Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Es muß ja in Zusammenhang mit Arminius Dutzende römische Marschlager und Befestigungen gegeben haben
Wenn jetzt die Archäologen überall dort graben würden, wo Lieschen Müller glaubt, dass da etwas drunter liegen könnte (und zwar am liebsten gleich das letzte Marschlager des Varus), kämen sie aus dem Graben gar nicht mehr raus... Abgesehen davon, dass man heute Lustgrabungen kaum mehr durchführt sondern in erster Linie Notgrabungen. Lustgrabungen funktionieren nur über Drittmittelfinanzierung und die müssen ordentlich begründet sein und nicht, weil Lieschen Müller einen vagen Verdacht hat, dass da was sein könnte, weil Opa mal davon erzählt hat, dass da im Winkel am Feldrain bei der alten Eiche eine Wegbiegung seltsam eckig ist....und hier sind mal ein paar konkrete Ortsangaben, von denen die Profi-Archäologen sich ja eine aussuchen könnten, um dort etwas in die Tiefe zu gehen.
Schlüter spricht von einer neuen Dimension der Erkenntnis, die die Luftbilder und der Einsatz eines Bodenradargerätes vor Ort gebracht hätten. Bodenradare erlauben eine Charakterisierung des Untergrundes mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Vier sichere römische Stützpunkte hätten die Forscher dank dieser Technik ausfindig gemacht. So fanden sie in Hillewalsen, einem Ortsteil des Herforder Stadtteils Elverdissen, weiträumige römische Lager- und Wallgraben-Strukturen.
Sind diese nachgewiesenen römischen Lager nun aber als Austragungsort der Schlacht im Teutoburger Wald zu werten?
Ich zitiere aus dem Artikel aus der Lemgoer Zeitung:1. An der Stelle in Herford wurde allenfalls oberflächlich gesucht. Es wird ja auch kein Schlachtfeld vermutet wie in Kalkriese, sondern ein Lager.
Spiong will eine Erhebung untersuchen. Was genau heißt das? LiDAR-Scan? Andere nichtinvasive Methoden? Invasive Methoden? Was erwartet Spiong denn eigentlich unter der Erhebung? Erwartet er was römisches? Oder, wie im Fall Elverdissen, Spuren die gar nicht in die Römerzeit zu datieren sind? Das steht da ja alles nicht. Und einem Artikel, der einseits titelt, dass "Forscher [...] neue Hinweise auf Römerlager im Elvedissen" gefunden haben wollen, andererseits aber zugeben muss, dass der einzige Mann vom Fach nichts sieht, was in Elverdissen auf ein Römerlager hindeutet, wie viel kann man dem wohl, wo er sich schwammig ausdrückt, an verwertbaren Fakten entnehmen?die Punkte, die halbwegs erfolgversprechend aussehen, sollten eben doch mal wenigstens in Augenschein genommen werden.
Um deren Buch geht es ja, was dort mehr oder weniger beworben wird.Wer sind diese Forscher? Sind das Schlüter und Umfeld? Wer hat die Luftbilder und die Aufnahmen des Bodenradars ausgewertet?
Um deren Buch geht es ja, was dort mehr oder weniger beworben wird.
Dass Legionäre in Elverdissen ein Lager errichteten, will er aber auch nicht ausschließen. „Die Daten des Bodenradars liegen mir nicht vor", so der Archäologe [Sven Spiong, Chefarchäologe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe].
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen