft erklärt das mit Problemen bei der Aussprache von zwei Konsonanten am Anfang des Wortes! Die selbe Erscheinung könnte man auch im Tschuwaschischen beobachten.

Diese Probleme beschränken sich nicht nur auf das Türkische:
Problematisch sind die in vielen Sprachen der Welt bekannten verzweigenden Silbenanfangsränder, die aus einem Frikativ (z. B. und einem Plosiv (z. B. [p] oder [t]) bestehen [...]. Obsohl eine Silbe, die über einen solchen Onset verfügt, der Sonoritätshierarchie widerspricht (sonority reversal), nutzen bei weitem nicht alle Sprachen die Möglichkeit, einer solchen Sequenz einen prothetischen Vokal voranzusetzen: Das spanische España zeigt diese Vermeidungsstrategie, das deutsche Spanien jedoch nicht. SprecherInnen des Französischen kennen neben Espagne auch Wörter wie strikt und splendide; italienische MuttersprachlerInnen verwenden splendido und strada.

http://elib.ub.uni-osnabrueck.de/publications/diss/E-Diss606_thesis.pdf
 
Worum es geht, habe ich ja deutlich geschrieben: Es geht um Ordinalia. Die werden im Tschuwaschischen und wahrscheinlich auch im Donaubulgarischen (jedoch nicht im Slawischen) mit "-Vm-" (V steht für einen Bindevokal) gebildet. Im modernen Tschuwaschischen hängt zusätzlich noch ein Possessivsuffix daran.
Das stimmt nicht! Interessant. Ich habe mich bemüht etwas mehr über die Tschuwaschische Sprache zu erfahren und jetzt frage ich mich ob Du bewusst diese falsche Information geschrieben hast oder hier geht es um einen Fehler von Dir?!

Die Ordinalia im Tschuwaschischen bildet sich nicht mit „"-Vm-" (V steht für einen Bindevokal)”, sondern mit dem Suffix „mösch, zum Beispiel:

ikkö – zwei

ikkö-mösch - zweite – tutom (protobulgarisch)

Tschuwaschisch Deutsch Protobulgarisch
tăvătă ------------vier -------tvir

tăvătă-mösch.... vierte.....tvir– em

Ich glaube, jeder kann den klaren Unterschied zwischen den tschuvaschischen und protobulgarischen Zahlwörtern auf der phonetischen und auch auf der morphologischen Ebene – “mösch” (tschuwaschisch)::::::“om”, “em” (protobulgarisch) sehen!
Sogar, wenn wir von Dir dargestellte Deutung der protobulgarischen Zahlen akzeptieren, hätten wir noch ein großes Problem haben. Zum Beispiel:
tăvătămösch vierte (angeblich) tutom.
Sogar in diesem Fall zwischen den tschuwaschischen und protobulgarischen Wörtern existieren immer noch deutliche Unterschiede, die linguistisch nicht erklärbar sind.

Wobei sich der zweite genausogut als Halbvokal interpretieren läßt. Wenn wir einen Schwund des innervokalischen *x bzw. *gh annehmen (der übrigens auch im modernen Türkeitürkisch beobachtbar ist), bleiben zwei aneinanderstoßende Vokale übrig, von denen der erste als Halbvokal erscheinen kann.
Ich hoffe, dass wir hier während dieser interessanten Diskussion bei der Sprachwissenschaft bleiben werden. Die Sprachfantasie ist eine andere Sache.
In diesem Zusammenhang gebe ich Dir noch ein Beispiel: in einer teilweise erhaltene Waffenliste aus dem 8. Jahrhundert wurde das protobulgarische Wort hlobrin” (auf Deutsch bedeutet “Hemd” /Kettenhemd/) entdeckt. Also wieder zwei Konsonanten am Anfang des Wortes, und wieder eine “untypische Erscheinung” für eine angeblich türkische Sprache?! Ich lasse bei Seite die Hypothese, dass die richtige Aussprache dieses Wortes khlobrin sein sollte – sogar drei Konsonanten!!! am Anfang des Wortes - absolut unmöglich aus der Sicht der Sprachwissenschaft.
Die einzige logische Erklärung – die protobulgarische Sprache war eine indoeuropäische Sprache.


