Iberion
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Alexander I war der Sohn von Amytas I und dieser wiederum von Alcetas I von Mazedonien.
Er regierte von ca. 494-450 v. Chr. das noch kleine Mazedonien und zur Zeit der griechisch-persischen Kriege.
Die persischen Armeen standen bereit um Griechenland anzugreifen. Gleichzeitig hatten die griechischen Armeen bei dem Tempe-Paß Stellung genommen.
Mazedoniens Stellung zu den Persern war zur der Zeit noch gespalten.
Das Königreich Mazedonien unter Amyntas I hatte sehr günstige Beziehung zu Darius, dem König von Persien. Amytnas I Kinder Alexander und seine Tochter Gygea führten die guten Beziehnungen fort. Während die Schwester von Alexander I einen persischen Edelmann heiratete; profitierte sein Sohn Alexander I von der guten Beziehnung und den Schutz der Perser. Jedoch musste Mazedonien immerwährend einen Stimmungswechsel der Perser und einen damit einhergehenden Machtverlust, gar Okkupation fürchten. Unter Amytnas I genoß das Königreich Mazedonien Wohlstand und vergrößerte sein eigenes Territorium. Doch Alexander I, der Nachfolger Amytnas I war nicht nur ein königlicher Nachfahre, welche sich auf den Lohrberren seines Vaters ausruhte, sondern er war, wie sein Vater ein scharfsinniger Politiker, welcher weiterhin an das Wohl Mazedoniens dachte und deswegen in den griechisch-persichen Kriegen seiner Zeit sowohl weiterhin die gute Beziehnung mit den Persern aufrechterhielt, als auch die Beziehnungen zu den griechischen Stadtstaaten ausbauen wollte, vor allem da sich langsam ein Sieg der Griechen abzeichnete. Er passte natürlich auf, dass die Perser nichts davon mitbekamen und schaffte es einen blühenden Handel für Waffen und Nahrung mit den kriegsgeschädigten griechischen Stadtstaaten, vor allem aber Athen aufzubauen.Zu dieser Zeit bekam er auch von den Griechen den Beinamen: Alexander I, der Phihellene; der Freund der Griechen! Vor den griechischen Staatsmänner und Kriegsherren bezeichnete sich Alexander I als Nachfahre von den Hellenen, sich selber als Hellene, welcher nie mitansehen wolle, dass Athen und der Rest der griechischen Stadtstaaten seine Freiheit verliehrt und versklavt wird.(Herodot, Die Geschichten, 9.45) Glechzeitig jedoch belieferte er,Alexander I auch die Perser mit Waffen und Nahrung und schickte sogar mazedonische Soldaten, welche an der Seite des persischen Herresführer Mardonius gegen die griechischen Stadtstaaten kämpften und bei den Persern für die Zerstörungswut bekannt waren.
Alexander I gelang es mit seinem politischen Kalkül und seiner taktischen List Mazedonischen's Wohlstand erhalten und stand somit seine Vater Amytnas in nichts nach.
Alexander I war der Ur-Ur-Ur Großvater des heute noch berühmteren Alexander III (Alexander der Große) und war Vater von Philipp I, Amyntas II,Alcetas II; Strantonice und Menelaus von Mazedonien.
Zwar hatte Philipp II (welcher nach einem der Söhne Alexanders I benannt wurde) einen Bruder mit dem Namen Alexander II, doch geht man davon aus, dass er seinen Sohn nach Alexander I benannt hat, welcher Mazedoniens Ökonomie und Mazedoniens Wohlstand festigte. Das war der Grund warum Philipp II seinen Ur-Ur Großvater bewunderte, aber auch übertrumpfen wollte.
Quellen:
Herodot, Plutarch, Satyrus, Thycidides; W.S. Greenwalt, Santa Clara Universität
Griffin, History of Macedonia
Eugene Borza - Shadow of the Olymp
Werner Jäger- Demosthenes
Er regierte von ca. 494-450 v. Chr. das noch kleine Mazedonien und zur Zeit der griechisch-persischen Kriege.
Die persischen Armeen standen bereit um Griechenland anzugreifen. Gleichzeitig hatten die griechischen Armeen bei dem Tempe-Paß Stellung genommen.
Mazedoniens Stellung zu den Persern war zur der Zeit noch gespalten.
Das Königreich Mazedonien unter Amyntas I hatte sehr günstige Beziehung zu Darius, dem König von Persien. Amytnas I Kinder Alexander und seine Tochter Gygea führten die guten Beziehnungen fort. Während die Schwester von Alexander I einen persischen Edelmann heiratete; profitierte sein Sohn Alexander I von der guten Beziehnung und den Schutz der Perser. Jedoch musste Mazedonien immerwährend einen Stimmungswechsel der Perser und einen damit einhergehenden Machtverlust, gar Okkupation fürchten. Unter Amytnas I genoß das Königreich Mazedonien Wohlstand und vergrößerte sein eigenes Territorium. Doch Alexander I, der Nachfolger Amytnas I war nicht nur ein königlicher Nachfahre, welche sich auf den Lohrberren seines Vaters ausruhte, sondern er war, wie sein Vater ein scharfsinniger Politiker, welcher weiterhin an das Wohl Mazedoniens dachte und deswegen in den griechisch-persichen Kriegen seiner Zeit sowohl weiterhin die gute Beziehnung mit den Persern aufrechterhielt, als auch die Beziehnungen zu den griechischen Stadtstaaten ausbauen wollte, vor allem da sich langsam ein Sieg der Griechen abzeichnete. Er passte natürlich auf, dass die Perser nichts davon mitbekamen und schaffte es einen blühenden Handel für Waffen und Nahrung mit den kriegsgeschädigten griechischen Stadtstaaten, vor allem aber Athen aufzubauen.Zu dieser Zeit bekam er auch von den Griechen den Beinamen: Alexander I, der Phihellene; der Freund der Griechen! Vor den griechischen Staatsmänner und Kriegsherren bezeichnete sich Alexander I als Nachfahre von den Hellenen, sich selber als Hellene, welcher nie mitansehen wolle, dass Athen und der Rest der griechischen Stadtstaaten seine Freiheit verliehrt und versklavt wird.(Herodot, Die Geschichten, 9.45) Glechzeitig jedoch belieferte er,Alexander I auch die Perser mit Waffen und Nahrung und schickte sogar mazedonische Soldaten, welche an der Seite des persischen Herresführer Mardonius gegen die griechischen Stadtstaaten kämpften und bei den Persern für die Zerstörungswut bekannt waren.
Alexander I gelang es mit seinem politischen Kalkül und seiner taktischen List Mazedonischen's Wohlstand erhalten und stand somit seine Vater Amytnas in nichts nach.
Alexander I war der Ur-Ur-Ur Großvater des heute noch berühmteren Alexander III (Alexander der Große) und war Vater von Philipp I, Amyntas II,Alcetas II; Strantonice und Menelaus von Mazedonien.
Zwar hatte Philipp II (welcher nach einem der Söhne Alexanders I benannt wurde) einen Bruder mit dem Namen Alexander II, doch geht man davon aus, dass er seinen Sohn nach Alexander I benannt hat, welcher Mazedoniens Ökonomie und Mazedoniens Wohlstand festigte. Das war der Grund warum Philipp II seinen Ur-Ur Großvater bewunderte, aber auch übertrumpfen wollte.
Quellen:
Herodot, Plutarch, Satyrus, Thycidides; W.S. Greenwalt, Santa Clara Universität
Griffin, History of Macedonia
Eugene Borza - Shadow of the Olymp
Werner Jäger- Demosthenes
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