Sollte das ironisch gem eint sein, ist die Ironie nicht deutlich geworden. Sollte das ernst gemeint sein, dann ist das ziemlich daneben!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
...und an all dem ist ein verdammter Österreicher Schuld
Grundsätzlich war die gemeinsame deutsch-österreichische Geschichte bereits mit dem Ausscheiden Österreichs aus dem Deutschen Bund beendet....und an all dem ist ein verdammter Österreicher Schuld
Grundsätzlich war die gemeinsame deutsch-österreichische Geschichte bereits mit dem Ausscheiden Österreichs aus dem Deutschen Bund beendet.
@Ravenik: wie ist denn Deine Gefühlslage? Fühlst Du Dich eher österreichisch oder deutsch? Kennst Du Österreicher, die sich deutsch fühlen?
Was wirst Du aus seiner Antwort ableiten wollen? :nono:
Vielleicht sind der südliche Teil der Bayern und ein stückle der Württemberger auch mehr Österreicher als Deutsche? ... Diese Frage stellt sich zumindest im Umkehrschluß und dabei müsste Dir auffallen, dass dein Gedankengang bzw. deine Frage keine Antwort zum Thema liefern kann.
Es scheint doch ein relativer Trend zu sein sich in Westeuropa eher mit dem Staat als nach ethnischen Kategorien sich zu definieren.
Wann ging es freien Bürger jemals um die Staatsbürgerschaft???
Warum so pauschal? Auf mich (=Österreicher) trifft das nicht zu.Die Österreicher, Schweizer und Niederländer haben den Deutschen den Titel jedoch eher nicht gegönnt
Das könnte gut hinkommen. Tatsächlich wurde, als die Ständestaatsregierung Österreichs eine stärkere Abgrenzung vom Deutschen Reich unter Hitler versuchte, dabei nicht direkt versucht, eine eigenständige österreichische Identität zu konstruieren, sondern Österreich als zweiter deutscher Staat verstanden und eine Abgrenzung in diesem Rahmen versucht: Die Österreicher als die besseren Deutschen.Die Frage ist eher hätte gäbe es ohne Hitler mit Österreich einen zweiten sich selbst als deutsch definierenden Staat, mit einer sich als deutsch mehrheitlich definieren Bevölkerung, namens Österreich auch nach 1945 gegeben und da muss man sagen, man weiß es nicht.
Das wird eigentlich so gut wie nicht thematisiert. Da, wie auch Dieters Beitrag #119 sehr schön zeigt, Österreicher, die sich irgendwie "deutsch" bekennen, sehr schnell ins rechte Eck gestellt werden, wird das verständlicherweise von den meisten tunlichst vermieden. Das "offizielle" Österreich vertritt jedenfalls eine eigenständige Identität Österreichs, die sich allerdings im Wesentlichen in Fahne und Hymne erschöpft. Konterkariert wird das fallweise ein bisschen vor allem in den westlichen Bundesländern, in denen immer noch (auch von Landespolitikern) damit geliebäugelt wird, dass man mit dem nahen Deutschland doch eigentlich mehr gemein habe als mit dem fernen Wien.Eine gemeinsame Geschichte hatte Österreich mit den anderen deutschen Staaten bis 1866 und auch von 1938 bis 1945. Möglicherweise fühlen sich Österreicher nur als Österreicher oder auch Deutsche oder auch als Europäer oder auch als gemeinsame Erben der alten k u. k. Monarchie?
Ich vermute, dass sich Österreicher primär als Österreicher fühlen, aber das sei jedem Österreicher gestattet, sich selbst zu definieren. Vielleicht haben Österreicher auch eine mehrfache Identität, die sich aus der Geschichte (frühere Zugehörigkeit zu deutschen Staatsgemeinschaften wie dem HRR oder Deutschen Bund, deutsche Sprachgemeinschaft oder Habsburgerreich oder heutige EU).
Der Satz mit den besseren Deutschen ist aber nicht ernst gemeint oder Ironie?[...]
Das könnte gut hinkommen. Tatsächlich wurde, als die Ständestaatsregierung Österreichs eine stärkere Abgrenzung vom Deutschen Reich unter Hitler versuchte, dabei nicht direkt versucht, eine eigenständige österreichische Identität zu konstruieren, sondern Österreich als zweiter deutscher Staat verstanden und eine Abgrenzung in diesem Rahmen versucht: Die Österreicher als die besseren Deutschen.
[...]
Doch, irgendein österreichischer Politiker des Ständestaats hat, wenn ich mich recht erinnere (ich kann aber im Moment keinen Beleg liefern), sinngemäß gesagt, dass die Österreicher seit alters her kulturell hochstehend seien, während die Preußen (gemeint wohl vor allem die rechts der Elbe, also auch in Berlin) erst halb oder nur äußerlich zivilisiert seien.Der Satz mit den besseren Deutschen ist aber nicht ernst gemeint oder Ironie?
Doch, irgendein österreichischer Politiker des Ständestaats hat, wenn ich mich recht erinnere (ich kann aber im Moment keinen Beleg liefern), sinngemäß gesagt, dass die Österreicher seit alters her kulturell hochstehend seien, während die Preußen (gemeint wohl vor allem die rechts der Elbe, also auch in Berlin) erst halb oder nur äußerlich zivilisiert seien.
Klar.Ich bin kein Preuße, aber solche Gängeleien sind wohl einem vergangenen Jahrhundert geschuldtet.
Naja, in Deutschland gängige Ausdrücke für Österreicher wie "Schluchtenscheißer" zeugen auch nicht gerade von viel Respekt.Aber wohl in Österreich haben sie sich bis heute gehalten , denn der Piefke oder Deutsche hat kein gleichwertiges ansehen.
Naja, in Deutschland gängige Ausdrücke für Österreicher wie "Schluchtenscheißer" zeugen auch nicht gerade von viel Respekt.
Ich habe diese Frage leider nicht verstanden. Was willst du damit sagen? :grübel:
"Schluchtenscheißer" halte ich eher für einen typisch bayerischen "Kosenamen" und mir bleiben da ernsthafte Zweifel, dass der unter Piefkes besonders verbreitet ist. Was man dagegen eher hört ist "Ösis", was scheinbar unter Österreichern, warum auch immer, nicht besonders gern gehört wird.Naja, in Deutschland gängige Ausdrücke für Österreicher wie "Schluchtenscheißer" zeugen auch nicht gerade von viel Respekt.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen