Historizität Jesu von Nazareth

Sorry, ein Beleg aus dem ersten Jahrhundert wurde hier und nirgendwo anders nicht benannt.
Meine dabei immer ein Original und nicht eine verjüngte Kopie eines nicht (mehr ???) vorhandenen Originals.

Ratet mal was ich für eine Schlussfolgerung ziehe:
Wieso sollen wir liefern, nur weil du was willst? Vor allem nachdem du - trotz mehrmaligem Nachfragen - bisher nicht den Anstand besessen hast uns die ehrlichen und tatsächlichen Beweggründe deiner Anfrage mitzuteilen.

Nichts desto trotz bin auch ich gespannt, auf die Schlussfolgerungen...
 
Selbst für den Fall, dass ich das, was ich in Beitrag 840 geschrieben habe, wiederhole:

Du forderst folgendes:

Liefert mir einfach archäologische Belege über das Christentum an deren Stunde Null.

Meine dabei immer ein Original und nicht eine verjüngte Kopie eines nicht (mehr ???) vorhandenen Originals.

Ich wende diese Forderungen nun einmal auf deine Familiengeschichte an. An Nachweisen zu deinen Ahnen findet sich:

ein Dokument in der ein Verwandter in den 1930er Jahren Auszüge aus Kirchenbüchern fein säuberlich mit einer Mercedes Reiseschreibmaschine abgetippt hat. [...] Diese Kirchenbücher sind alle im Krieg verlorengegangen und existieren wie auch das Standesamtsregister heute nicht mehr.

Diese Quelle scheidet also schonmal aus, da kein Original.

Aber du hast ja noch den
.

Allerdings scheidet auch der als Beleg für die Existenz deiner Ahnen aus, da er ja zum einen den Abschriften der Kirchbücher widerspricht und allerhöchstens für die Generationen ab dem Jahr 1900 als zeitnaher Nachweis gelten kann.

Ergo:

Die historische Existenz der Vorfahren Merenptahs ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zweifelhaft.
:still:
 
Ich warte immer noch auf die Benennung eines (z.B. archäologischen) Beleges für Jesus und / oder seine Bewegung aus den (vermeintlich) ersten 100 Jahren der Existenz seiner Bewegung in Palästina oder sonstwo auf der Welt.

Und wir erwarten immer noch, dass Du begreifst, dass der archäologische Beweis für einen Einzelmenschen, solange dieser nicht in einem Grabmal oder einer Inschrift manifest wird, nicht zu erbringen ist (und gerade ein Grabmal von Jesus wäre sicher zur Unkenntlichkeit zerstört worden). Weise doch mal Arminius archäologisch nach. Oder Hannibal. Oder 'Abdallāh ibn Buluggīn.

Um es noch einmal (ein weiteres Mal!!!) im Klartext zu sagen: Die Maßstäbe die Du anlegst sind nicht sachgerecht.

Nehmen wir Pontius Pilatus: Der Mann ist durch eine Inschrift belegt. Eine einzige Inschrift für einen der hochrangigsten Politiker der tiberischen Zeit. (Es gibt noch Sockel in Italien, die Pontius Pilatus nicht sicher zuzuordnen sind, wohl eher einem Verwandten gehören.)
 
Und wir erwarten immer noch, dass Du begreifst, dass der archäologische Beweis für einen Einzelmenschen, solange dieser nicht in einem Grabmal oder einer Inschrift manifest wird, nicht zu erbringen ist (und gerade ein Grabmal von Jesus wäre sicher zur Unkenntlichkeit zerstört worden). Weise doch mal Arminius archäologisch nach. Oder Hannibal. Oder 'Abdallāh ibn Buluggīn.

Um es noch einmal (ein weiteres Mal!!!) im Klartext zu sagen: Die Maßstäbe die Du anlegst sind nicht sachgerecht.

Nehmen wir Pontius Pilatus: Der Mann ist durch eine Inschrift belegt. Eine einzige Inschrift für einen der hochrangigsten Politiker der tiberischen Zeit. (Es gibt noch Sockel in Italien, die Pontius Pilatus nicht sicher zuzuordnen sind, wohl eher einem Verwandten gehören.)


Und wie wäre es mit irgendeinem christlichen Fund aus den ersten 100 Jahre des Christentums irgendow? Habe diese Brücke gebaut, nur scheint es niemand wahrzunehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratet mal was ich für eine Schlussfolgerung ziehe:


Nichts desto trotz bin auch ich gespannt, auf die Schlussfolgerungen...


