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Der pilgernde Mönch Felix Fabri benötigte am Ende des 15. Jh. einen vollen Monat um, mit einer einer venezianischen Handelsgaleere von Venedig nach Jaffa zu gelangen. Schneller waren die Kreuzfahrer keinesfalls, da sie überwiegend auf plumpen Handelsseglern, die nur vor dem Wind fahren konnten ,die Überfahrt bestritten.1.) Wie lange brauchte ein Schiff von Messina nach Akkon bei normalem Seegang.
Danke das hilft mir schon sehr weiter.
Eine weitere Frage vieleicht kannst du mir da auch noch helfen.
Wie weit kam ein Normanischer Reiter mit normale Bewaffnung und Ausrüstung an einen Tag. Ich hab mal was von 50 Meilen gehört stimmt das? Klar ist natürlich schon dass das je nach Gegend Lage und Tagesvervassung vareiirt.
Lg Stefan I
Der würde wohl nach Marsaille geritten und von dort aus per Schiff gefahren sein. Ein Bote würde wohl Pferdewechselstationen in Anspruch nehmen und eine möglichst schnelle Kriegsgaleerealeere benutzen. Zu Land würde er wohl auf halbwegs ebener Strecke 50 km geschafft haben und zu Wasser vier bis fünf Wochen für die Überfahrt. Ausrechnen musst Du Dir aber die Gesamtstrecke schon selbst.Eine andere Frage: Wie lange würde ein Bote vom Heiligen Land aus in die Normandi brauchen Seeweg + Landweg wenn man von den Zeitangaben für den Seeweg jener von Galetto ausgeht ? I
Deshalb lasst etwas milde walten wenn ich euren Wisenschatz mit meinen Fragen unterfordere!
Hallo Stefan, hier hast Du ein schönes Diorama vom Hafen von Akko mit den beiden wichtigsten Schiffstypen des Mittelalters, dem Lastensegler und der Rudergaleere.Das hilft mir schon sehr weiter Danke. Das ist das tolle an einen Forum wie diesen. Sonst stöbert man Tage lang durch Bücher und findet nichts und hier kann man das in einigen Stunden in erfahrung bringen. Die Schifffahrt im Mitelalter ist ja eigentlich sehr interessant. Ich habe mich vorher noch nie so Richtig damit auseinandergesetzt. Und es fängt mich langsam an so richtig zu Interessiern. Was weis man den so alles darüber. Ich hab mal gelesen das sich die Schiffsbaukunst im Mittelalter zu jener der Antike eher rückentwickelt hat. Was gab es den in dieser Zeit für Schiffstypen?
Der würde wohl nach Marsaille geritten und von dort aus per Schiff gefahren sein. Ein Bote würde wohl Pferdewechselstationen in Anspruch nehmen und eine möglichst schnelle Kriegsgaleerealeere benutzen. Zu Land würde er wohl auf halbwegs ebener Strecke 50 km geschafft haben und zu Wasser vier bis fünf Wochen für die Überfahrt. Ausrechnen musst Du Dir aber die Gesamtstrecke schon selbst.Schneller als ein müder Fussgänger waren sie bestimmt nicht, zumal sie ihre Gäuler nur in der Schlacht ritten. 50 Meilen (Welche?) täglich schaffte allenfalls die mongolische Eilpost mit ihren Pferdewechselstationen.Wie weit kam ein Normanischer Reiter mit normale Bewaffnung und Ausrüstung an einen Tag. Ich hab mal was von 50 Meilen gehört stimmt das? Klar ist natürlich schon dass das je nach Gegend Lage und Tagesvervassung vareiirt.
Ganz, ganz schlecht. Der Bote soll im Herbst reisen und müsste über die Alpen, würde also bis zum späten Frühjahr warten müssen. Der ligurische Küstenweg kam da auch nicht in Frage, so sieht er heute aus. Dann lieber Marseille.Richtig, adriatische Häfen wären suboptimal, aber neben Marseille kämen auch noch Genua und Pisa infrage.
Dein Bote möchte unauffällig sein, da würde ich nicht die Verwendung eines normannischen Ritters empfehlen, der wäre aufgefallen. Damit sinkt natürlich die Reisegeschwindigkeit signifikant ab. Er reist im Herbst ab, nach der Seereise betritt er also im Spätherbst/frühen Winter europäischen Boden, egal wo Du ihn anlanden läßt. Bedeutet die Wege/Straßen sind schlammig aufgeweicht. Je weiter er sich Richtung Normandie bewegt, desto kälter wird es auch, die Wegverhältnisse wegen eventuellen Bodenfrostes vllt. besser. Die Tage werden kürzer, man reiste seinerzeit nur bei Tag, insbesondere wenn es ein Bote sein soll, der unerkannt bleiben möchte.
M.
Zu Fuss kann er mE auch 50km/d schaffen, wenn er gut in Form ist.
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