Wurde doch gemacht.
Fassen wir es doch einfach so zusammen: Da du die Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft ablehnst, ist ein Beweis in der von dir verlangten Form nicht machbar. Und die Indizien, die es gibt, erkennst du nicht an.
Also brauchen wir das nicht weiter vertiefen.
Warum beantwortest du nicht die Fragen, die an dich gestellt werden?
Um mal 2 zu nennen:
z.B.: Welche Schlussfolgerungen ziehst du daraus, wenn es keine Belege für das Christentum im 1. Jh. geben sollte?
z.B.: Warum ziehst du eine Marke nach 100 Jahren? Warum nicht nach einem anderen Zeitraum?
Deine Antwort? Bitte keine erneute Forderung nach Belegen für's 1. Jh.!:motz:
Sorry, es werden einfach keine Funde aus den ersten Hundert Jahren genannt.
Können wir uns zur Vereinfachung der Diskussion
darauf einigen das mich im Moment nicht die späteren Abschriften des von mir aus im ersten Jahrhunderts entstandenen reichen frühchristlichen oder römischen Schrifttums interessiert. Ein Streit darüber lenkt mich nur von meiner archäologischen Fragestellung ab.
Mich interessiert hier einfach nur die Archäologie des frühen Christentums.
Ich erhoffe mir daraus Erkenntnisse des alltäglichen Lebens und Glaubens der Urchristen und tatsächliche Verbreitungsbewegungen der frühen Mission z.B..
Das älteste (wenn hier auch angefochten) Beleg ist die
"Hänselung" des Glaubens eines Anaxamenos, etwa aus dem Jahre 130.
Davor kenne ich kein Fundstück, deshalb die besondere Nachfrage nach der Zeit von etwa 30 bis 130.
Sollte ich in der Hitze des Gefechts hier ein Fundstück aus vor 130
übersehen haben, dann entschuldige ich mich vorab dafür und erbitte höflichst um die #-Nummer des Beitrags oder der Quelle.
Mir geht es spezialisiert um originale materielle Zeugnisse des Christentums aus
a) 30-130
und b) auch 130-300 denn auch aus dieser Zeit kenne ich erst sehr wenige Fundstücke.
Ich bin also noch beim Sammeln, für eine Interpretation habe ich noch Zeit und zuwenig Futter.