Diese Bemerkung ist richtig, jedoch nicht beweiskräftig, da in den Einzelsprachen durchaus "untypische" Erscheinungen vorkommen können.

Mit diesem Argument kann man alles und gleichzeitig nichts beweisen. Bis jetzt haben wir 8 zufällig ausgewählten protobulgarischen Wörter kommentieren und fast in allen kann man "untypische Erscheinungen” finden. Ist das nicht ein bisschen seltsam?


Zum Beispiel die alte byzantinische Stadt “Sparta” in Klein Asien wurde heute von den Türken “Isparta” genant– und die Sprachwissenschaft erklärt das mit Problemen bei der Aussprache von zwei Konsonanten am Anfang des Wortes! Die selbe Erscheinung könnte man auch im Tschuwaschischen beobachten.

Diese Probleme beschränken sich nicht nur auf das Türkische:
Zitat:
Problematisch sind die in vielen Sprachen der Welt bekannten verzweigenden Silbenanfangsränder, die aus einem Frikativ (z. B. und einem Plosiv (z. B. [p] oder [t]) bestehen [...]. Obsohl eine Silbe, die über einen solchen Onset verfügt, der Sonoritätshierarchie widerspricht (sonority reversal), nutzen bei weitem nicht alle Sprachen die Möglichkeit, einer solchen Sequenz einen prothetischen Vokal voranzusetzen: Das spanische España zeigt diese Vermeidungsstrategie, das deutsche Spanien jedoch nicht. SprecherInnen des Französischen kennen neben Espagne auch Wörter wie strikt und splendide; italienische MuttersprachlerInnen verwenden splendido und strada.



Aber natürlich. Eine kleine Einzelheit – niemand behauptet hier, dass die protobulgarische eine lateinische oder spanische Sprache war.
 
Das stimmt nicht! Interessant. Ich habe mich bemüht etwas mehr über die Tschuwaschische Sprache zu erfahren und jetzt frage ich mich ob Du bewusst diese falsche Information geschrieben hast oder hier geht es um einen Fehler von Dir?!

Die Ordinalia im Tschuwaschischen bildet sich nicht mit „"-Vm-" (V steht für einen Bindevokal)”, sondern mit dem Suffix „mösch, zum Beispiel:

Um zu beurteilen, ob eine sprachwissenschaftliche Information richtig oder falsch ist, ist ein Minimum an sprachwissenschaftlicher Sachkenntnis vonnöten. Das Suffix wird sprachgeschichtlich tatsächlich aus zwei Elementen hergeleitet, dem von mir erwähnten "-Vm-" und einem Possessivsuffix:
Menges schrieb:
Ťăv. [Ťăvăš = Chuvash] has throughout the suffix -mĕš, consisting of -Vm + posses. suff. 3rd pers. -šĕ with ensuing loss of the final vowel
Karl H. Menges, The Turkic Languages and Peoples - an introduction to Turcic studies, Wiesbaden 1968


Ich lasse bei Seite die Hypothese, dass die richtige Aussprache dieses Wortes khlobrin sein sollte – sogar drei Konsonanten!!! am Anfang des Wortes - absolut unmöglich aus der Sicht der Sprachwissenschaft.

Die beiden Buchstaben "kh" stehen gleichwohl für einen einzigen Konsonanten. Wie auch immer: Aus Sicht der Sprachwissenschaft ist es zwar untypisch, aber keineswegs "unmöglich", daß in einer altaischen Sprache Wörter mit zwei (oder sogar drei) anlautenden Konsonanten auftauchen.
Was Du als "einzige logische Erklärung" bezeichnest, ist offensichtlich - von jeglicher Sprachwissenschaft unbelecktes - Wunschdenken.


