Sozialgeschichte der Kurhannoverschen Armee

AnDro

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Bedingt durch die Diskussion im Thread "Hannover im Absolutismus" folgt nun der eigene Thread. Es soll hier primär um Aspekte wie Rekrutierung, Desertion und Lebensverhältnisse gehen.

Zentrale Frage:
Wie verbreitet war die Prügelstrafe in der Kurhannoverschen Armee und welche Auswirkungen hatte dies auf die Motivation der Soldaten?

Sonderlich gut erforscht ist das Militär Kurhannovers nicht, es existieren kaum Studien zu diesem Thema. Aus den oft Uniformkundlichen Büchern (Gmundener Prachtwerk, Abbildung der Churhannoverschen Armee-Uniformen) sticht eine Studie über die Garnison Göttingens heraus. Ralf Pröve malt darin ein lebendiges Bild des Lebens einer Kurhannoverschen Garnison.

Literatur:

  • Reinhard Oberschelp: König Georg II. bei der Musterung seiner Hannoverschen Truppen. Platt- und hochdeutsche Gedichte 1729 bis 1755, Hildesheim 1992
  • Ralf Pröve: Stehendes Heer und Städtische Gesellschaft im 18. Jahrhundert. Göttingen und seine Militärbevölkerung 1713-1756, Oldenburg 1995
  • Joachim Niemeyer und Georg Ortenburg (Hrsg.): Die Chur-braunschweig-lüneburgische Armee im Siebenjährigen Kriege. Das "Gmundener Prachtwerk", Beckum 1976
  • Joachim Niemeyer und Georg Ortenburg (Hrsg.): Die Hannoversche Armee 1780-1803 - Das "Gmundener Prachtwerk" Teil II, Beckum 1981
  • J.G.F. Ronnberg: Abbildung der Chur-Hannoverschen Armee-Uniformen,1791
  • Joachim Niemeyer; Deutsche Gesellschaft für Heereskunde (Hrsg.): Die Revue bei Bemerode 1735 - Eine kulturgeschichtliche und heereskundliche Betrachtung zu einem Gemälde von J.F. Lüders, Beckum 1985.
  • Hans Bleckwenn: Reiter, Husaren und Grenadiere. Die Uniformen der Kaiserlichen Armee am Rhein 1734, Dortmund 1979
 
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