Munin_der_Rabe
Neues Mitglied
Hallo!
Eine spontane Frage an alle, die sich besser mit dem Keltentum auskennen:
Ist folgende Szene (in einem historischen Roman mit fiktiver Handlung) realistisch/glaubwürdig oder zumindest möglich?
Ca 500v.Chr.: Ein Keltenstamm (ein paar hundert Leute) lebt in einer Siedlung inmitten eines unzugänglichen Hochplateaus. Sie leben hauptsächlich von der Viehzucht (Kühe, Pferde, Schafe), teils von der Jagd und vom Eisenabbau. Handel nach außen ist wegen der Abgeschiedenheit des Ortes relativ schwierig und deshalb selten.
Nicht weit von der Siedlung entfernt ist eine Sippe von „Ureinwohnern“ angesiedelt. Diese wohnen schon seit Dutzenden von Generationen im Tal und haben eine eher matriarchalische Gesellschaftsform beibehalten, ihre Kultur ist eng mit dem Mond verbunden. Sie leben von der Jagd, teils von Viehzucht, aber hauptsächlich vom Ackerbau.
Die Kelten kamen vor drei Generationen in das Tal und besiedelten es (indem sie das „Mondvolk“ kriegerisch in die Enge trieben) Zwischen den beiden Völkern herrscht immer noch ein Zwist, obwohl sie gelegentlich Tauschhandel betreiben.
Was ist an dem Szenario am unwahrscheinlichsten, was könnte so gewesen sein, wo gibt es Ungereimtheiten, was passt nicht? Passt die Zeit? War es damals schon (allgemein) üblich, mit Münzen zu zahlen oder war das den gehobenen Gesellschaftsschichten vorbehalten? Wäre der Tauschhandel in diesem Fall plausibler (da Handel nach außen ohnehin so gut wie nicht stattfindet)?
Ich wäre euch über jede Art von Hilfe wirklich sehr dankbar!
lg :winke:
Munin
Eine spontane Frage an alle, die sich besser mit dem Keltentum auskennen:
Ist folgende Szene (in einem historischen Roman mit fiktiver Handlung) realistisch/glaubwürdig oder zumindest möglich?
Ca 500v.Chr.: Ein Keltenstamm (ein paar hundert Leute) lebt in einer Siedlung inmitten eines unzugänglichen Hochplateaus. Sie leben hauptsächlich von der Viehzucht (Kühe, Pferde, Schafe), teils von der Jagd und vom Eisenabbau. Handel nach außen ist wegen der Abgeschiedenheit des Ortes relativ schwierig und deshalb selten.
Nicht weit von der Siedlung entfernt ist eine Sippe von „Ureinwohnern“ angesiedelt. Diese wohnen schon seit Dutzenden von Generationen im Tal und haben eine eher matriarchalische Gesellschaftsform beibehalten, ihre Kultur ist eng mit dem Mond verbunden. Sie leben von der Jagd, teils von Viehzucht, aber hauptsächlich vom Ackerbau.
Die Kelten kamen vor drei Generationen in das Tal und besiedelten es (indem sie das „Mondvolk“ kriegerisch in die Enge trieben) Zwischen den beiden Völkern herrscht immer noch ein Zwist, obwohl sie gelegentlich Tauschhandel betreiben.
Was ist an dem Szenario am unwahrscheinlichsten, was könnte so gewesen sein, wo gibt es Ungereimtheiten, was passt nicht? Passt die Zeit? War es damals schon (allgemein) üblich, mit Münzen zu zahlen oder war das den gehobenen Gesellschaftsschichten vorbehalten? Wäre der Tauschhandel in diesem Fall plausibler (da Handel nach außen ohnehin so gut wie nicht stattfindet)?
Ich wäre euch über jede Art von Hilfe wirklich sehr dankbar!
lg :winke:
Munin