Wahrscheinlich ist es schon zu musikinteressierten Forianern durchgesickert, nächstes Jahr ist das Rameau-Jahr.
Es wird massig Neueinspielungen geben und natürlich Rameaus Musik in Frankreich vielerorts gespielt. Als Ramist muss ich da natürlich hin.
Hier wird zum "l'année Rameau 2014" eine Homepage entstehen: http://www.rameau2014.fr/
Man kann aber auch einfach unter "Rameau 2014" googeln und findet massig Hinweise auf Aufführungen etc..
Nun bin ich ja eigentlich kein Fan von Gedächtnisjahren an Komponisten, die sowieso enorm berühmt sind. Denn Rameau zählt zweifellos heute neben Mozart, Händel, J. S. Bach und Haydn zu den bekanntesten Komponisten seines Jahrhunderts.
Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, ist er verstorben.
Ein indirektes literarisches Denkmal wurde ihm von Diderot mit "Rameaus Neffe" gesetzt. Kaum ein Komponist dieses Jahrhunderts war wahrscheinlich umstritten wie er. Kaum einer wurde wie er zur Leitfigur einer regelrechten Partei. Kaum einer wie er (außer vielleicht Lully, Gluck und Grétry) wurden so ausgiebig am Hof der Bourbonen gespielt. Kaum ein Komponist vertrat so konsequent seine Auffassungen zur Musik, die sich in seinem musiktheoretischen Werk "Traité de l'harmonie réduite à ses principes naturels". Kaum ein französisches Werk für Tasteninstrument wird wohl so oft eingespielt wie seine "Pièces de clavecin".
Interessant wäre ja, ob bis heute leidenschaftliche Verfechter der einen oder der anderen Musik zu finden sind, wie sie damals in den "La Querelle des bouffons" aufeinander stießen.
Ein kleiner Überblick zu seinem Schaffen: http://fr.wikipedia.org/wiki/Jean-Philippe_Rameau
Es wird massig Neueinspielungen geben und natürlich Rameaus Musik in Frankreich vielerorts gespielt. Als Ramist muss ich da natürlich hin.
Hier wird zum "l'année Rameau 2014" eine Homepage entstehen: http://www.rameau2014.fr/
Man kann aber auch einfach unter "Rameau 2014" googeln und findet massig Hinweise auf Aufführungen etc..
Nun bin ich ja eigentlich kein Fan von Gedächtnisjahren an Komponisten, die sowieso enorm berühmt sind. Denn Rameau zählt zweifellos heute neben Mozart, Händel, J. S. Bach und Haydn zu den bekanntesten Komponisten seines Jahrhunderts.
Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, ist er verstorben.
Ein indirektes literarisches Denkmal wurde ihm von Diderot mit "Rameaus Neffe" gesetzt. Kaum ein Komponist dieses Jahrhunderts war wahrscheinlich umstritten wie er. Kaum einer wurde wie er zur Leitfigur einer regelrechten Partei. Kaum einer wie er (außer vielleicht Lully, Gluck und Grétry) wurden so ausgiebig am Hof der Bourbonen gespielt. Kaum ein Komponist vertrat so konsequent seine Auffassungen zur Musik, die sich in seinem musiktheoretischen Werk "Traité de l'harmonie réduite à ses principes naturels". Kaum ein französisches Werk für Tasteninstrument wird wohl so oft eingespielt wie seine "Pièces de clavecin".
Interessant wäre ja, ob bis heute leidenschaftliche Verfechter der einen oder der anderen Musik zu finden sind, wie sie damals in den "La Querelle des bouffons" aufeinander stießen.
Ein kleiner Überblick zu seinem Schaffen: http://fr.wikipedia.org/wiki/Jean-Philippe_Rameau
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