Ich will nur wissen ob es irgendwo einen Fund gibt der das Christentum in den ersten 100 Jahren seiner Existenz belegt.

Ja / Nein. Ist doch einfach zu beantworten, oder ?
 
Selbst für den Fall, dass ich das, was ich in Beitrag 840 geschrieben habe, wiederhole:

Du forderst folgendes:





Ich wende diese Forderungen nun einmal auf deine Familiengeschichte an. An Nachweisen zu deinen Ahnen findet sich:



Diese Quelle scheidet also schonmal aus, da kein Original.

Aber du hast ja noch den .

Allerdings scheidet auch der als Beleg für die Existenz deiner Ahnen aus, da er ja zum einen den Abschriften der Kirchbücher widerspricht und allerhöchstens für die Generationen ab dem Jahr 1900 als zeitnaher Nachweis gelten kann.

Ergo:

Die historische Existenz der Vorfahren Merenptahs ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zweifelhaft.
:still:


So ein Unsinn:
1.) Jeder hat seine Ahnen, nur kann er sie nicht alle zweifelsfrei benennen.
Geht mir auch so.
2.) Es sind nicht meine direkten Vorfahren, sondern der Widerspruch tauschte bei einem Cousin meiner UrOma auf. Es ist nicht der erste Widerspruch, alle anderen liessen sich irgendwann auflösen.
3.) Ich habe in meiner genealogische Forschung Originale, Kopien und mündliche Überlieferungen einfliessen lassen können.
.
 
Ich will nur wissen ob es irgendwo einen Fund gibt der das Christentum in den ersten 100 Jahren seiner Existenz belegt.

Ja / Nein. Ist doch einfach zu beantworten, oder ?
Du macht mir langsam Spass.
Warum muss man für einen Glauben einen Gegenständlichen Beweis haben?
Dann würde ja Glauben zum Wissen mutieren.
Und das will doch keiner, oder Merenpah?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nur wissen ob es irgendwo einen Fund gibt der das Christentum in den ersten 100 Jahren seiner Existenz belegt.

Ja / Nein. Ist doch einfach zu beantworten, oder ?
Ja, ist das einfach zu beantworten. Und ich will nur wissen warum dich das so brennend interessiert. Ist auch einfach zu beantworten... :fs:

Ich mache mir definitiv nicht die Mühe und such irgendwas für dich raus, oder versuche dir auch nur eine Kleinigkeit zu erklären, sofern du nicht endlich mit der Sprache rausrückst, was du damit bezwecken willst. Wer bin ich denn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nur wissen ob es irgendwo einen Fund gibt der das Christentum in den ersten 100 Jahren seiner Existenz belegt.

Wenn man deine Kriterien anlegt, muss die Antwort wohl eher nein lauten.

Nur sind deine Kriterien nicht das Gelbe vom Ei. Das sollte dir schon klar sein.

Mit vernünftigen Kriterien lautet die Antwort, es gibt Indizien.

Und nun? Was bedeutet das deiner Meinung nach.

Die spannende Frage lautet jetzt doch: Kannst du an dich gestellte Fragen auch beantworten?
 
Ich will nur wissen ob es irgendwo einen Fund gibt der das Christentum in den ersten 100 Jahren seiner Existenz belegt.

Ja / Nein. Ist doch einfach zu beantworten, oder ?

Klar. Ist einfach zu beantworten.

Die Frage ist nur, warum du die ersten 100 Jahre als relevant für die Beantwortung deiner Frage ansiehst.

Warum nicht die ersten 50? Die ersten 10? Die ersten 200?

Es wäre hilfreich, wenn du einmal die Kriterien offen legen würdest, die du als grundlegend für die Erbringung eines historischen "Beweises" erachtest, so dass wir aus dieser sich im Kreis drehenden Diskussion einmal herauskämen und eine handfeste Argumentationsgrundlage hätten.

Zumindest das dürfen wir wohl fordern.

Deine Intention zu offenbaren wäre wohl eher "Kür" und ist in meinen Augen - obwohl von vielen anderen gefordert - nicht unbedingt nötig. Interessant wäre es zwar - eine geschichtswissenschaftliche Diskussion lässt sich aber sicher auch so führen und bliebe zudem dem Vorwurf einer möglichen Voreingenommenheit aufgrund möglicher Standortgebundenheiten unausgesetzter.

Es würde mich freuen, wenn du meine Vorschläge berücksichtigen würdest, da das auch bedeuten würde, dass du nicht mehr selektiv auf einzelne Beiträge antworten müsstest, während andere unberücksichtigt bleiben.

Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht. Überzeuge mich doch eines Besseren.
 
Und wie wäre es mit irgendeinem christlichen Fund aus den ersten 100 Jahre des Christentums irgendow? Habe diese Brücke gebaut, nur scheint es niemand wahrzunehmen...
:ironie:
Lieber Merenptah,

wenn man alle Splitter des Kreuzes Christi, die im Laufe der Zeit gefunden wurden, zu einem Haufen zusammenträgt, mit Leim versieht und Pressholzplatten daraus macht, reicht das locker für eine Brücke.
Du hast dann mehr Beweismaterial, als Du Dir je hast träumen lassen, brauchst keine Brücke mehr zu bauen, kannst Dich entspannt zurücklehnen, in aller Ruhe!!! eine Schreibpause einlegen und warten...

... Ich habe noch eine Frage, die meiner Besorgnis Ausdruck verleiht:
Ist so ein "Dauergequengele" nicht furchtbar anstrengend?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Unsinn:
1.) Jeder hat seine Ahnen, nur kann er sie nicht alle zweifelsfrei benennen.
Geht mir auch so.
2.) Es sind nicht meine direkten Vorfahren, sondern der Widerspruch tauschte bei einem Cousin meiner UrOma auf. Es ist nicht der erste Widerspruch, alle anderen liessen sich irgendwann auflösen.
3.) Ich habe in meiner genealogische Forschung Originale, Kopien und mündliche Überlieferungen einfliessen lassen können.
.

Entschuldige, ich hatte noch geschrieben, während du das gepostet hast.

1.) Jede Religion hat ihre Gründer, nur kann man sie nicht alle zweifelsfrei benennen. Ist in der Geschichtswissenschaft so.
2.) Es gibt hinsichtlich der Gründer der Religionen sicher Widersprüche. Alle bis auf mehrere ließen sich irgendwann auflösen.
3.) Die Geschichtswissenschaft hat in ihre religionswissenschaftliche Forschung Originale, Kopien und sonstige Überlieferungen einfließen lassen können.

Eigentor? Oder Gleichstand?

In meinem Post von eben habe ich ja doch versucht, wissenschaftlich zu bleiben. Aber ich kann einfach nicht mehr...

Verzeiht mir die Polemik.
 
Entschuldige, ich hatte noch geschrieben, während du das gepostet hast.

1.) Jede Religion hat ihre Gründer, nur kann man sie nicht alle zweifelsfrei benennen. Ist in der Geschichtswissenschaft so.
2.) Es gibt hinsichtlich der Gründer der Religionen sicher Widersprüche. Alle bis auf mehrere ließen sich irgendwann auflösen.
3.) Die Geschichtswissenschaft hat in ihre religionswissenschaftliche Forschung Originale, Kopien und sonstige Überlieferungen einfließen lassen können.

Eigentor? Oder Gleichstand?

In meinem Post von eben habe ich ja doch versucht, wissenschaftlich zu bleiben. Aber ich kann einfach nicht mehr...

Verzeiht mir die Polemik.


Wir reden aneinander vorbei.
Heute ist es aber zu spät.
 
Wir reden aneinander vorbei.
Heute ist es aber zu spät.

Die einen versuchen es wissenschaftlich, nach der historischen Methode, die andern haben ihre eigene nicht nachvollziehbare Methode. Merenpath du gehörst nicht zu denen, die nach der historschen wissenschaftlichen Methode diskutieren möchte. Dann ist es in der Natur der Sache, dass man aneinander vorbei redet, weil man nicht die gleiche Ausgangsbasis hat. Vielleicht solltest du es doch einmal mit der historischen wissenschaftlichen Methode versuchen, wie das geht haben dir schon einge versucht zu erklären.
 
Wir reden aneinander vorbei.

Ich rede hier an niemandem vorbei, sondern bleibe vielmehr unverstanden. Das ist etwas völlig anderes.

Im Übrigen möchte ich Ursi beipflichten:

Vielleicht solltest du es doch einmal mit der historischen wissenschaftlichen Methode versuchen, wie das geht haben dir schon einge versucht zu erklären.

Allerdings befürchte ich, dass es dafür nicht nur

Heute [...] zu spät
ist.
 