Ich hoffe, dass wir hier während dieser interessanten Diskussion bei der Sprachwissenschaft bleiben werden.

Schön wär's.


 
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:still::still:
Wenn nun Khane betrifft
CANASVВHГY" - KANAΣYBIΓI dieses Theory ist sehr altmodisch
CANA –SVВHГY (SVВHГY angeblich bedeutet auf alt türkisch „der Führer des Army“
Das unterschätzt deutlich Omurtag schließlich er war zu dieser Zeit ein von den
mächtigste Männer auf unsere Erde. Zweitens CANA(Khana) ist eine sehr niedrige Titel auch in türkische Hierarchie. Was halten Sie davon, wenn wir CANASVВHГY
nicht ,wie mit obergenante Verfahren, teilen ,sonder KANAΣ+YBIΓI, KANAΣ ist auf
griechisch geschrieben würde diese Begriff später so geschrieben КNZZЪ das ist aber auf
kyrillisch(nicht vergleichen mit heutige kyrillisch) morfologisch bedeutet beide das Gleicheund entspricht „König (gotische Titel Kuningas )“ .Beide Titel (KANAΣ und Kuningas) hat ein
Herkunft und zwar indoeuropeisch . .Gleiche morfologische Begriff fehlt bei Slawen was bedeute das verlasse ich zu Ihnen. Der Teil YBIΓI bezieht sich aus YBI +IΓI .
YBI bedeutet göttlich und IΓI ist alano-bulgarische Suffix ,mit den sie das Adjektiv bezeichnet hat. Schlißlich möchte ich nur darauf hinweisen, dass die bulgarische Herkunft heutzutage eindeutlich aufgeklärt ist und zwar die Bulgarien kommen aus die Gebirge Pamir und Hidokusch , wo damals Baktria gewesen ist .
 
Ich grüße alle Forumer... auch meine bulgarischen Landsleute, obwohl ihre iranische Manie mir schon fast auf den Geist geht...

Man macht gern eine große Sensation aus den Funden iranischer Elemente in der protobulgarischen Kultur. Dieses Faktum zu benutzen, um die Protobulgaren von der Gemeinschaft der Turkvölker auszuschließen erscheint jedoch jedem der sich ernsthaft mit der Geschichte der Turkvölker beschäftigt hat lachhaft. Die Türkomongolen sind, als sie nach Westen auswanderten nicht in ein Vakuum gestoßen, sondern haben ihre iranischen Vorgänger assimiliert und dabei nicht wenig von ihnen übernommen. Ich frage meine bulgarischen Landsleute, ob ihnen bewusst ist, wie stark das iranische Element bei den Kumanen, Petschenegen oder selbst bei den osmanischen Türken ist? Sie wären überrascht zu erfahren, dass man mit den selben Argumenten die sie benutzen auch diese Turkvölker für iranisch erklären könnte. Ich bin mir fast sicher dass das heutige Türkisch sogar mehr iranische Worte aufweist, als das Bulgarische! Iraner und Türken haben im Laufe der Geschichte Osteuropas und Westasiens sehr intensiv miteinander interagiert und es ist daher nicht mal eben mit ein paar archäologischen Funden zu entscheiden ob die Protobulgaren eher Iraner oder eher Türken waren. Die iranischen Sprachüberbleibsel, die Spuren perschischen Stils im Baustil der Burgen sind allesamt bemerkenswert, aber was machen wir mit den Jurten, die an der Donau gefunden wurden? Mit dem Herrschertitel Khan? Mit Gott Tangra? Mit dem Gesicht von Mostich? Mit der Aufteilung des Staates in linkem und rechtem Flügel? Und die Sprache der Tschuwaschen? Warum haben die Bulgaren ihre Schädel kahl rasiert? Den Indoeuropäern war langes Haar ein Zeichen von Freiheit!

Darüber hinaus will man es sich sehr einfach machen wenn man von den Bulgaren spricht. Welche Beweise gibt es dafür, dass die Stämme die Kubrat vereinte der selben Ethnie angehörten? Ich will es euch gleich sagen: Gar keine! Im Gegenteil: Allzuvieles spricht dafür dass die "Bulgaren" ein Sammelbegriff für verschiedene Volkschaften war. Warum sonst werden in armenischen Quellen die Bulgaren sowohl den Seßhaften als den nomadischen Stämmen zugerechnet? Warum sonst unterschied sich die Haartracht von Stamm zu Stamm? Wobei einige Stämme ihr Haar nach turkmongolischer Art kahl schoren und andere nach altiranischer Sitte flechteten. Warum sonst finden sich Spuren aller möglichen Religionen bei den Protobulgaren, sowohl altiranischen Dualismus, als auch alttürkischen Schamanismus?

Wer einen gemeinsamen Ursprung und eine gemeinsame Urheimat der Bulgaren sucht, der liest die Quellen mit nur einem Auge ;)
 
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Darüber hinaus will man es sich sehr einfach machen wenn man von den Bulgaren spricht. Welche Beweise gibt es dafür, dass die Stämme die Kubrat vereinte der selben Ethnie angehörten? Ich will es euch gleich sagen: Gar keine! Im Gegenteil: Allzuvieles spricht dafür dass die "Bulgaren" ein Sammelbegriff für verschiedene Volkschaften war.

Wer einen gemeinsamen Ursprung und eine gemeinsame Urheimat der Bulgaren sucht, der liest die Quellen mit nur einem Auge

Besten Dank für deinen ausführlichen Beitrag, der zum Glück keine fantastischen Hypothesen über den Ursprung der Bulgaren enthält.

Im übrigen ist festzuhalten, dass an jeder Ethnogenese unterschiedliche Stämme oder ein Stammesschwarm beteiligt sind, sodass die Bulgaren hier keine Ausnahme machen. Dennoch gibt es bei jeder Ethnogenese einen Stammeskern, der aufgrund seiner Macht oder seines Ansehens schließlich die künftige Sprache und die Stammestradition bestimmt. Und das waren bei der bulgarischen Ethnogenese Turkvölker (bzw. ein Turkvolk) , denn bekanntlich sprachen die einwandernden Proto- bzw. Donaubulgaren nicht iranisch, sondern eine Turksprache.

Bei den in Zentralasien siedelnden Protobulgaren muss es sich um einen Zusammenschluss mehrerer turksprachiger Nomadenstämme (Kutriguren, Utriguren, Oguren usw,) handeln, zu denen vielleicht auch Restgruppen der Hunnen zählten. Wenn man als Zeitraum der Ethnogenese das 5./6. Jh. annimmt, so könnten iranische Einflüsse vor allem von den nach der Völkerwanderung in Südrussland verbliebenen Alanen ausgegangen sein, vielleicht auch von den Sarmaten, die aber im 5. Jh. aus der Geschichte verschwinden.

Bezeichnenderweise waren auch die Wolgabulgaren eine turkstämmige Gruppe mit einer Turksprache - ebenso wie die frühen Donaubulgaren - sodass ein turkstämmiger Kern der Protobulgaren sicher ist.
 
Die Idee von einem "Kern" ist plausibel und ein netter Versuch der endlosen Diskussion um der ethnischen Herkunft ein schnelles, produktives Ende zu bereiten. In meiner These von der gemischten Herkunft der Bulgaren fahre ich allerdings mittlerweile auf eine recht radikale Schiene: Das Wort Bulgare hat spätestens seit Kubrat keine ethnische sondern nur noch eine politische Bedeutung. Die Stämme die er in einem bulgarischen Reich vereinte waren von unterschiedlichem Hintergrund und einige, wie die Hunnoguren, waren sogar selbst das Ergebnis von Vermischungen (Hunnen und Ugrier). Welsche dieser Stämme türkisch, iranisch oder ugrisch waren, das übersteigt meine Kenntnis und ich wage nur für einige der protobulgarischen Stämme eine konkrete Abstammungsgeschichte vorzuschlagen. Was ich aber darüber hinaus vermute, ist dass diese Stämme nur theoretisch ein Volk mit einheitlicher Kultur und Sprache hätten werden können. Dieser ethnogenetische Prozess wurde durch den Einfall der Chazaren gestoppt und entwickelte sich in den verschiedenen protobulgarischen Splitterstaaten und Diasporen unterschiedlich weiter. In Russland und auf dem Kaukasus gewann das türkische Element die Oberhand und so entsanden die Ethnien der Tschuwaschen und Balkarier, in Ungarn, dass nach einem protobulgarischen Stamm benannt ist, überwog das ugrische und im heutigen Bulgarien das slawische Element, wobei letzteres in Kubrats Bulgarien noch mit am schwächsten vertreten war.

