Steinzeitgrab unterm Acker
Persönlich kenne ich mich mit den Megalithkulturen zu wenig aus, weiß nur, dass sie im Prinzip am Übergang von Meolithikum zur Frühbronze anzusiedeln sind, als gewissermaßen das verbindende Kulturelement dieser beiden archäologischen Epochen. Spiong, der über Gewandnadeln des Früh- und HochMAs promoviert hat, ist jetzt - so viel ich weiß - kein ausgewiesener Experte für Neolithikum oder Bronzezeit, was letztlich aber auch nicht das Ggt. besagt. Jedoch: Wenn selbst ein Großsteingrab bis vor wenigen Monaten unbekannt war, wie kann man davon ausgehen, dass die archäologisch sehr viel unscheinbareren Siedlungen, von denen hauptsächlich Pfostenlöcher, Flechtwerklehm und mit Glück ein paar kalzinierte Knochen und Keramik und mit viel Glück und je nach Zeitstellung auch vielleicht ein Kupfer- oder Bronzegerät bzw. der Rest des Ofens und der Schlacke erhalten ist, bekannt seien?
Auch die Aussage
Eure Meinungen dazu?200 bis 400 Personen, schätzt Klinke, seien dort über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahrhunderten begraben worden. Das entspreche etwa einer Bestattung pro Jahr. Eine Siedlung, die zu der Grabstätte gehört, haben die Forscher bislang nicht gefunden. Und Spiong bezweifelt auch, dass es eine gegeben hat. Wahrscheinlicher sei, dass die Menschen wie Nomaden mit ihrem Vieh durch die Lande wanderten.
Persönlich kenne ich mich mit den Megalithkulturen zu wenig aus, weiß nur, dass sie im Prinzip am Übergang von Meolithikum zur Frühbronze anzusiedeln sind, als gewissermaßen das verbindende Kulturelement dieser beiden archäologischen Epochen. Spiong, der über Gewandnadeln des Früh- und HochMAs promoviert hat, ist jetzt - so viel ich weiß - kein ausgewiesener Experte für Neolithikum oder Bronzezeit, was letztlich aber auch nicht das Ggt. besagt. Jedoch: Wenn selbst ein Großsteingrab bis vor wenigen Monaten unbekannt war, wie kann man davon ausgehen, dass die archäologisch sehr viel unscheinbareren Siedlungen, von denen hauptsächlich Pfostenlöcher, Flechtwerklehm und mit Glück ein paar kalzinierte Knochen und Keramik und mit viel Glück und je nach Zeitstellung auch vielleicht ein Kupfer- oder Bronzegerät bzw. der Rest des Ofens und der Schlacke erhalten ist, bekannt seien?
Auch die Aussage
hat mich irritiert. Woher diese Vermutung? Aus welchem Anlass? Mit welchem Argument hat man das zuvor vermutet?Denn die[Archäologen] vermuteten auf dem Feld nahe Wewelsburg schon länger die Reste eines Großsteingrabes aus der Jungsteinzeit.