Island für (Nicht)-Historiker? Oder: Dialektischer Itinerarismus

El Quijote

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Mi media naranja y yo - also wir haben uns für den kommenden Sommer für Island entschieden (die Reise ist noch nicht gebucht, aber es ist schon relativ fest angedacht). Das wird also in erster Linie Landschaft/Geologie/Petrologie hinauslaufen, für Polarlichter ist es die falsche Jahreszeit. Meinereiner ist zwar von Archäologie begeistert, meine herzallerliebste Partnerin macht sich aber nun mal aus Geschichte gar nichts und aus Archäologie noch weniger, obwohl wir beide den "Kultur-Stress" mögen. Dennoch kann ich nicht nach Island fahren und historische und archäologische Stätten außeracht lassen. Das widerspricht schon meinem - um pathetisch zu werden ;) - Historikerethos. Ich denke, wir werden uns einen Mietwagen leisten, sind also einigermaßen mobil... Was außer dem Þingvellir muss ich als Historiker auf Island unbedingt gesehen haben und was an historischen Stätten kann ich meiner besseren Hälfte antun, wie können wir unseren dialektischen Itinerarismus am besten gestalten, dass es bei arg bergenzter Zeit für beide ein schöner Urlaub wird? Auf welchem Wikingergrab müssen wir tanzen? Wer hat Empfehlungen?
 
Die fotogene Lavahöhle bei Viðgelmir:

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Wikinger-Langhaus (Rekonstruktion) bei Eiríksstaðir:

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Das Wikinger-Museum bei Rejkjavik:

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Das Grab des Wikingers Hjörleifur auf dem Berg Hjörleifshöfði in Südisland:

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Zuletzt bearbeitet:
In einer Lavahöhle waren wir schon mal, auf Madeira, das war cool.
Das rekonstruierte Wikingerlanghaus kann ich ihr wohl antun, denn mit Ethnologie krieg ich sie.
 
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