Es ist natürlich nicht sinnvoll vergleichbar, also der Unterschied zur Originalquellenlage Jesus (und der Urchristen) und meiner privaten genealogischen Dokumentation ist das ich hier in der Regel auch nur Kopien habe, aber von Ausnahmen abgesehen die Archivsignatur des Originals kenne und in einigen Fällen auch besichtigen und damit arbeiten konnte.
(Leider hatte ich bis jetzt keine Gelegenheit Originale mitnehmen zu können.)
Auch habe ich archäologische Reste ehemalis im Familienbesitz befindlicher Häuser, Gewerbeobjekte als auch Grabsteinreste auf ehemaligen Friedhöfen gefunden und dokumentiert.


Zurück zum Thema:

Warum kann mir hier niemand hier die Frage nach Fundstücken die
das erste christliche Jahrhundert belegen könnte sinnvoll und sachlich beantworten?
 
Zurück zum Thema:

Warum kann mir hier niemand hier die Frage nach Fundstücken die
das erste christliche Jahrhundert belegen könnte sinnvoll und sachlich beantworten?

Wurde doch gemacht.

Fassen wir es doch einfach so zusammen: Da du die Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft ablehnst, ist ein Beweis in der von dir verlangten Form nicht machbar. Und die Indizien, die es gibt, erkennst du nicht an.

Also brauchen wir das nicht weiter vertiefen.

Warum beantwortest du nicht die Fragen, die an dich gestellt werden?


Um mal 2 zu nennen:
z.B.: Welche Schlussfolgerungen ziehst du daraus, wenn es keine Belege für das Christentum im 1. Jh. geben sollte?

z.B.: Warum ziehst du eine Marke nach 100 Jahren? Warum nicht nach einem anderen Zeitraum?

Deine Antwort? Bitte keine erneute Forderung nach Belegen für's 1. Jh.!:motz:
 
Wurde doch gemacht.

Fassen wir es doch einfach so zusammen: Da du die Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft ablehnst, ist ein Beweis in der von dir verlangten Form nicht machbar. Und die Indizien, die es gibt, erkennst du nicht an.

Also brauchen wir das nicht weiter vertiefen.

Warum beantwortest du nicht die Fragen, die an dich gestellt werden?


Um mal 2 zu nennen:
z.B.: Welche Schlussfolgerungen ziehst du daraus, wenn es keine Belege für das Christentum im 1. Jh. geben sollte?

z.B.: Warum ziehst du eine Marke nach 100 Jahren? Warum nicht nach einem anderen Zeitraum?

Deine Antwort? Bitte keine erneute Forderung nach Belegen für's 1. Jh.!:motz:


Sorry, es werden einfach keine Funde aus den ersten Hundert Jahren genannt.
Können wir uns zur Vereinfachung der Diskussion
darauf einigen das mich im Moment nicht die späteren Abschriften des von mir aus im ersten Jahrhunderts entstandenen reichen frühchristlichen oder römischen Schrifttums interessiert. Ein Streit darüber lenkt mich nur von meiner archäologischen Fragestellung ab.

Mich interessiert hier einfach nur die Archäologie des frühen Christentums.
Ich erhoffe mir daraus Erkenntnisse des alltäglichen Lebens und Glaubens der Urchristen und tatsächliche Verbreitungsbewegungen der frühen Mission z.B..

Das älteste (wenn hier auch angefochten) Beleg ist die
"Hänselung" des Glaubens eines Anaxamenos, etwa aus dem Jahre 130.
Davor kenne ich kein Fundstück, deshalb die besondere Nachfrage nach der Zeit von etwa 30 bis 130.

Sollte ich in der Hitze des Gefechts hier ein Fundstück aus vor 130
übersehen haben, dann entschuldige ich mich vorab dafür und erbitte höflichst um die #-Nummer des Beitrags oder der Quelle.


Mir geht es spezialisiert um originale materielle Zeugnisse des Christentums aus
a) 30-130
und b) auch 130-300 denn auch aus dieser Zeit kenne ich erst sehr wenige Fundstücke.

Ich bin also noch beim Sammeln, für eine Interpretation habe ich noch Zeit und zuwenig Futter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, es werden einfach keine Funde aus den ersten Hundert Jahren genannt.

Da es keine Funde aus dieser Zeit gibt, die deinen Kriterien standhalten, können auch keine genannt werden, oder? :autsch: Und die Indizien interessieren dich ja nicht.

Also können wir dieses Kapitel abschließen. Und du kannst anfangen dir Gedanken darüber zu machen, was es für dich bedeutet, wenn es keine archäologischen Funde (gemäß deinen Kriterien) aus dieser Zeit gibt.

Gib Bescheid, wenn der Denkprozess zu einem Ergebnis gekommen ist.
 
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