Trotz dieser jeweils anders gearteten Gewichtung ist es interessant zu bemerken, dass jede der obengenannten Ethnien, neben dem dominant ausgeprägten Element auch Spuren der anderen Kulturen trägt die in Kubrats Bulgarien vertreten waren. So hat das iranische Element sich nirgendwo als dominant durchgesetzt, aber sehr wohl finden sich alano-iranische Lehnwörter sowohl im ungarischen, bulgarischen, tschuwaschischen, als auch im balkarischen. Bevor die Vertreter der Iraner-These aufjubeln, muss hinzugefügt werden, dass auch finno-ugrische Lehnwörter eine Gemeinsamkeit zwischen Ungarn, Bulgaren und Tschuwaschen bilden. Dass Ungarisch und Bulgarisch auch noch türkische Lehnwörter aufweisen, die nicht aus der osmanischen Zeit stammen könnten... ja wen wundert das?

Von einer anderen Seite wird meine These unterstützt nämlich durch die parallele Existenz unterschiedlicher Kulte in Kubrats Bulgarien. Die Götterfiguren und Symbole die gefunden wurden variieren zwischen altiranischen und alttürkischen religiösen Artefakten, was dafür spricht, dass sich in manchen kulturellen Apsekten, wie nämlich dem Glauben, noch keine klare Linie, kein gemeinsamer Nenner herauskristallisert hatte. Ich glaube, dass nach Kubrats Tod jeder seiner Söhne ethnisch gemischte Horden übernehmen durfte, deren Vermischungsprozess dann bei jeder Horde anders weiter verlaufen ist. Das ist das einzige was wir mit Sicherheit über die Protobulgaren sagen können.
 
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Super! Sollen wir dann annehmen, dass der russische Sprachwissenschaftler chuvaschicher Herkunft Herr prof. G. A. Degtariov kein Minimum „an sprachwissenschaftlicher Sachkenntnis“ besitzt und seine Muttersprache nicht beherrscht?!

Ich entschuldige mich, dass die Seite auf Russisch ist und nicht alle hier Russisch lesen und verstehen.
http://ru.chuvash.org/e/d098d0b7d183d187d0b0d0b5d0bc20d18fd0b7d18bd0ba

группа числительных (Die Gruppe der Zahlwörter im Chuvaschichen)
Пĕрре (pörre) — 1 eins

иккĕ (ikkö)— 2 zwei

виççĕ (witschö)— 3 drei

Тăваттă (tavatta) — 4 vier

пиллĕк (pillök)— 5 fünf

улттă (ultta)— 6 sechs

çиччĕ (sitschö)— 7 sieben

саккăр sakkar— 8 acht

тăххăр (tachchar)— 9 neun

утмăл — 60 (utmal) sechzig

çитмĕл — 70 (tschitmöl) siebzig



Außer Komplettformen, die Zahlwörter mit Doppelkonsonanten haben auch Kurzformen.
Zum Beispiel pörre - pör, ikkö - ik, ect.

Порядковые числительные образуются от слов, обозначающих отвлеченные числа (т. е. от полных форм количественных числительных), с помощью аффикса –мĕш.

Übersetzung: Die Ordinalzahlen bildet man aus den Wörtern, die abstrakte Zahlen bezeichnen (Ihre Komplettformen) mit dem Affix mösch” (mĕsch).”

Beim ganzen Respekt, ich sehe hier keine Verbindung morphologische oder phonetische mit den oben genanten protobulgarischen Zahlen.

Grüsse
 
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Von einer anderen Seite wird meine These unterstützt nämlich durch die parallele Existenz unterschiedlicher Kulte in Kubrats Bulgarien. Die Götterfiguren und Symbole die gefunden wurden variieren zwischen altiranischen und alttürkischen religiösen Artefakten, was dafür spricht, dass sich in manchen kulturellen Apsekten, wie nämlich dem Glauben, noch keine klare Linie, kein gemeinsamer Nenner herauskristallisert hatte. Ich glaube, dass nach Kubrats Tod jeder seiner Söhne ethnisch gemischte Horden übernehmen durfte, deren Vermischungsprozess dann bei jeder Horde anders weiter verlaufen ist. Das ist das einzige was wir mit Sicherheit über die Protobulgaren sagen können.

Mir ist nicht ganz klar, warum du glaubst, eine besondere Hypothese zur Ethnogenese der Protobulgaren zu vertreten.

In vielen Publikationen lässt sich nachlesen, dass sich die Protobulgaren aus verschiedenen Turkstämmen herausbildeten und durch die Reichsgründung der Chasaren zersprengt wurden. Dass sie im zentralasiatischen Raum auch Einflüsse anderer Ethnien aufnahmen, die dort beheimatet waren, versteht sich von selbst. Es kann auch nicht verwundern, wenn sich in den bulgarischen Sprach- und Kulturschichten z.B. iranische Einflüsse finden, da turkstämmige und iranische Reitervölker (z.B. Alanen) zur damaligen Zeit - also im 5./6. Jh. - dicht benachbart waren.

Utopisch finde ich allerdings die Behauptung, die Protobulgaren seien "iranischer Herkunft" gewesen, wofür sich kein einziger seriöser Beweis findet.
 
Utopisch finde ich allerdings die Behauptung, die Protobulgaren seien "iranischer Herkunft" gewesen, wofür sich kein einziger seriöser Beweis findet.

Dieter hier führt man eine Diskussion. In einer Diskussion operiert man mit Argumenten nicht mit Deklarationen und Abracadabra.

Wenn Du behauptest, dass Du hier keinen einzigen seriösen Beweis oder Indizien über die Iranische Herkunft der Protobulgaren gefunden hast, dann frage ich mich ob Du überhaupt von diesem Thema etwas gelesen hast?!

Grüsse
 
Wenn Du behauptest, dass Du hier keinen einzigen seriösen Beweis oder Indizien über die Iranische Herkunft der Protobulgaren gefunden hast, dann frage ich mich ob Du überhaupt von diesem Thema etwas gelesen hast?!

Warum es keine derartigen "Beweise" gibt, haben ich und vor allem Hyokkose im Verlauf dieses langen Pfads endlos und unermüdlich erläutert!

Ich z.B. unter anderem mit diesem Epos:

Dieter schrieb:
Wir hatten wir diese Diskussion bereits im Thread "Geschichte Bulgariens". Dort wurde festgestellt – hyokkose hat das dort in seinem Posting Nr. 14 zusammengefasst – dass die Protobulgaren eindeutig ein Turkvolk waren und es keinen seriösen Wissenschaftler gibt, der das in Zweifel zieht. Sowohl die Stammesföderation der Chasaren war turkstämmig, was z.B. aus den überlieferten Namen ihrer Khane und anderen Quellen hervorgeht, als auch die Khane der Protobulgaren und die einzelnen protobulgarischen Stämme wie z.B. Kutriguri, Utiguri, Onogunduri usw.

Die Protobulgaren breiteten sich im 5.–7. Jh. an der unteren Wolga aus, wo sie unter Khan Kubrat mit anderen Stämmen das Großbulgarische Reich bildeten. Um 642, nach dem Tod des Khan Kubrat, verfiel dieses Reich.

