Q
Quintus Fabius
Gast
sein wie die Magna Germania, die sich noch nicht einmal zum Weinbau eignete.
Noch im Mittelalter wurde in München Wein angebaut und mehr wein als bier getrunken. Man darf sich dieses Gebräu natürlich nicht so wie heute schön süß und einheitlich vorstellen.
Was hätte den Römern ein Vordringen bis zur, sagen wir mal: Elbgrenze gebracht?
Natürlich ein größeres Reichsgebiet. Aber das allein kann's ja wohl nicht sein.
Mehr Sklaven? Rohstoffe? Handel? Und das in diesem Urwald, wo es nur Wilde gab und kaum Verkehrswege?
Versteht meine Frage nicht als provokant oder rhetorisch. Es würde mich wirklich interessieren.
Es hätte ihnen die nachhaltige Ausschaltung eines Feindes gebracht, die Völker weiter im Osten wären militärisch kaum noch eine Gefahr gewesen, vor allem aber hätte es eine Grenzverkürzung gebracht so daß man auf Dauer weniger Truppen gebraucht hätte.
Außerdem war Germanien kein Urwald, daß ist ein typisches aber falsches Bild. Die Römer importierten sogar Agrarerzeugnisse aus Germanien. Die Menschen dort sind ebenfalls als Potentielle Soldaten (und Sklaven) eine interessante Sache gewesen.
Und dann ging es natürlich um die Mission, die Römer glaubten ja zu diesem Zeitpunkt es sei ihre Pflicht und das Ziel ihres Staatswesens.