Allein an der Person des Khan Kubrat, der aus dem türkischen Geschlecht Dulo stammte, lässt sich gut die turkstämmige Herkunft demonstrieren. Er war ein Neffe des Hunnenfürsten Organas und wurde eine Zeitlang am Hof von Konstantinopel erzogen. Um 632 befreite er seine bulgarischen Stämme – vor allem Unogunduren – von der Oberherrschaft der Awaren (?) oder der West-Türken. Dadurch gelang ihm – im Bündnis mit Kaiser Herakleios, der ihm auch die Patricius-Würde verlieh – die Gründung "Großbulgariens" (Altbulgariens), d.h. eines die bulgarischen Stämme sowie die Kutriguren umfassenden Herrschaftsgebietes, das sich vom Asowschen Meer bis zum Kuban erstreckte.

Aufgeteilt auf Kubrats 5 Söhne (Asparuch, Batbajan, Kotrag, Kuber, Alzeco) zerfiel das Großbulgarische Reich bald nach Khan Kubrats Tod. Die reich ausgestattete Fundstätte von Malaja Perescepina bei Poltawa soll sein Grab sein, was freilich noch der Diskussion unterliegt.

Nach allem, was man von der Herkunft der Protobulgaren, ihrer Khane und ihrer Einzelstämme weiß, unterliegt also die turkstämmige Herkunft der Protobulgaren keinem Zweifel. Jede seriöse wissenschaftliche Publikation bestätigt das, ganz abgesehen von den Sachbüchern über bulgarische Geschichte (vgl. z.B.: V. Besevliev, Die protobulgarische Periode der bulgarischen Geschichte, 1981)

Khan Kubrats dritter Sohn Asparuch zog mit einem Teil des protobulgarischen Volks nach Westen, an der nördlichen Schwarzmeerküste entlang, erreichte um 678/679 die Donaumündung und drang in das Gebiet südlich des Flusses ein. Das übrige wurde bereits ausführlich erörtert: Die turkstämmigen Protobulgaren bildeten inmitten einer slawischen Bevölkerungsmehrheit die Führungsschicht, die bereits im 8./9. Jh. weitgehend assimiliert wurde. – Der andere Zweig der Protobulgaren zog die Wolga aufwärts, wo das ebenfalls nachweislich turkstämmige Reich der Wolgabulgaren enstand.

Behauptungen von einer iranischen oder indoeuropäische Herkunft der Protobulgaren entbehren daher jeder Grundlage und sind in das Reich der Fabel zu verweisen.

Wikipedia berichtet zu diesem Themenkomplex etwas sehr interessantes. Die These von der "indoeuropäischen Herkunft" der Protobulgaren sein nur in Bulgarien populär, da dort eine antitürkische Geschichtsschreibung vorherrsche, und man keine gemeinsamen Wurzeln mit den Türken haben wolle. Auch dort ist zu lesen, dass diese These im Ausland als längst widerlegt gelten würde.
 
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Super! Sollen wir dann annehmen, dass der russische Sprachwissenschaftler chuvaschicher Herkunft Herr prof. G. A. Degtariov kein Minimum „an sprachwissenschaftlicher Sachkenntnis“ besitzt und seine Muttersprache nicht beherrschtt?!



Was Du hier von Herrn Degtariov
zitierst, widerspricht in keiner Weise den Feststellungen, die auch bei den von mir zitierten Sprachwissenschaftlern zu finden sind.

Deine Polemik ist völlig unangebracht.

Sachliche Gegenargumente zu den von mir genannten sprachwissenschaftlichen Positionen bringst Du nicht, es handelt sich, um Deine Formulierung zu benutzen, um pures "Abrakadabra".

Dieter hier führt man eine Diskussion. In einer Diskussion operiert man mit Argumenten nicht mit Deklarationen und Abracadabra.

Was Du hier seit einiger Zeit inszenierst, Kiprian, hat mit Diskussion nichts zu tun, es ist nichts weiter als Trollerei.
 
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